DGAP-News: Commerzbank AG / Schlagwort(e):
Kapitalmaßnahme/Kapitalerhöhung
Commerzbank AG
06.04.2011 / 07:26
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Commerzbank will Stille Einlagen des SoFFin weitgehend zurückführen
– Ablösung von rund 14,3 Mrd Euro der 16,2 Mrd Euro Stillen Einlagen des
SoFFin bis Juni 2011
– 11,0 Mrd Euro aus Kapitalerhöhungen, zusätzliche 3,27 Mrd Euro aus
eigenen Mitteln
– Bedingte Pflichtumtauschanleihen (erster Schritt), Kapitalerhöhung mit
Bezugsrecht (zweiter Schritt)
– SoFFin-Beteiligung nach Durchführung der Kapitalmaßnahme unverändert bei
25 % plus 1 Aktie
– Core-Tier-1-Quote nach Rückführung bei 8,8 %, Equity-Tier-1-Quote bei 8,0
% (auf Pro-forma-Basis)
Die Commerzbank plant, die Stillen Einlagen des Sonderfonds
Finanzmarktstabilisierung (SoFFin) in Höhe von 16,2 Milliarden Euro bis
Juni 2011 um rund 14,3 Milliarden Euro zurückzuführen und damit weitgehend
abzulösen. Hierzu ist ein Maßnahmenpaket vorgesehen, das darauf abzielt,
neue Investoren zu gewinnen, die Interessen der bisherigen Aktionäre zu
wahren und größtmögliche Transaktionssicherheit zu gewährleisten.
In einem ersten Schritt sollen ab dem 6. April 2011 im Wege eines
Bookbuilding-Verfahrens CoMEN genannte bedingte Pflichtumtauschanleihen
(englisch Conditional Mandatory Exchangeable Notes) platziert werden. Die
CoMEN sollen nach der Hauptversammlung im Mai 2011 nach Eintritt bestimmter
Bedingungen in Commerzbank-Aktien getauscht werden. Die dafür
erforderlichen neuen Aktien sollen aus einem neuen Bedingten Kapital durch
Wandlung Stiller Einlagen des SoFFin entstehen. Der SoFFin erhält im
Gegenzug den Bruttoerlös aus der Platzierung der CoMEN. Zur Beibehaltung
seines Anteils in Höhe von 25% plus 1 Aktie wandelt der SoFFin anschließend
zusätzliche Stille Einlagen in Aktien.Über die Schaffung des
entsprechenden Bedingten Kapitals soll die vom 18. Mai 2011 auf den 6. Mai
2011 vorgezogene ordentliche Hauptversammlung der Commerzbank beschließen.
Als zweiter Schritt ist eine Kapitalerhöhung mit Bezugsrecht vorgesehen.
Sie soll von Ende Mai bis Anfang Juni 2011 durchgeführt werden. Zur
Beibehaltung seines Anteils in Höhe von 25% plus 1 Aktie bringt der SoFFin
dabei Stille Einlagen ein (,Verwässerungsschutz–). Der erforderliche
Kapitalerhöhungsbeschluss soll ebenfalls von der Hauptversammlung gefasst
werden. Im Rahmen der Transaktion sollen am Kapitalmarkt insgesamt rund
8,25 Milliarden Euro aufgenommen werden. Darüber hinaus werden insgesamt
rund 2,75 Milliarden Euro Stille Einlagen des SoFFin in Commerzbank-Aktien
gewandelt (erster Schritt) beziehungsweise im Rahmen der Kapitalerhöhung
mit Bezugsrecht eingebracht (zweiter Schritt). Insgesamt werden durch die
Kapitalmaßnahmen Stille Einlagen des SoFFin in Höhe von 11,0 Milliarden
Euro abgelöst und in gleicher Höhe durch Aktienkapital
(Equity-Tier-1-Kapital) ersetzt. Weitere Stille Einlagen des SoFFin in Höhe
von 3,27 Milliarden Euro sollen aus freiem regulatorischem Kapital
zurückgeführt werden.
Ein internationales Bankenkonsortium hat sich unter marktüblichen
Bedingungen verpflichtet, den am Kapitalmarkt angestrebten Emissionserlös
in Höhe von rund 8,25 Milliarden Euro zu garantieren; vorausgesetzt ist
dabei, dass sich der SoFFin wie vorgesehen an der Gesamttransaktion
beteiligt. Das Bankenkonsortium wird von den Globalen Koordinatoren
Commerzbank, Deutsche Bank, J.P.Morgan und Citi geführt. Weitere Joint
Bookrunner sind Goldman Sachs, HSBC, ING und UBS.
–Die Politik hat nach dem Lehman-Ausfall beherzt und schnell reagiert: Sie
hat das Bankensystem stabilisiert undÜberbrückungshilfe gewährt. Dafür
gebührt ihr Respekt und auch Dank–, sagte Martin Blessing, Vorsitzender des
Vorstands der Commerzbank. –Wir sind ein Jahr früher als erwartet in die
Gewinnzone zurückgekehrt, und wir setzen auch die Integration der Dresdner
Bank in wichtigen Bereichen schneller als geplant um. Unser Geschäftsmodell
funktioniert. Das gibt uns die Möglichkeit, die Stillen Einlagen schneller
als erwartet und in einem Paket um rund 90 % zu reduzieren. Den dann noch
verbleibenden Betrag von rund 1,9 Milliarden Euro wollen wir bis spätestens
2014 aus künftigem freiem regulatorischem Kapital zurückführen–, sagte
Blessing. –Wir halten also unser Versprechen, die temporäre Unterstützung
des Bundes so schnell wie möglich zurückzuzahlen. Dem Steuerzahler soll
auch kein Schaden entstehen.– Der SoFFin erhält im Zusammenhang mit der
Rückführung der Stillen Einlagen eine Einmalzahlung in Höhe von 1,03
Milliarden Euro.
Platzierung der CoMEN
Im ersten Schritt sollen ab dem 6. April 2011 CoMEN im Gegenwert von rund
2,6 Milliarden Euro bis zu rund 3,4 Milliarden Euro von einem
internationalen Bankenkonsortium im Wege eines Bookbuilding-Verfahrens bei
nationalen und internationalen Anlegern platziert werden. Investoren, die
am 6. April 2011 zum Börsenschluss Commerzbank-Aktien halten, haben im
Rahmen der Platzierung der CoMEN Erwerbsrechte, das heißt, sie können für
je 1 Aktie 1 CoMEN erwerben. Dem SoFFin steht kein Erwerbsrecht zu. Zur
Beibehaltung seines Anteils in Höhe von 25% plus 1 Aktie und abhängig vom
Volumen der Transaktion wird der SoFFin aber zusätzliche Stille Einlagen in
Höhe von rund 0,9 Milliarden Euro bis zu rund 1,1 Milliarden Euro in
Commerzbank-Aktien wandeln. Die Bank strebt an, durch den ersten Schritt
insgesamt rund 3,5 Milliarden Euro bis zu rund 4,5 Milliarden Euro, maximal
jedoch 6,0 Milliarden Euro zu erlösen. Der Erwerbspreis der CoMEN ist für
bisherige Aktionäre und für Anleger, die am Bookbuilding teilnehmen, gleich
und wirdüber das Bookbuilding-Verfahren bestimmt. Die Anzahl der zu
begebenden CoMEN sowie ihr Erwerbspreis werden nach dem Ende des
Bookbuilding (13. April 2011) festgelegt und unmittelbar nach Festsetzung
im Rahmen einer Ad-hoc-Mitteilung bekannt gegeben. Jede CoMEN soll
vorbehaltlich des Eintritts bestimmter Bedingungen – dazu gehört
insbesondere die Fassung und Umsetzung der erforderlichen
Hauptversammlungsbeschlüsse – in eine Commerzbank-Aktie mit
Gewinnanteilberechtigung ab 1. Januar 2011 getauscht werden. Dies ist für
die 19. Kalenderwoche 2011 vorgesehen. Die dafür notwendigen neuen Aktien
sollen im Mai 2011 aus einem von der Hauptversammlung noch zu schaffenden
Bedingten Kapital durch Wandlung Stiller Einlagen des SoFFin entstehen. Der
SoFFin soll im Gegenzug den Bruttoerlös aus der Platzierung der CoMEN
erhalten.
Kapitalerhöhung mit Bezugsrecht
Als zweiter Schritt ist eine Kapitalerhöhung mit Bezugsrecht vorgesehen,
bei der auch die im ersten Schritt im Tausch gegen CoMEN gelieferten Aktien
bezugsberechtigt sind. Diese Kapitalerhöhung soll so bemessen werden, dass
die Stillen Einlagen in beiden Schritten zusammen um insgesamt 11,0
Milliarden Euro zurückgeführt werden können. Die entsprechende
Kapitalerhöhung soll der Hauptversammlung am 6. Mai 2011 zur
Beschlussfassung vorgelegt werden. Die neuen Aktien sollen den Aktionären
voraussichtlich von Ende Mai 2011 bis Anfang Juni 2011 zum Bezug angeboten
werden. Das Bezugsverhältnis hängt von der endgültigen Zahl der angebotenen
Aktien ab. Der Bezugspreis soll mit einem Abschlag vom Börsenkurs am Tag
der Festlegung bestimmt werden.Über die Zahl der auszugebenden Aktien und
weitere Einzelheiten der Kapitalerhöhung soll der Vorstand der Commerzbank
mit Zustimmung des Aufsichtsrats entscheiden. Die im zweiten Schritt
auszugebenden neuen Aktien sollen ebenfalls mit voller
Gewinnanteilberechtigung ab 1. Januar 2011 ausgestattet sein. Es ist
vorgesehen, dass der SoFFin durch Einbringung von Stillen Einlagen an der
Kapitalerhöhung teilnimmt (,Verwässerungsschutz–). Die Allianz hat ihre
grundsätzliche Bereitschaft erklärt, an der Bezugsrechtskapitalerhöhung in
nennenswertem Umfang durch Ausübung ihrer Bezugsrechte teilzunehmen.
Hauptversammlung auf 6. Mai 2011 vorgezogen
Vorstand und Aufsichtsrat der Commerzbank werden der vom 18. Mai 2011 auf
den 6. Mai 2011 vorgezogenen Hauptversammlung vorschlagen, die für die
Umsetzung der Gesamttransaktion erforderlichen Beschlüsse zu fassen. Dabei
wird der Hauptversammlung auch vorgeschlagen, den rechnerischen Anteil pro
Aktie am Grundkapital neu einzuteilen. Dazu sollen 2,1 Milliarden Euro des
zum 31. Dezember 2010 im HGB-Abschluss der Commerzbank AG ausgewiesenen
Gezeichneten Kapitals (insgesamt 3,5 Milliarden Euro) in die
Kapitalrücklage eingestellt werden. Diese bilanzielle Maßnahme hat keine
Auswirkungen auf die Höhe des Eigenkapitals oder die Zahl der ausgegebenen
Aktien. Commerzbank-Aktien haben keinen Nennbetrag. Die Neueinteilung führt
daher nur dazu, dass der rechnerische Anteil einer Aktie am Gezeichneten
Kapital von 2,60 Euro auf 1,00 Euro zurückgeht. Die vollständige
Tagesordnung der Hauptversammlung, der auch der genaue Wortlaut der
Beschlussvorschläge zu beiden Schritten zu entnehmen ist, wird am 8. April
2011 veröffentlicht.
Rückführung aus freiem regulatorischem Kapital
Vor dem Hintergrund ihres kundenorientierten und funktionierenden
Geschäftsmodells und mit Blick auf ihre gute Kapitalausstattung löst die
Commerzbank im Rahmen der Gesamttransaktion aus freiem regulatorischem
Kapital Stille Einlagen des SoFFin in Höhe von 3,27 Milliarden Euro ab. Die
erforderlichen Genehmigungen liegen vor. Zum 31. Dezember 2010 betrug das
Core-Tier-1-Kapital der Commerzbank rund 26,7 Milliarden Euro, die
Core-Tier-1-Quote lag bei 10,0 %. Nach Durchführung der Gesamttransaktion
liegt das Core-Tier-1-Kapital der Bank – unter Berücksichtigung der
SoFFin-Einmalzahlung (1,03 Milliarden Euro), der Transaktionskosten sowie
der Anfang 2011 durchgeführten Kapitalmaßnahmen – bei rund 23,5 Milliarden
Euro; die Core-Tier-1-Quote beträgt 8,8 %, die Equity-Tier-1-Quote 8,0 %
(auf Pro-forma-Basis zum 31. Dezember 2010). Zusammen mit den Maßnahmen des
ersten und zweiten Schritts, die die Stillen Einlagen um 11,0 Milliarden
Euro reduzieren, können die Stillen Einlagen des SoFFin so um insgesamt
rund 14,3 Milliarden Euro abgelöst werden.
Ausblick: erstes Quartal 2011über Plan
–Wir haben zur Optimierung unserer Kapitalstruktur seit Beginn des Jahres
2011 bereits mehrere erfolgreiche Kapitalmarkttransaktionen durchgeführt.
In nur sechs Wochen haben wir so Basel-III-fähige Eigenmittel in Höhe von
deutlichüber 3 Milliarden Euro eingeworben. Mit der Umsetzung der jetzt
angekündigten Kapitalmaßnahme stärken wir unser Equity-Tier-1-Kapital
weiter. Damit sind wir für die Basel-III-Vorgaben gut gerüstet–, sagte
Martin Blessing. –Wir sind im Geschäft mit mittelständischen Unternehmen
führend. Wir haben großes Potenzial im Privatkundengeschäft, und wir wollen
im Rahmen der Dresdner-Bank-Integration nach 2013 jährliche Synergien von
insgesamt 2,4 Milliarden Euro realisieren–, sagte Finanzvorstand Eric
Strutz.
Insgesamt rechnet die Bank nach ersten vorläufigen Zahlen für das erste
Quartal 2011 mit einem Operativen Ergebnis oberhalb der Planungen. In den
Segmenten Privatkunden und Mittelstandsbank sind insbesondere die Monate
Januar und Februar 2011 positiv verlaufen. Auch Corporates&Markets zeigte
eine gute Entwicklung, die aber insgesamt etwas schwächer verlief als das
sehr erfreuliche Vorjahresquartal. Die Risikovorsorge im Konzern war weiter
rückläufig. Die Bank geht davon aus, 2011 – bei einem stabilen Marktumfeld
und ohne die SoFFin-Einmalzahlung gerechnet – mit einem Operativen Ergebnis
nach IFRS abzuschließen, dasüber dem Niveau von 2010 liegen wird. Die
Einmalzahlung an den SoFFin wird bereits im zweiten Quartal 2011 verbucht.
–Unser ,Roadmap 2012—Ziel, in einem stabilen Marktumfeld und ohne
Berücksichtigung der Auswirkungen regulatorischerÄnderungen 2012 ein
Operatives Ergebnis von mehr als 4 Milliarden Euro zu erreichen, gilt
unverändert–, sagte Blessing. Aus heutiger Sicht geht die Commerzbank davon
aus, für das Geschäftsjahr 2012 eine Dividende ausschütten zu können. –Auch
für die Zeit danach hat die Commerzbank ehrgeizige Ziele: Wir werden uns
mit dem Erreichen der ,Roadmap 2012– nicht zufrieden geben. Im Gegenteil:
Wir wollen unser Ergebnis weiter deutlich steigern.–
Pressekontakt:
Richard Lips +49 69 136 22461
Armin Guhl +49 69 136 42764
Reiner Roßmann +49 69 136 46646
*****
Pressekonferenz
Am Mittwoch, dem 6. April 2011, findet um 10.30 Uhr (MESZ) im 49. OG
Commerzbank AG, Kaiserplatz, Frankfurt am Main, eine Pressekonferenz statt.
Im Rahmen der Pressekonferenz werden Martin Blessing und Eric Strutz die
geplanten Maßnahmen zur Rückführung der Stillen Einlagen des SoFFin
erläutern. Präsentationen werden vor Beginn der Pressekonferenz auf der
Homepage der Commerzbank zu Verfügung gestellt. Die Veranstaltung wird live
im Internetübertragen.
*****Über die Commerzbank
Die Commerzbank ist führend bei Privat- und Firmenkunden in Deutschland.
Mit den Segmenten Privatkunden, Mittelstandsbank, Corporates&Markets,
Central&Eastern Europe sowie Asset Based Finance bietet die Bank ihren
Kunden ein attraktives Produktportfolio und ist insbesondere für den
exportorientierten Mittelstand ein starker Partner in Deutschland und
weltweit. Mit rund 1.200 Filialen verfügt die Commerzbank zukünftigüber
eines der dichtesten Filialnetze der deutschen Privatbanken. Sie hat rund
60 Standorte in 50 Ländern und betreut 14 Millionen Privat- sowie 1 Million
Geschäfts- und Firmenkunden weltweit. Im Jahr 2010 erwirtschaftete sie mit
59.100 Mitarbeitern Bruttoerträge von 12,7 Milliarden Euro.
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Zusammenhang mit diesem Angebot zu veröffentlichenden Wertpapierprospekts
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Finanzdienstleistungsaufsicht wird ein solcher Wertpapierprospekt bei der
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und auf der Webseite der Commerzbank AG unter www.commerzbank.de
kostenfrei erhältlich sein. Die Wertpapiere werden ausschließlich auf
Grundlage des von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht
gebilligten Prospekts angeboten.
Diese Mitteilung ist kein Angebot zum Verkauf oder eine Aufforderung zum
Kauf von Wertpapieren in den Vereinigten Staaten von Amerika. Wertpapiere
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den Vorschriften des U.S. Securities Act von 1933 in derzeit gültiger
Fassung (der –Securities Act–) oder ohne vorherige Registrierung nur
aufgrund einer Ausnahmeregelung verkauft oder zum Kauf angeboten werden.
Hierin erwähnte Wertpapiere der Commerzbank AG sind nicht und werden auch
in Zukunft nicht gemäßden Bestimmungen des U.S. Securities Act oder den
Gesetzen des jeweiligen Bundesstaates registriert und dürfen daher nicht in
den Vereinigten Staaten von Amerika angeboten oder verkauft werden, es sei
denn sie werden gemäßeiner Ausnahme von den Registrierungserfordernissen
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Geschäftsentwicklung der Commerzbank, erwartete Effizienzgewinne und
Synergien, erwartete Wachstumsperspektiven und sonstige Chancen für eine
Wertsteigerung des Unternehmens sowie das erwartete zukünftige Ergebnis je
Aktie, Restrukturierungskosten und sonstige Finanzentwicklungen und
-angaben. Diese in die Zukunft gerichteten Aussagen basieren auf aktuellen
Erwartungen, Schätzungen und Prognosen des Vorstands. Sie sind von einer
Reihe von Annahmen abhängig und unterliegen bekannten und unbekannten
Risiken, Unsicherheiten und anderen Faktoren, die dazu führen können, dass
die tatsächlichen Ergebnisse oder Entwicklungen wesentlich von jenen
abweichen, die durch diese in die Zukunft gerichteten Aussagen ausgedrückt
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118565 06.04.2011