Deutschlands Manager zweifeln an Tech-Kompetenz ihrer Unternehmen

Studie der Bertelsmann Stiftung: Firmen haben beim Thema Digitalisierung großen Nachholbedarf

Berlin, 17. Juni 2020 – Deutschlands Führungskräfte sorgen sich um die digitale Zukunftsfähigkeit ihrer Unternehmen. Dieses Bild zeichnet eine Studie der Bertelsmann Stiftung und der Uni Witten/Herdecke, für die im vergangenen Jahr knapp 1.000 Manager befragt wurden, und deren Ergebnisse dem Wirtschaftsmagazin –Capital– (Ausgabe 7/2020, EVT 18. Juni) vorab vorlagen. Danach sind nur nur ein Fünftel der befragten Führungskräfte überzeugt, dass das eigene Unternehmen bei Zukunftstechnologien wie künstlicher Intelligenz oder Big Data auf der Höhe der Zeit ist.

Knapp die Hälfte (49 Prozent) der Befragten attestierten ihren Firmen beim Thema Digitalisierung „großen Nachholbedarf“. Zwar sei die digitale Transformation nach Aussage von 61 Prozent firmenintern ein wichtiges strategisches Thema, doch werde das Thema „vorwiegend unter Kostengesichtspunkten betrachtet“, wie knapp 40 Prozent der Befragten eingestehen. Für den digitalen Rückstand der Unternehmen verantwortlich machen 45 Prozent der Führungskräfte die wirtschaftspolitischen Rahmenbedingungen, die nicht innovationsfördernd seien.

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