Am heutigen Tag überÂreichte der deutsche BotÂschafter bei den VerÂeinten Nationen in Genf, Dr. Hanns Heinrich Schumacher, ein geÂmeinÂsames Schreiben von BundesÂminister Daniel Bahr und BundesÂminister Dirk Niebel an die GeneralÂdirektorin der WHO, Dr. Margaret Chan. In dem Schreiben werden 100.000 Euro zur UnterÂstützung des WHO-ReformÂproÂzesses zugesagt.
„Wir begrüßen den von der GeneralÂdirektorin der WHO, Dr. Margaret Chan, einÂgeÂleiteten WHO-ReformÂproÂzess und unterÂstützen ihn nachÂdrücklich. Unser gemeinsames Ziel ist es, die WirkÂsamkeit und Effizienz der WHO im Dienste aller MitÂgliedsÂstaaten zu erhöhen.“, erklärte BundesÂgeÂsundÂheitsÂminister Daniel Bahr.
BundesÂentÂwickÂlungsÂminister Dirk Niebel: „Deutschland bekräftigt sein klares Bekenntnis zur WHO. Die BundesÂregierung stellt deshalb 100.000 Euro aus dem HausÂhalt des BundesÂminiÂsteÂriums für wirtÂschaftÂliche ZuÂsamÂmenÂarbeit und EntÂwickÂlung bereit ? und zwar für eine unÂabÂhängige Evaluierung der Arbeiten der WHO im Rahmen des ReformÂprozesses. Wir gehen davon aus, dass die gute ZuÂsamÂmenÂarbeit mit der WHO in der globalen GesundÂheitsÂpolitik fortgesetzt und der ReformÂprozess der WeltÂgeÂsundÂheitsÂorganisation noch intensiviert wird.“
Hinter dem Prozess „WHO Reform für eine gesunde Zukunft“ verbirgt sich ein umfassender ReformÂprozess der WHO. Dabei steht die Frage im VorderÂgrund, welche Rolle die WHO angesichts der gestiegenen Vielfalt an Aufgaben und Akteuren im GesundÂheitsÂbereich zukünftig in der globalen GesundÂheitsÂarchitektur einnehmen soll. Die AufsichtsÂgremien der WHO haben beÂschlosÂsen, den ReformÂprozess durch eine externe Evaluierung der WHO zu unterstützen.
Die Unterstützung des ReformÂprozesses der WHO ist ein erklärter SchwerÂpunkt der deutschen WHO-Politik. Deutschland beteiligt sich als aktiver und konstruktiver Partner an der Debatte und wird so seiner wichtigen SteuerungsÂrolle als Mitglied in den WHO-AufsichtsÂgremien und im WHO-Exekutivrat gerecht.
Kontakt:
Dr. Rolf Steltemeier
Referatsleiter Presse und Öffentlichkeitsarbeit
Pressesprecher
Telefon: 030 / 25 03-24 50
Telefax: 030 / 25 03-25 95
E-Mail: presse-kontakt@bmz.bund.de