DGAP-News: Deutsche Post DHL bleibt auf Wachstumskurs

DGAP-News: Deutsche Post AG / Schlagwort(e): Quartalsergebnis
Deutsche Post DHL bleibt auf Wachstumskurs

02.08.2012 / 07:00

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Deutsche Post DHL bleibt auf Wachstumskurs

– Umsatzanstieg bei DHL im zweiten Quartal, insbesondere in Asien;
BRIEF-Umsätze dank dynamischen Paketgeschäfts leicht verbessert

– Einmaleffekte beeinflussen EBIT- und Gewinnentwicklung in Q2

– Operatives Ergebnis ohne Einmaleffekte um 8 Prozent gestiegen

– Konzern passt Ergebnisprognose für Gesamtjahr 2012 nach oben an: EBIT
von 2,6 bis 2,7 Milliarden Euro erwartet

– CEO Frank Appel: –Geschäfte laufen weiterhin erfreulich–

Bonn, 2. August 2012: Der Wachstumstrend bei Deutsche Post DHL, dem
weltweit führenden Post- und Logistikkonzern, hat sich auch im zweiten
Quartal 2012 fortgesetzt. Mit 13,7 Milliarden Euro lagen die Erlöse
zwischen April und Juni 7,3 Prozentüber dem Vorjahreswert. Damit fiel der
Umsatzanstieg, auch aufgrund von Wechselkursgewinnen, höher aus als im
Auftaktquartal. Vor allem die DHL-Bereiche haben zu dieser positiven
Entwicklung beigetragen. Sie profitieren nach wie vor von ihren
hervorragenden Marktpositionen in den besonders stark wachsenden Regionen
der Welt – insbesondere in Asien. Darüber hinaus konnte der Paketbereich
wiederum zweistellige Volumen- und Umsatzverbesserungen erzielen und trug
so maßgeblich zu der erfolgreichen Konzernentwicklung bei. Während das
Unternehmen auch bei der Profitabilität weitere Fortschritte verzeichnete,
hat eine einmalige Umsatzsteuernachzahlung die Ergebnisentwicklung im
BRIEF-Bereich im zweiten Quartal beeinträchtigt. Dagegen wurden die
operativen Verbesserungen bei DHL durch in Summe positive Einmaleffekte
weiter verstärkt. Angesichts dieser aktuellen Entwicklung hat das
Unternehmen seine Ergebnisprognose für das laufende Geschäftsjahr nach oben
angepasst und rechnet nun mit einem Konzern-EBIT zwischen 2,6 Milliarden
Euro und 2,7 Milliarden Euro.

–Unsere Geschäfte laufen weiterhin erfreulich–, sagte der
Vorstandsvorsitzende von Deutsche Post DHL, Frank Appel. –Die herausragende
Stellung unserer Marken und Divisionen in den Wachstumsmärkten der Welt
zahlt sich weiter aus. Wir verfügen damitüber eine vielversprechende Basis
für weitere nachhaltige Umsatz- und Ergebnisverbesserungen.–

Zweites Quartal 2012: Profitables Wachstum setzt sich fort
Nachdem das Unternehmen im zweiten Quartal 2011 einen Umsatz von 12,8
Milliarden Euro generiert hatte, konnte der Konzern seinen Umsatz im
laufenden Geschäftsjahr um fast 1 Milliarde Euro auf 13,7 Milliarden Euro
steigern. Alle vier Unternehmensbereiche trugen zu dieser positiven
Entwicklung bei.

Trotz weiterer operativer Profitabilitätsverbesserungen ging das
Konzern-EBIT im gleichen Zeitraum um 3 Prozent auf 543 Millionen Euro
zurück (2011: 562 Millionen Euro). Der Rückgang war allerdings vor allem
das Resultat einer Umsatzsteuernachzahlung, die das Ergebnis im zweiten
Quartal einmalig mit 181 Millionen Euro belastet hat. Dem standen bei
DHL-EXPRESS positive Einmaleffekte im Zusammenhang mit der Auflösung von
Rückstellungen, die der Konzern im Jahr 2008 zur Restrukturierung seines
US-Geschäfts gebildet hatte, sowie dem Erlös aus dem Verkauf nicht zum
Kerngeschäft gehörender Unternehmensteile in Höhe von insgesamt 143
Millionen Euro gegenüber. Bereinigt um diese Einflüsse und den Verkauf
einer Tochtergesellschaft im Bereich SUPPLY CHAIN im Vorjahresquartal wäre
das Konzern-EBIT zwischen April und Juni um 8 Prozent gestiegen. Mit einer
Verbesserung im Vergleich zum Vorjahr um 11 Prozent sind die DHL-Bereiche
dabei ihrer Rolle als Wachstumstreiber des Unternehmens einmal mehr gerecht
geworden. Zugleich hat der BRIEF-Bereich aufgrund des sich weiterhin
dynamisch entwickelnden Paketgeschäfts und des unverändert strikten
Kostenmanagements die operative Profitabilitätssteigerung des Konzerns
unterstützt.

Die zu leistende Umsatzsteuernachzahlung hat auch das Finanzergebnis des
Konzerns in einem Umfang von 115 Millionen Euro beeinträchtigt, das aus
diesem Grund im zweiten Quartal 2012 auf minus 242 Millionen Euro
zurückging (2011: minus 158 Millionen Euro). Insgesamt hat dieser
außerordentliche Effekt den Konzerngewinn im zweiten Quartal 2012 mit 260
Millionen Euro belastet. DerÜberschuss ging in diesem Zeitraum um 77
Millionen Euro auf 201 Millionen Euro zurück (2011: 278 Millionen Euro).
Dies entspricht einem Rückgang des Ergebnisses je Aktie auf 0,17 Euro
(2011: 0,23 Euro). Ohne Berücksichtigung nicht operativer Einmaleffekte in
beiden Jahren wären der Konzerngewinn und das Ergebnis je Aktie im zweiten
Quartal jedoch gestiegen.

Investitionen und Cashflow: Wachstumsbasis gestärkt
Die Investitionen des Konzerns lagen im zweiten Quartal 2012 mit 374
Millionen Euro leichtüber dem Vorjahresniveau von 371 Millionen Euro. Im
ersten Halbjahr wurden insgesamt 679 Millionen Euro investiert, eine
Steigerung um mehr als 50 Millionen Euro im Vergleich zum Vorjahreswert von
623 Millionen Euro. Dieser Anstieg ist auf die DHL-Bereiche zurückzuführen,
die ihre Ausgaben gesteigert haben, um durch Investitionen – unter anderem
in eine effizientere Flugzeugflotte, den weiteren Ausbau des Netzwerks,
moderne Lagerhäuser und eine neue Global Forwarding IT-Infrastruktur – die
Basis für weiteres profitables Wachstum zu stärken. Cashflow und Liquidität
des Konzerns wurden auch im ersten Halbjahr 2012 durch den im Januar
regelmäßig zu zahlenden Jahresbeitrag an den Bundes-Pensions-Service (530
Millionen Euro) sowie die Dividendenzahlung im Mai (846 Millionen Euro)
beeinflusst. Die Liquidität des Konzerns wurde darüber hinaus durch die
Zahlung der Beihilferückforderung (298 Millionen Euro) beeinträchtigt.
Insgesamt wies das Unternehmen daher zum Ende des Quartals eine
Nettoverschuldung in Höhe von 978 Millionen Euro auf. Der Free Cashflow
ging in den ersten sechs Monaten von minus 339 Millionen Euro im Jahr 2011
auf minus 767 Millionen Euro im laufenden Jahr zurück.

Erstes Halbjahr: Umsatz- und Ergebniszuwächse fortgesetzt
Im ersten Halbjahr des laufenden Geschäftsjahres konnte das Unternehmen
seinen Umsatz um 1,5 Milliarden Euro oder 5,8 Prozent von 25,6 Milliarden
Euro im Vorjahr auf 27,1 Milliarden Euro im Jahr 2012 steigern. Das
operative Ergebnis des Konzerns stieg im Vergleich zum ersten Halbjahr 2011
um 3,6 Prozent auf 1,2 Milliarden Euro (2011: 1,2 Milliarden Euro). Die für
das Quartalsergebnis geschilderten Einmaleffekte aus der
Umsatzsteuernachzahlung sowie der Auflösung von Rückstellungen und dem
Verkauf von Beteiligungen wirkten dabei in gleicher Weise auch auf die
Halbjahreszahlen. Der Konzerngewinn konnte in den ersten sechs Monaten von
603 Millionen Euro im Jahr 2011 auf 734 Millionen Euro im laufenden
Geschäftsjahr gesteigert werden. Das Ergebnis je Aktie verbesserte sich von
0,50 Euro im Vorjahr auf 0,61 Euro im Jahr 2012.

Ausblick: Ergebnisprognose angepasst
Für die zweite Jahreshälfte rechnet das Unternehmen weiterhin mit einem
moderaten Wachstum der Weltwirtschaft und – getrieben durch die
DHL-Bereiche – mit weiteren Umsatz- und Ergebnisverbesserungen im Vergleich
zum Vorjahr. Vor diesem Hintergrund und angesichts der positiven
Entwicklung im zweiten Quartal hat der Konzern seine Ergebnisprognose für
das laufende Geschäftsjahr nach oben angepasst und erwartet nun ein EBIT in
Höhe von 2,6 Milliarden Euro bis 2,7 Milliarden Euro. Zuletzt war das
Unternehmen noch von einem operativen Gewinn zwischen 2,5 Milliarden Euro
und 2,6 Milliarden Euro ausgegangen. Der Gewinn im BRIEF-Bereich soll zum
Jahresende trotz der Umsatzsteuernachzahlung nach wie vor zwischen 1,0
Milliarden Euro und 1,1 Milliarden Euro betragen. Gleichzeitig rechnet der
Konzern nun aufgrund der im zweiten Quartal im Unternehmensbereich EXPRESS
verbuchten positiven Einmaleffekte mit einem Anstieg des operativen Gewinns
von DHL auf rund 2 Milliarden Euro, 100 Millionen Euro mehr als zuvor. Der
Aufwand des Bereichs Corporate Center/Anderes soll weiterhin bei rund 400
Millionen Euro liegen. Darüber hinaus geht der Konzern weiterhin davon aus,
dass sich das um nicht operative Einmaleffekte bereinigte Konzernergebnis
analog zum operativen Geschäft verbessern wird. Und auchüber das laufende
Jahr hinaus zeigte sich das Unternehmen weiterhin optimistisch und rechnet
mit einer Fortsetzung des positiven Ergebnistrends: Während der Konzern für
DHL eine jährliche Ergebnisverbesserung um jährlich durchschnittlich 13 bis
15 Prozent zwischen 2010 und 2015 erwartet, sollen die eingeleiteten
Kostenmaßnahmen und Wachstumsprogramme die Profitabilität im BRIEF-Bereich
bei mindestens 1 Milliarde Euro stabilisieren. In Kombination mit der
geplanten Verringerung des Aufwands für den Bereich Corporate
Center/Anderes soll das operative Ergebnis des Konzerns so bis 2015 auf
3,35 bis 3,55 Milliarden Euro gesteigert werden.

Unternehmensbereich BRIEF: Weiterhin sehr dynamisches Paketgeschäft
Obwohl das abgelaufene Quartal einen Arbeitstag weniger umfasste als im
vergangenen Jahr, lagen die Erlöse des BRIEF-Bereichs im zweiten Quartal
2012 mit 3,3 Milliarden Euro 0,9 Prozentüber dem Niveau des Vorjahres
(2011: 3,3 Milliarden Euro). Der fehlende Arbeitstag spiegelt sich vor
allem in den Volumina und Umsätzen im klassischen Briefgeschäft wider, die
zwischen April und Juni 2012 rund 3 Prozent sanken. Die weiterhin sehr
positive Entwicklung im Paketgeschäft konnte diese Rückgänge jedochüberkompensieren. Im Zuge des dynamisch wachsenden Internethandels, zu dem
der Geschäftsbereich mit innovativen Angeboten und Zustellleistungen
maßgeblich beiträgt, stiegen die Paket-Umsätze von April bis Juni 2012 um
mehr als 12 Prozent auf 797 Millionen Euro. Damit generiert das
Paketgeschäft des Unternehmens bereits ein Viertel der Gesamtumsätze des
BRIEF-Bereichs und hat, in Kombination mit dem strikten Kostenmanagement,
gleichzeitig zur angestrebten Stabilisierung der Profitabilität der
Division beigetragen. Dass das EBIT im BRIEF-Bereich im abgelaufenen
Quartal dennoch auf 38 Millionen Euro zurückging (2011: 186 Millionen
Euro), liegt ausschließlich in der Umsatzsteuernachzahlung begründet. Ohne
diesen einmaligen Effekt in Höhe von 151 Millionen Euro wäre das operative
Ergebnis des BRIEF-Bereichs um 2 Prozent gestiegen.

Unternehmensbereich EXPRESS: Internationales Expressgeschäft bleibt stark
Der EXPRESS-Bereich hat den Unternehmenserwartungen entsprechend seine
erfolgreiche Umsatz- und Ergebnisentwicklung auch im zweiten Quartal 2012
fortgesetzt und seinen weltweiten Marktanteil weiter ausgebaut. So stieg
der Umsatz um 10,7 Prozent auf 3,2 Milliarden Euro (2011: 2,9 Milliarden
Euro). Dabei wurden in allen Regionen – außer Europa – zweistellige
Umsatzzuwächse realisiert. Diese positive Entwicklung spiegelt die
herausragende Marktposition von DHL in den dynamischen Wachstumsmärkten der
Welt wider. Besonders stark wuchsen Umsätze und Volumina in Asien sowie der
Region Amerika, wo vor allem die anhaltend guten Geschäfte in den USA
maßgeblich für die positive Geschäftsentwicklung waren. Zusätzlich zu den
operativen Verbesserungen haben die Einmaleffekte im Zusammenhang mit der
Auflösung von Restrukturierungsrückstellungen und dem Verkauf des
inländischen Expressgeschäfts in Australien und Neuseeland in Höhe von
insgesamt 143 Millionen Euro den Profitabilitätsanstieg des
Unternehmensbereichs wesentlich unterstützt. Dagegen hat die
Umsatzsteuernachzahlung die Profitabilität des EXPRESS-Bereichs im zweiten
Quartal in einem Umfang von 30 Millionen Euro belastet. Insgesamt stieg das
Bereichs-EBIT im zweiten Quartal um mehr als 50 Prozent auf 367 Millionen
Euro (2011: 242 Millionen Euro). Bereinigt um die Einmaleffekte wäre der
operative Gewinn des Unternehmensbereichs im abgelaufenen Quartal um 5
Prozent gestiegen.

Unternehmensbereich GLOBAL FORWARDING, FREIGHT: Bruttomarge weiter
verbessert
Im Unternehmensbereich GLOBAL FORWARDING, FREIGHT konnte der Umsatz im
zweiten Quartal 2012 in einem weiterhin herausfordernden Umfeld um 5,7
Prozent auf 4 Milliarden Euro gesteigert werden. Im Vorjahresquartal waren
Umsätze in Höhe von 3,8 Milliarden Euro generiert worden. In dieser
Entwicklung spiegeln sich vor allem positive Währungseffekte wider.
Gleichzeitig hat der Unternehmensbereich von verbesserten
Einkaufskonditionen im Luftfrachtbereich profitiert. In Kombination mit den
eigenen Effizienzsteigerungen und der selektiven Wachstumsstrategie konnte
auf diese Weise die Bruttomarge des Unternehmensbereichs weiter gesteigert
werden. Dementsprechend kletterte das operative Ergebnis des
Unternehmensbereichs um 19,1 Prozent von 115 Millionen Euro im zweiten
Quartal 2011 auf 137 Millionen Euro im laufenden Jahr.

Unternehmensbereich SUPPLY CHAIN: Erfolgreiches Neukundengeschäft
Der Umsatz des Unternehmensbereichs SUPPLY CHAIN ist im zweiten Quartal
2012 deutlich gestiegen. Mit 3,5 Milliarden Euro lagen die Umsätze um 12,5
Prozentüber dem Vorjahreswert von 3,1 Milliarden Euro. Getragen wurde
dieses Wachstum vor allem von deutlichen Zuwächsen in der Region
Asien-Pazifik sowie den –Automotive— und –Life Sciences&Healthcare—Sektoren. Das mit 330 Millionen Euro hohe Volumen neu
abgeschlossener Verträge mit Neu- und Bestandskunden sowie die Verbesserung
der Gewinnmargen dieser Neuverträge unterstreichen die erfolgreiche
Geschäftsentwicklung des Unternehmensbereichs. Trotz der erzielten
Profitabilitätsverbesserungen, die vor allem das Resultat eines optimierten
Vertragsmanagements, weiterhin strikter Kostenkontrolle sowie der
gestiegenen operativen Effizienz waren, ging das EBIT im zweiten Quartal um
10 Millionen Euro auf 101 Millionen Euro zurück (2011: 111 Millionen Euro).
Allerdings wird der Vorjahresvergleich durch einen im operativen Ergebnis
des letzten Jahres enthaltenen Veräußerungsgewinn eines nicht zum
Kerngeschäft zählenden US-Tochterunternehmens in Höhe von 23 Millionen Euro
verzerrt. Bereinigt um diesen Effekt wäre das EBIT des Unternehmensbereichs
im zweiten Quartal um 15 Prozent gestiegen.

– Ende –

Hinweis an die Redaktionen: Unter www.dp-dhl.de finden Sie ein Interview
mit CFO Larry Rosen. Die Investoren-Telefonkonferenz von Deutsche Post DHL
wird ab 14 Uhr im Internetübertragen.

Kontakt für Journalistenfragen:
Deutsche Post DHL
Media Relations
Sebastian Steffen
Tel.: +49 (0)228 182-9944

Im Internet: www.dp-dhl.de/presse
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Deutsche Post DHL ist der weltweit führende Post- und Logistikkonzern.

Die Konzernmarken Deutsche Post und DHL stehen für ein einzigartiges
Portfolio rund um Logistik (DHL) und Kommunikation (Deutsche Post). Die
Gruppe bietet ihren Kunden sowohl einfach zu handhabende Standardprodukte
als auch maßgeschneiderte, innovative Lösungen – vom Dialogmarketing bis
zur industriellen Versorgungskette. Dabei bilden die rund 470.000
Mitarbeiter in mehr als 220 Ländern und Territorien ein globales Netzwerk,
das auf Service, Qualität und Nachhaltigkeit ausgerichtet ist. Mit seinen
Programmen in den Bereichen Klimaschutz, Katastrophenhilfe und Bildungübernimmt der Konzern gesellschaftliche Verantwortung. Im Jahr 2011
erzielte Deutsche Post DHL einen Umsatz von 53 Milliarden Euro.
Die Post für Deutschland. The Logistics company for the world.

Weitere Informationen unter www.dp-dhl.de

Konzernkennzahlen für das zweite Quartal 2012

2.            2.  
Veränderungin
in Mio EUR Quartal2011 Quartal2012 %
Umsatz1) 12.803 13.732 7,3%
- davon Umsatz international 8.842 9.731 10,1%
Ergebnis der betrieblichen 562 543 -3,4%
Tätigkeit (EBIT)
Konzerngewinn2) 278 201 -27,7%
Unverwässertes Ergebnis je Aktie 0,23 0,17 -26,1%
(in EUR)
Verwässertes Ergebnis je Aktie (in 0,23 0,17 -26,1%
EUR)

Umsatz nach Bereichen im zweiten Quartal 20121)

2.    Anteil am       2.    Anteil am   Veränd
Quarta Gesamt- Quarta Gesamt- erungin
in Mio EUR l2011 umsatz l2012 umsatz %
BRIEF 3.259 25,5% 3.288 23,9% 0,9%
EXPRESS 2.931 22,9% 3.244 23,6% 10,7%
GLOBAL FORWARDING, 3.758 29,4% 3.973 28,9% 5,7%
FREIGHT
SUPPLY CHAIN 3.136 24,5% 3.528 25,7% 12,5%
Corporate Center / -281 k.A. -301 k.A. -7,1%
Anderes
undKonsolidierung
Konzernumsatz 12.803 100% 13.732 100% 7,3%

EBIT nach Bereichen im zweiten Quartal 20121)

2.           2.   Veränderungin
in Mio EUR Quartal2011 Quartal2012 %
BRIEF 186 38 -79,6%
DHL 468 605 29,3%
- EXPRESS 242 367 51,7%
- GLOBAL FORWARDING, FREIGHT 115 137 19,1%
- SUPPLY CHAIN 111 101 -9,0%
Corporate Center / Anderes -92 -100 -8,7%
und
Konsolidierung
Konzern-EBIT 562 543 -3,4%

1) Vorjahreszahlen angepasst.
2) Nach nicht beherrschenden Anteilen.

Konzernkennzahlen für das erste Halbjahr 2012

1.            1.   Veränderungin
in Mio EUR Halbjahr2011 Halbjahr2012 %
Umsatz1) 25.610 27.096 5,8%
- davon Umsatz international 17.447 18.834 7,9%
Ergebnis der betrieblichen 1.191 1.234 3,6%
Tätigkeit (EBIT)
Konzerngewinn2) 603 734 21,7%
Unverwässertes Ergebnis je Aktie 0,50 0,61 22,0%
(in EUR)
Verwässertes Ergebnis je Aktie 0,50 0,61 22,0%
(in EUR)

Umsatz nach Bereichen im ersten Halbjahr 20121)

1.    Anteil am        1.    Anteil am   Veränd
Halbja Gesamt- Halbjah Gesamt- erungin
in Mio EUR hr2011 umsatz r2012 umsatz %
BRIEF 6.779 26,5% 6.845 25,3% 1,0%
EXPRESS 5.681 22,2% 6.264 23,1% 10,3%
GLOBAL FORWARDING, 7.357 28,7% 7.659 28,3% 4,1%
FREIGHT
SUPPLY CHAIN 6.352 24,8% 6.937 25,6% 9,2%
Corporate Center / -559 k.A. -609 k.A. -8,9%
Anderes
undKonsolidierung
Konzernumsatz 25.610 100% 27.096 100% 5,8%

EBIT nach Bereichen im ersten Halbjahr 20121)

1.            1.  
Veränderungin
in Mio EUR Halbjahr2011 Halbjahr2012 %
BRIEF 559 431 -22,9%
DHL 831 1.014 22,0%
- EXPRESS 456 598 31,1%
- GLOBAL FORWARDING, FREIGHT 186 224 20,4%
- SUPPLY CHAIN 189 192 1,6%
Corporate Center / Anderes -199 -211 -6,0%
und
Konsolidierung
Konzern-EBIT 1.191 1.234 3,6%

1) Vorjahreszahlen angepasst.
2) Nach nicht beherrschenden Anteilen.

Ende der Corporate News

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Stuttgart; Terminbörse EUREX

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180006 02.08.2012