DGAP-News: BARINGS RECHNET MIT ANHALTEND HOHEN PREISEN FÜR SOFT COMMODITIES

DGAP-News: Baring Asset Management / Schlagwort(e): Fonds
BARINGS RECHNET MIT ANHALTEND HOHEN PREISEN FÜR SOFT COMMODITIES

21.01.2011 / 10:35

———————————————————————

Baring Global Agriculture Fund feiert 2. Jahrestag seiner Auflegung

Frankfurt, 21. Januar 2011:
Für Jonathan Blake, Manager des Baring Global Agriculture Fund, bietet das
aktuell hohe Preisniveau von Soft Commodities für 2011 so manche attraktive
Anlagechance in der Anlageklasse Agrarindustrie.

–Durch die ungünstige Wetterlage ist das Angebot an Getreide und Soft
Commodities weiter knapp–, so Blake. Mais, Weizen und Sojabohnen haben in
den letzten drei Monaten des Jahres 2010 eine markante Preisrally
hingelegt, weil die mit dem Phänomen La Niña verbundenen Wetterbedingungen
in Australien und Argentinien die Ernteerwartungen in Nordamerika gedämpft
haben. Wegen der anhaltenden Ausfuhrbeschränkungen in Osteuropa ist zudem
die Fundamentaldatenlage am Getreide- undÖlsaatenmarkt stark angespannt.

–Die positive Entwicklung an den Getreidemärkten hat die Rentabilität der
Landwirte deutlich erhöht und spornt zu einer Maximierung der Ernteerträge
an. Dies dürfte sich in hohen Investitionen in Düngemittel, Landmaschinen
sowie Getreideumschlag, lagerung und verarbeitung niederschlagen.–

Der am 15. Januar 2009 aufgelegte Baring Global Agriculture Fund ist mit
seinem Vermögen zuüber einem Drittel in den Bereich Agrochemikalien und zu
rund 10% in Unternehmen für landwirtschaftliche Maschinen und
Ausrüstungsgegenstände investiert.

Nach Einschätzung von Barings ziehen die Preise für Düngemittel,
insbesondere für Stickstoff- und Phosphatdünger, angesichts der steigenden
Nachfrage bereits an, da Farmer und Vertreiber vor Beginn der Pflanzsaison
auf der Nordhalbkugel begonnen haben, ihre Bestände aufzustocken. Da neben
der Ertragsmaximierung in den von den extremen Wetterereignissen besonders
betroffenen Ländern auch eine Belebung der Produktion angestrebt wird,
rechnet Barings damit, dass die Nachfrage nach Dünger,
Unkrautbekämpfungsmitteln und Saatgut im kommenden Jahr unverändert hoch
bleiben wird und die Produzenten ihre Preissetzungsmacht mit der steigenden
Kapazitätsauslastung ausbauen können.

–Auch die Landmaschinenindustrie profitiert vom stärker wirtschaftlichen
Denken in der Landwirtschaft und den verbesserten Bedingungen an den
Kreditmärkten. 2010 sind die Auftragseingänge für Maschinen in Latein- und
Nordamerika in die Höhe geschnellt. Wir gehen davon aus, dass Impulse aus
Europa und die anhaltende Nachfrage aus den Schwellenländern dem Absatz das
ganze Jahr lang weiter Auftrieb verleihen–, so Blake weiter. –Der Fonds ist
so aufgestellt, dass er – beispielsweiseüber Hersteller wie CNH Global und
Deere&Co. – von einer anziehenden Nachfrage nach landwirtschaftlichen
Ausrüstungsgegenständen profitiert.–

Der Baring Global Agriculture Fund, der gerade das zweijährige Jubiläum
seiner Auflegung gefeiert hat, ist so flexibel, dass erüber die gesamte
agrarindustrielle Anlageklasse anlegen kann. Dadurch kann er sich
entsprechend der prognostizierten Marktentwicklung positionieren. Der Fonds
verfügtüber ein verwaltetes Vermögen von GBP 143 Mio.1 und hat auf
Jahressicht einen Ertrag von 17,3%2 erzielt. Die Wertentwicklung der
Benchmark, des MSCI All Countries World Total Gross Return Index, lag im
Vergleich dazu bei 13,5% (Stand: November 2010).

Blake kommt zu folgendem Fazit: –Wir gehen zwar davon aus, dass die
Getreide und Soft Commodities-Preise auf absehbare Zeit hoch bleiben
werden. Für den Fall aber, dass wir eine vorsichtigere Haltung zu den
Aktienmärkten einnehmen oder zu einer negativen Einschätzung der künftigen
Preisentwicklung bei Getreide und Soft Commodities kommen, können wir unser
Exposure in Bezug auf defensivere, verbrauchernähere Branchen, wie
Nahrungsmittelproduzenten und einzelhändler erhöhen. Die Unternehmen in
diesen Branchen dürften stabilere Ertragsströme aufweisen, da die
Inputkosten fallen, die Verkaufspreise aber unverändert bleiben.

–Das weltweite Bevölkerungswachstum, der höhere Proteinverbrauch in den
Schwellenländern, vor allem in Asien, und die verstärkte Nutzung von
Biokraftstoff stützen die Nachfrage nach landwirtschaftlichen Erzeugnissen.
Dadurch stehen die Aussichten für die Agrarbranche langfristig sehr, sehr
gut.–
ENDE

1Quelle: Baring Asset Management, Stand: 30. November 2010
2 Quelle: Alle Angaben zur Wertentwicklung von Morningstar, auf Basis des
NAV je Anteil bei Wiederanlage der Nettoerträge, in Pfund Sterling, Stand:
30. November 2010

Kontakt:
Für Rückfragen:
Ines Haag:
Tel. +49 69 7169-1889
ines.haag@barings.com

Birgit Wirtz:
Tel. +49 69 7169-1812
birgit.wirtz@barings.com
www.barings.com

Ende der Finanznachricht

———————————————————————

21.01.2011 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht,übermittelt durch die DGAP – ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber
verantwortlich.

Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten,
Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
Medienarchiv unter http://www.dgap-medientreff.de und
http://www.dgap.de

———————————————————————

109633 21.01.2011