Deutsche Bank Studie: Privatanleger begrüßen Produktinformationsblätter / Qualität der Beratung wichtigstes Kriterium bei der Anlage-Entscheidung, Überarbeitung der Beratungsprotokolle noch in diesem Jahr

Die Mehrheit der deutschen
Privatanleger begrüßt die Produktinformationsblätter für
Anlageprodukte, im Markt auch als „Beipackzettel“ bezeichnet: In
einer repräsentativen Studie im Auftrag der Deutschen Bank waren 80
Prozent der Befragten der Meinung, die Produktinformationsblätter
sorgen für mehr Transparenz. Knapp drei Viertel der Befragten gaben
an, die Produktinformationsblätter helfen ihnen, Anlageentscheidungen
gut informiert zu treffen. Die große Mehrheit – 89 Prozent – ist der
Meinung, dass alle Banken solche Produktinformationsblätter anbieten
sollten.

Wichtigstes Kriterium bei der Anlage-Entscheidung bleibt
allerdings die Qualität der Beratung: Rund zwei Drittel der Befragten
gaben an, nicht die Produktinformationsblätter seien ausschlaggebend,
sondern die Investmentkompetenz ihrer Bank und die Qualität des
Beraters.

Dies belegt auch die hohe Nachfrage nach einem persönlichen
Beratungsgespräch: Bereits im ersten Quartal 2010 haben sich mehr als
ein Viertel der deutschen Privatanleger von ihrer Bank beraten lassen
und im Anschluss auch das seit Jahresbeginn gesetzlich geforderte
Beratungsprotokoll erhalten. Davon fanden rund zwei Drittel das
Protokoll hilfreich, um getroffene Anlage-Entscheidungen zu einem
späteren Zeitpunkt nachvollziehen zu können. Allerdings gaben 62
Prozent an, das Protokoll sei zu bürokratisch.

„Die Produktinformationsblätter und Beratungsprotokolle helfen
unseren Kunden, Anlageentscheidungen gut informiert zu treffen“, so
Christoph Bubmann, Chief Client Officer Privat- und Geschäftskunden
der Deutschen Bank. „Die Ergebnisse unserer Studie zeigen aber auch:
Weitere Maßnahmen müssen folgen, um das Vertrauen der Kunden in die
Qualität der Produkte und die Transparenz der Beratung zu stärken.
Wir werden deshalb unsere Beratungsprotokolle in diesem Jahr
überarbeiten und noch verbraucherfreundlicher gestalten.“

Für die repräsentative Erhebung hat das Marktforschungsinstitut
TNS Emnid im Auftrag der Deutschen Bank über 1.000 Anleger
telefonisch befragt, die mindestens ein Anlage-Produkt besitzen.

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