„Deutschland braucht endlich ein einfaches Einkommensteuersystem“ – Bundesvorsitzender des Jungen Wirtschaftsrates, Nils-Oliver Freimuth

Zur Forderung junger Abgeordneter der
CDU-Bundestagsfraktion, das Einkommensteuersystem endlich nach der
des früheren Vorsitzenden der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Friedrich
Merz, vorgeschlagenen „Bierdeckel-Reform“ zu vereinfachen, erklärt
der Bundesvorsitzende des Jungen Wirtschaftsrates, Nils-Oliver
Freimuth: „Deutschland braucht endlich ein einfaches
Einkommensteuersystem“

„Der Junge Wirtschaftsrat unterstützt die Forderung der
CDU/CSU-Bundestagsabgeordneten Nadine Schön MdB, Dr. Peter Tauber
MdB, Dr. Carsten Linnemann MdB, Thomas Silberhorn MdB, Thomas Bareiß
MdB und Tankred Schipanski, die einst von Friedrich Merz
vorgeschlagene „Bierdeckel-Reform“ endlich in Gesetz zu gießen“, sagt
der Bundesvorsitzende des Jungen Wirtschaftsrates, Nils-Oliver
Freimuth.

„Die Vereinfachung des Einkommensteuerrechts wirkt sich für alle
Steuerzahler positiv aus, die eine Steuererklärung abgeben.. „Hier
steht nicht Klientelpolitik im Vordergrund, sondern der Bürger. Auch
zehn Jahre nachdem Friedrich Merz die Bierdeckel-Reform vorgelegt
hat, ist nichts passiert. Dazu passt, dass Deutschland im Jahr 2003
die Marke von 95.000 Verwaltungsvorschriften überschritten hat und es
seitdem nicht weniger geworden sind.“

Zwei Drittel der weltweiten Steuerliteratur ist auf Deutsch
verfasst. „Das ist kein Zufall, unser Steuerrecht ist viel zu
kompliziert. Durch die vielen Gesetze, Vorschriften und Auflagen
werden nicht nur regelmäßig Fehler gemacht, auch der Personalaufwand
ist immens. „Dies lässt sich mit einer Vereinfachung der
Einkommensteuer reduzieren. Die Anzahl der Einsprüche gegen
Steuerbescheide würde sinken, die Finanzbehörden entlastet und
natürlich der Bürger, der häufig zu viel bezahlt, weil er das
Steuerdickicht sämtlicher Freibeträge nicht mehr durchblickt“, sagt
Freimuth.

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