WMF Württemberg. Metallwarenfabrik AG / Unternehmen
12.05.2010 09:15
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Zwischenmitteilung des WMF Konzerns
Fortsetzung der stabilen Geschäftsentwicklung bei WMF
Deutsche Wirtschaft auf Erholungskurs
Die Signale für eine konjunkturelle Erholung werden stärker. Nach Ansicht
der führenden Wirtschaftsinstitute soll die deutsche Wirtschaft in diesem
Jahr um 1,5 Prozent wachsen. Für die Entwicklung des Bruttoinlandsprodukts
im 1. Quartal 2010 wird aufgrund des ungewöhnlich langen Winters zwar noch
von einem leichten Rückgang ausgegangen, in der Grundtendenz ist die
Konjunktur jedoch weiter aufwärts gerichtet.
Getragen wird die Frühjahrsbelebung vor allem durch die Erholung der
Industrie. Der deutsche Export ist im März kräftig gewachsen. Gestiegene
Auftrags-eingänge bei den Industrieunternehmen führten zu einem Abbau von
Kurzarbeit, die aktuell unerwartet günstigen Arbeitsmarktdaten
stabilisieren das Vertrauen der Verbraucher. Der Abwärtstrend des
Konsumklimas ist laut GfK im Frühjahr 2010 gestoppt.
Die weitere Entwicklung ist indes nicht ohne Risiken. Diese liegen vor
allem in der Konsolidierung der teilweise dramatisch instabilen
Staatsfinanzen einzelner Länder der Euro-Zone.
Im 1. Quartal leichtes Wachstum trotz Umsatzverschiebung im
Spezial-kundengeschäft
Der Umsatz des WMF Konzerns lag zum 31.03.2010 mit 197,4 Mio. EUR um 2
Prozentüber Vorjahr.
Der im Konsumgeschäft erzielte Umsatz liegt – einschließlich der zum
01.01.2010 erworbenen Princess Holding B.V., Breda, Niederlande – mit 121,2
Mio. EUR auf Vorjahreshöhe. Ohne Princess wurde der Vorjahresumsatz um 7
Prozent unter-schritten. Der Umsatzrückgang resultiert aus einer geplanten
Verschiebung im Spezialkundengeschäft, die auf der Grundlage bestehender
Aufträge im Herbst ausgeglichen wird; bereinigt um diese Verschiebung wurde
ein Wachstum von 2 Prozent erzielt.
Im Objektgeschäft konnte der Umsatz gegenüber Vorjahr um 7 Prozent auf 76,1
Mio. EUR gesteigert werden, vor allem durch eine deutliche Belebung des im
Vorjahr aufgrund der Wirtschaftskrise stärker zurückgefallenen
Hotelgeschäfts.
Das im 1. Quartal 2010 im WMF Konzern realisierte EBIT lag mit 9,3 Mio. EUR
um 20 Prozent unter Vorjahr (11,6 Mio. EUR). Die Stand März erreichte
Umsatzrendite beträgt 4,7 Prozent (Vorjahr 6,0 Prozent). Ohne Princess
wurde ein EBIT von 11,0 Mio. EUR und eine Umsatzrendite von 5,8 Prozent
erzielt.
Die Zahl der Mitarbeiter im WMF Konzern ist zum 31.3.2010 insbesondere
durch den Erwerb von Princess gegenüber Vorjahr um 74 auf 5967 angestiegen.
Erwartete Gesamtjahresentwicklung im Zielkorridor
Die Geschäftsentwicklung des WMF Konzerns ist in den ersten Monaten 2010
neben dem Erwerb von Princess vor allem durch die gegenüber Vorjahr
erfolgte Verschiebung von Spezialkundenumsätzen beeinflusst. Bereinigt um
die beiden Effekte liegen sowohl Umsatz als auch EBITüber Vorjahr; wir
erwarten, dass sich diese Entwicklung im verbleibenden Jahr – auch
unterstützt durch eine weitere konjunkturelle Erholung – fortsetzt.
Der im ersten Quartal noch negative Ergebnisbeitrag von Princess entspricht
demüblichen saisonalen Verlauf in diesem Geschäft und wird sich zum
Jahresende drehen. Der auch in den Folgemonaten im Vergleich zum Vorjahr
noch fehlende Umsatz aus Spezialkundengeschäften wird im Herbst
ausgeglichen.
Für das Gesamtjahr 2010 halten wir vor diesem Hintergrund an unserer
bisherigen Zielsetzung fest, im WMF Konzern (ohne Princess) ein
Umsatzwachstum und eine EBIT-Rendite von mindestens 5 Prozent zu erreichen.
Einschließlich der zu Jahresbeginn erworbenen Gesellschaft Princess
erwarten wir einen Umsatzanstieg um 10 Prozent.
Geislingen, 12. Mai 2010
Der Vorstand
12.05.2010 09:15 Ad-hoc-Meldungen, Finanznachrichten und Pressemitteilungenübermittelt durch die DGAP. Medienarchiv unterwww.dgap-medientreff.deundwww.dgap.de—————————————————————————
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Unternehmen: WMF Württemberg. Metallwarenfabrik AG
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