AutoBank AG / Schlagwort(e): Börsengang
18.10.2010 13:01
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Die AutoBank AG, Wien, plant Börsengang im Entry Standard der Börse
Frankfurt
– Ausbau der Geschäftsaktivitäten in Deutschland bei Finanzierung von
Kraftfahrzeugen und im Einlagengeschäft
– Kapitalerhöhung zur Erhöhung der Eigenkapitalquote schafft Raum für
zusätzliches Wachstum
Wien/München, 18. Oktober 2010 – Dieösterreichische AutoBank AG, Partner
des Kfz-Handels bei der Finanzierung von Kraftfahrzeugen, plant noch in
diesem Jahr an die Börse zu gehen. Ziel ist eine Notierung im Entry
Standard der Frankfurter Wertpapierbörse.
Die AutoBank AG ist eine Bank, die sich ganz auf die Finanzierung von
Kraftfahrzeugen fokussiert hat – sowohl Import- als auch Lagerfinanzierung
sowie Leasing- und Kreditfinanzierung auf Endkundenebene.Über 100
Autohandelsunternehmen, 6.000 Leasingnehmer und 5.200 Kreditnehmer
vertrauen in Finanzierungsfragen auf die AutoBank. InÖsterreich gehört die
AutoBank zu den größten Anbietern. Sie ist dabei vollständig unabhängig von
Automobilkonzernen oder Autoimporteuren. Gerhard Fischer, Mitglied des
Vorstands der AutoBank: –Im insgesamt stabilen Kfz-Finanzierungsmarkt
konnten wir unseren Marktanteil in den zurückliegenden zweieinhalb Jahren
im Neuwagengeschäft mehr als verdoppeln. Unser Wachstumstrend ist voll
intakt, wir generieren sehr stabile Cashflows und haben jetzt unseren
Strukturausbau abgeschlossen, um künftiges Mehrgeschäft ohne höhere
Fixkosten darstellen zu können. Jetzt arbeiten wir daran, die
Kernkapitalquote an das künftige Wachstum anzupassen, um den zusätzlichen
regulatorischen Anforderungen gerecht zu werden.–
Mit den Mitteln aus dem geplanten Börsengang soll entsprechend die
Eigenkapitalausstattung der AutoBank AG weiter erhöht werden. Aufgrund der
zukünftigen regulatorischen Anforderungen an das Eigenkapital von
Kreditinstituten, insbesondere im Rahmen der sogenannten
Solvabilitätsverordnung, muss die geplante Ausweitung des Finanzierungs-
und Leasinggeschäfts inÖsterreich sowie in Deutschland mit zusätzlichem
Eigenkapital unterlegt werden. Martin Feith, Mitglied des Vorstands der
AutoBank: –Mehr Eigenkapital eröffnet uns die Möglichkeit, deutlich stärker
zu wachsen und gleichzeitig die Rentabilität zu steigern.– Parallel setzt
die AutoBank zur Refinanzierung auf den Ausbau des Einlagegeschäfts.
Aktuell vertrauen bereits rund 40.000 Anleger und Sparer ihr Tages- und
Festgeld der AutoBank an. Zum 31. Juli 2010 verfügte die AutoBanküber eine
Bilanzsumme von fast 250 Mio. Euro.
Im Kfz-Leasing ist die AutoBanküber ihre Tochtergesellschaft LeaseTrend AG
bereits in Deutschland präsent. Im Juli dieses Jahres wurde nun auch das
Einlagengeschäft der deutschen Zweigniederlassung gestartet. Ziel ist es,
zügig das gesamte Geschäftsmodell der AutoBank AG in Deutschland zu
etablieren, speziell die Finanzierungslösungen für Autohandelsunternehmen.
Gerhard Fischer: –Österreich allein bietet für uns vielfältige
Wachstumsmöglichkeiten. Zusätzlich bietet der rund zehnmal so große
deutsche Markt interessante Perspektiven. Denn wir verleasen in Deutschland
schon heute im Schnitt mehr als 6.000 Autos pro Jahr. Da ist es nur
logisch, dass wir einen Teil der Refinanzierung, die wir bisher
ausschließlichüber externe Banken abgewickelt haben, nun auf die AutoBank
AG umstellen. So können wir aus zukünftigem Neugeschäft bereits Mehrerträge
aus Zinsvorteilen generieren. Gleichzeitig sehen wir auch bei unseren
Leistungen für den Autohandel großes Potenzial. Denn unsere Vorteile wie
Herstellunabhängigkeit und bestes Verständnis für Markt und Kunden, werden
auch in Deutschland viele Autohandelsunternehmenüberzeugen, mit uns ihre
Finanzierungsfragen zu lösen.–
Die AutoBank AG verfügtüber ein risikoarmes und in 20 Jahren bestens
etabliertes Geschäftsmodell, das durchgängig mit Sicherheiten in Form von
Fahrzeugen hinterlegt ist. Ein etabliertes Kfz-Händlernetz sowie eine
stetig wachsende Zahl an Leasingnehmern und Einlagenkunden bilden die Basis
für den künftigen Geschäftserfolg. Auf der Grundlage der aufgebauten
Unternehmensstruktur ist ein renditestarkes Wachstum möglich. Die Mittel
aus dem geplanten Börsengang sollen ausschließlich der AutoBank AG selbst
zu Gute kommen und der Wachstumsfinanzierung dienen. Altaktionäre werden
keine Anteile abgeben.
Diese Veröffentlichung stellt weder ein Angebot zum Verkauf noch eine
Aufforderung zum Kauf von Wertpapieren dar. Vorbehaltlich der Billigung
durch dieösterreichische Finanzmarkaufsichtsbehörde FMA sowie der
Notifizierung durch die deutsche Bundesanstalt für
Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) wird ein Prospekt veröffentlicht, der
bei der AutoBank AG (www.autobank.at) kostenfrei erhältlich sein wird. Alle
Aktien werden ausschließlich auf Grundlage des durch die FMA gebilligten
und durch die BaFin notifizierten Prospekts angeboten.
Dieses Dokument ist kein Angebot zum Kauf von Wertpapieren in den
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Staaten von Amerika nur mit vorheriger Registrierung unter den Vorschriften
des U.S. Securities Act von 1933 in derzeit gültiger Fassung oder ohne
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nicht nach den Vorschriften des U.S. Securities Act von 1933 in derzeit
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