Deutschlands beste Abiturienten kommen aus Thüringen / Matschie: „Den Lernerfolg weiter ausbauen“

Die Thüringer Abiturienten sind aus dem Ländervergleich 2010 der Abiturnoten als die Besten hervorgegangen. Nach der alljährlichen Studie der Kultusministerkonferenz haben sie eine Durchschnittsnote von 2,30 erreicht und lagen damit klar vor Bayern, Brandenburg (jeweils 2,40) und Mecklenburg-Vorpommern (2,43). Von den 6.648 Thüringer Abiturienten haben 121 ein 1,0-Abitur hingelegt. Ein Abitur mit einem Notendurchschnitt von 1,5 oder darunter erreichten 917 Thüringer Schüler. Eine 1 vor dem Komma erreichten 31 Prozent aller Absolventen. Auch damit liegen die Thüringer auf Platz 1.
Thüringens Minister für Bildung, Wissenschaft und Kultur, Christoph Matschie, sieht in dem hervorragenden Abschneiden den Grundstein für Erfolg in der Berufsausbildung oder beim Studium. „Deshalb zielen die Bemühungen in Thüringen verstärkt auf den Lernerfolg, aber auch auf die Ausprägung sozialer Kompetenzen. Es freut mich, dass unsere Anstrengungen Früchte tragen.“ Mit der im neuen Schulgesetz verankerten stärkeren individuellen Förderung jedes Schülers werden sich Thüringens Schulen diesem Anspruch in Zukunft noch intensiver stellen, so Matschie.
Grundlage für die vergleichende Analyse der Kultusministerkonferenz ist eine Rahmenvereinbarung der Bundesländer. Zur Sicherung der Gleichwertigkeit ist das Anforderungsniveau für die einzelnen Prüfungsfächer in den von der Kultusministerkonferenz beschlossenen „Einheitlichen Prüfungsanforderungen für die Abiturprüfung“, die für über 40 Fächer vorliegen, festgeschrieben. Diese sichern eine weitgehende Übereinstimmung des Unterrichts in der gymnasialen Oberstufe in allen 16 Bundesländern.

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