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Bohrergebnis/Zwischenbericht
Afrika Gold AG: Phase I des Bohrprogrammes kurz vor Abschluss /
Bohrproben bestätigen Ressourcen-Schätzung.
01.02.2012 / 19:07
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Feusisberg (Schweiz)
Die Phase I des Bohrprogrammes, welches dazu dient, die oberflächennahen
Ressourcen der Lancaster Gold Mine nachzuweisen, ist fast beendet.
Die letzten Meter der Bohrlöcher Nr. 20 und 21 werden momentan in Angriff
genommen. Bisher haben die Bohrproben aufgezeigt, dass die 2700
Jahrmillionen alten Flußsedimente der goldführenden Schichten des Kimberley
Reefs aus vielen, im Streichen nicht anhaltenden Sandsteinen und
linsenförmigen Konglomeraten bestehen. Eine Struktur, die typisch ist für
den Witwatersrand und bei nahezu allen Goldminen der Region vorgefunden
wird.
Bislang wurden mehr als 300 Bohrproben von ausgewählten, ca 50 cm langen
Kernsegmenten einem Analyse-Labor zur Untersuchungübergeben. Daüblicherweise das Gold mit den feinen Pyrit—Körnern– rund um die
auffälligen Kiesel assoziiert ist, wurden diese Abschnitte vorzugsweise
analysiert. Es gibt aber weitere, interessante Schichten mit einer
rotbraunen Färbung, welche keine sichtbaren Kiesel haben, aber auch sehr
reich an Gold sind. Von diesen Partien sollen in Zukunft noch mehr Proben
entnommen werden.
Die bisher ausgewerteten Bohrungen weisen gute Goldgehalte von 1 bis 3 g/t
aus; teilweise sogar bis zu 15 g/t. Das besagt, dass auch auf Lancaster der
bekannte –Nugget– Effekt zu beobachten ist. Da die Konglomerate im
Streichen häufig nicht anhalten, ist es mit den bislang vorhandenen
Informationen schwierig, den räumlichen Zusammenhang der jeweiligen
Schichten zwischen den Bohrpunkten herzustellen. Deshalb ist geplant,
mittels moderner seismischer Verfahren und weiterem Abteufen von
Bohrlöchern, die heutige Datenbasis auszuweiten. So wollen sich die
Geologen und Geophysiker des Unternehmens ein umfassendes, detailliertes
Bildüber die vorhandenen Reefs auf der Lancaster Grube verschaffen.
Beim Vergleich der Probenresultate aus den Bohrkernen mit
Analyseergebnissen aus Schlitzbeprobungen im Grubenbau, welche bislang
konstant sehr gute, durchschnittliche Goldgehalte von 3 bis 3.7 g/t
geliefert haben, fällt auf, dass die Kernproben weniger konstante Werte und
einen tieferen durchschnittlichen Goldgehalt von bisher knappüber 2 g/t
ausweisen. Mit dem gleichen Phänomen sehen sich auch die namhaften
Minengiganten im West Rand täglich konfrontiert. Es ist bekannt, dass
Bohrprogramme im Witwatersrand oft stark unterbewertete Resultate liefern.
Eine Ursache ist die extrem feinkörnige Beschaffenheit des Erzes, die beim
Bohren durch die Kühlflüssigkeit weggeschwemmt wird und so zu Verlusten
führt.
Der anfänglichen Schätzung der Goldreserven von 300. 000 Unzenüber dem
Wasserspiegel liegt ein Durchschnittswert von 2 g/t zugrunde. Diese
Schätzung wird zum heutigen Zeitpunkt bestätigt.
Dies betrifft auch die Schätzung der unter dem Wasserspiegel (>100 m)
befindlichen Ressourcen von einer weiteren Million Unzen, die durch Abbau
des Bird und Main Reefs gewonnen werden können. Diese sollen in den
folgenden Phasen II und III des Explorationsprogramms durch Bohrungen von
bis zu 700 m Tiefe verifiziert werden.
Zu der laufenden Produktion auf der Lancaster Mine in Südafrika wird die
Afrika Gold AG zeitnah berichten.Über Afrika Gold AG
Die Afrika Gold AG ist ein deutsch-schweizerisch geführtes Unternehmen und
hält aktuell Beteiligungen an drei Goldexplorationsprojekten in Südafrika
und Ghana. Die Gesellschaft mit Sitz in Feusisberg (Schweiz) konzentriert
sich bei der Auswahl der Explorationsprojekte primär auf Gebiete, die einen
oberflächennahen und somit kosteneffizienten Rohstoffabbau in gut
erschlossenen Goldlagerstätten in kurzer Zeit ermöglichen. Der Fokus liegt
nicht nur auf klassischen Reicherzpartien mit hohem Goldgehalt; diese
Lagerstätten sind in Afrika zu großen Teilen abgebaut oder konzessioniert.
Hohe Gewinnmargen lassen sich auch in Gebieten realisieren, die
durchschnittliche Goldgehalte von 1 bis 5 Gramm Gold je Tonne Gestein
oberflächennah bereitstellen. Dank jahrzehntelanger Erfahrung in der
geophysikalischen Rohstoffexploration auf dem Kontinent kann die Afrika
Gold AG solche Projekte sicher evaluieren und erschließen. Investitionen in
Produktionsanlagen, Fördergerät und Probebohrungen erfolgen dabei aus
Eigenkapital bzw. aus dem Cash-Flow der bereits laufenden Produktionen.
In Südafrika hält das Unternehmen eine Mehrheitsbeteiligung an der
Lancaster Gold Mining Company (Pty) Ltd (50 Kilometer westlich von
Johannesburg in der West Rand Gold-Provinz). Auf dem Minengelände sind
mehrere goldführende Reefs nachgewiesen, die teils oberflächennah
ausbeißen. Ein bereits laufendes Bohrprogramm soll die derzeit aufüber 1
Mio. Unzen geschätzten Goldvorkommen kurzfristig bestätigen und als
zertifizierte Reserve ausweisen. Produktionsanlagen vor Ort sind bereits
finanziert und in Betrieb. In Ghana ist die Gesellschaft an zwei weiteren
Minen mit einer Gesamtfläche von 20 Quadratkilometern beteiligt: Im
Gomoa-Bezirk können goldführende Quarzgänge abgebaut werden, im
Dunkwe-Bezirk alluviales und colluviales Gold im Tagebau.
Weitere Informationen erhalten Sie unter www.afrika-gold.ch.
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Tel. 0041-(0)44 – 786 86 61 * Fax 0041-(0)44 – 786 86 87
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