DGAP-News: DAF Deutsches Anleger Fernsehen AG: Förtsch unterzieht DAF kompletter Neuausrichtung

DAF Deutsches Anleger Fernsehen AG / Unternehmensrestrukturierung/Sonstiges

20.05.2010 11:09

Veröffentlichung einer Corporate News,übermittelt
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Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

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Kulmbach/Frankfurt am Main, 20. Mai 2010 – Bernd Förtsch, neuer
Vorstandschef des Deutschen Anleger Fernsehens DAF, unterzieht den Sender
einer umfassenden, grundsätzlichen Neuausrichtung. Förtsch hat unter
anderem das Sendekonzept des DAF auf den Prüfstand gestellt und will in den
kommenden Wochen mit neuen Formaten punkten. Sein Ziel: Deutschlands
Börsensender Nummer 1 zu werden.

Inhaltlich will Förtsch in erster Linie den Fokus verändern: “Ich habe
alles einer gründlichen Prüfung unterzogen und bin dabei zu dem Schluss
gekommen, dass der Schwerpunkt des DAF nicht mehr auf News liegen sollte.
Mit Nachrichten wird der Nutzer schließlich tagtäglich von allen Seitenüberflutet. Die neuen Kernelemente des DAF sollen vielmehr Meinungen und
Empfehlungen sein“, so Förtsch. Dieses Ziel will er mit mehr Interviews und
mehr Talks erreichen.

Ein erstes neues Format ist die Sendung Closing Bell. Diese wird
börsentäglich live um 21.45 Uhr deutscher Zeit, kurz vor Schluss des
US-Börsenhandels gesendet und kommentiert aus New York den Verlauf an den
US-Börsen. Themen der Sendung sind zudem die nachbörsliche Entwicklung des
DAX sowie ein Ausblick auf den kommenden Tag. Mit Closing Bell verfügt das
DAFüber eine Sendung, die früher als alle anderen einen derartigen
Marktbericht liefert.
Ebenfalls neu ist die Erweiterung des Formats Jünemanns Börse um
Spezial-Sendungen, in denen Moderator Dr. Bernhard Jünemann prominente
Gäste aus der Unterhaltungsbranche zum Thema Geld und Börse interviewt. Das
erste Special dieser Reihe ist bereits als Video-Beitrag unter der neuen
Internetadresse des DAF www.daf.fm abrufbar. Gast der ersten Sendung:
Star-Geiger David Garrett.

Unter anderem mit solchen Podcasts, also Beiträgen, die der Internet-Nutzer
“on Demand“ – sprich zu der Zeit, zu der er es möchte – etwa via iTunesüber das iPhone anschauen kann, soll das DAF den Ansprüchen des medialen
Zeitalters gerecht werden. Generell will Förtsch auf mehreren Kanälen aktiv
werden. Er plant das DAF weg vom klassischen TV hin zu einem
Multimedia-Unternehmen zu entwickeln: “Stärker als bisher wollen wir neue
mediale Kanäle wie Twitter sowie Social-Media-Portale nutzen. Plattformen
wie Facebook und Youtube kommt dabei künftig eine wichtige Rolle zu. Die
erste Resonanz etwa auf die neue Präsenz auf Youtube ist dabei mehr als
ermutigend“, sagt Förtsch. “Wir sind auf Anhieb sehr weit vorne in den
entsprechenden Rankings zu finden.“

Förtsch verweist in diesem Zusammenhang auch auf den Erfolg vorhandener
Formate: “Wir zeigen bereits, dass wir auf der ganzen Klaviatur der
crossmedialen Verknüpfungen zu spielen wissen. So etwa bei DER AKTIONÄR TV,
einer Sendung, die unser Printmagazin DER AKTIONÄR begleitet. Hier gibt es
bereits eine enge Verbindung zwischen Internet-TV und gedrucktem Medium“,
so Förtsch.
Depotsendungen, wie sie bereits Bestandteil bei DER AKTIONÄR TV sind,
sollen dann auch künftig verstärkt das Programm des DAF bereichern.
“Musterdepots sind für den Börsianer von jeher interessant, geben sie dem
Anleger doch sowohl Anregungen für den Kauf einzelner Aktien als auch die
Möglichkeit die Strategien der Depotführer nachzuvollziehen“, so der
Medienunternehmer.

Förtschs Vorgaben sind klar: “Die Nähe zum Markt ist das, was ein
Alleinstellungsmerkmal des DAF sein soll – mit unserer neuen Ausrichtung
sind wir nach dem Ausstieg von Bloomberg TV Deutschland aus dem Markt vor
gut einem Jahr in meinen Augen bereits jetzt Deutschlands einziger
ausschließlicher Börsensender“, so Förtsch. “Zudem wollen wir in Sachen
Mobilität neue Maßstäbe in unserer Branche setzen.“

Dass das nicht nur visuelle Medien betrifft, wird an einer weiteren
Maßnahme Förtschs deutlich: Auch das Radio gehört künftig zum Portfolio. So
können Internetnutzer z.B.über radio.de den Ton des DAFüber PC und
Notebook, vor allem aber auchüber mobile Geräte wie das iPhone empfangen.
Im Zuge der Neuausrichtung des DAF unterzieht Förtsch, der im April den
Posten des Vorstandschefsübernahm, zudem die Internetseite einer optischenÜberarbeitung.

Für Förtsch, seit gut 20 Jahren im Mediengeschäft, ist die Neuausrichtung
des DAF der nächste logische Schritt bei der Weiterentwicklung der
Muttergesellschaft: “Zu der Börsenmedien AG gehören neben dem DAF das 1996
ins Leben gerufene Börsenmagazin DER AKTIONÄR, das mittlerweile seit vielen
Jahren Pflichtblatt an allen deutschen Börsen ist, und der 1989 gegründete
Börsenbuchverlag. Dass wir eines Tages TV und Internet mit diesen Medien
unter einem Dach verschmelzen würden, war nur eine Frage der Zeit. Und
diese Zeit ist jetzt gekommen“, erklärt Förtsch.Über DAF Deutsches Anleger Fernsehen AG
Das Deutsche Anleger Fernsehen (DAF) ist digitalüber Satellit sowie
diverse Kabelnetze frei zu empfangen. Weiterhin ist das Programmüber das
eigene Online-Portal www.daf.fm und unter anderemüber Finanzportale wie
Onvista zu sehen. DAF berichtet börsentäglich zehn Stunden live aus den
Studios in Kulmbach und Frankfurt sowie von der Deutschen Börse und der New
York Stock Exchange (NYSE). Darüber hinaus versorgt das DAF den
Nachrichtensender N24 exklusiv mit Live-Berichten von den Börsen in
Frankfurt und New York. Auftragsproduktionen für Finanzinstitute wie die
Commerzbank, RBS und Vontobel sowie den Online-Broker flatex und die
Deutsche Börse erweitern das Spektrum des DAF. Das DAF ist im Internet auch
unter www.facebook.com/daftv und www.twitter.com/daf_tv vertreten.

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Kressenstein 15
95326 Kulmbach

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