DGAP-News: Deutsche Rohstoff AG nimmt Goldproduktion in der Mongolei auf

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Deutsche Rohstoff AG nimmt Goldproduktion in der Mongolei auf

02.05.2011 / 20:00

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Deutsche Rohstoff AG nimmt Goldproduktion in der Mongolei auf
Vertrag mit mongolischem Partner unterzeichnet – Produktionsbeginn im Juni

Heidelberg. Die Deutsche Rohstoff AG (DRAG) weitet ihre Aktivitäten auf die
Mongolei aus. Dazu wurde ein Vertrag mit dem mongolischen Unternehmen T&T
Unix (T&T) abgeschlossen. T&T hält die Rechte an zwei Goldlagerstätten in
der Provinz Bayankhongor, dieüber explorierte Ressourcen von zusammen
12.000 Unzen Gold verfügen. Es handelt sich dabei um sogenanntes
alluviales- oder Seifengold, das rein mechanisch aus den Sedimenten
ausgewaschen werden kann. Die beiden Lagerstätten sollen 2011 und 2012
abgebaut werden.

Die Vereinbarung sieht vor, dass T&T die Lagerstättenrechte und
Genehmigungen zur Verfügung stellt und Vertragspartner für die mongolischen
Zulieferer und Dienstleister ist. DRAGübernimmt die Leitung des Abbaus und
stellt die Aufbereitungsmaschinen, die im Eigentum von DRAG verbleiben. Das
gewonnene Gold wird alle zwei Wochen an die mongolische Staatsbank
verkauft, die den internationalen Spotpreis mit einem 2%igen Abschlag
bezahlt. Die Erlöse werden nach Abzug der operativen Kosten hälftig
geteilt. Die Partner wollen weitere alluviale Goldlagerstätten in der
Mongolei sichern und abbauen.

Dr. Titus Gebel, CEO der DRAG, kommentiert: –Wir haben uns nach langer
Vorbereitung dafür entschieden, in die Mongolei zu gehen. Politische und
rechtliche Stabilität sind aus unserer Sicht gegeben. Deutsche Unternehmen
sind nach unserer Erfahrung in der Mongolei sehr willkommen. Wir haben
zudem volles Vertrauen in unseren Partner T&T.–

Dr. Thomas Gutschlag, CFO, ergänzt: –Der große Vorteil der
Seifengoldgewinnung liegt im vergleichsweise geringen Investitions- und
Vorfinanzierungsbedarf. Wir gehen davon aus, dass wir schon in diesem Jahr
unsere eingesetzten Mittel komplett zurückbekommen und einenÜberschuss
erwirtschaften. Hinzu kommt, dass die Aufbereitungsanlagen schnell auf- und
abgebaut und an andere Einsatzorte gebracht werden können. Wir können uns
vorstellen, den Seifengoldabbau künftig auch noch in anderen Ländern
durchzuführen.–

DRAG hat zwei mobile Standard-Nassaufbereitungsmaschinen in Neuseeland
fertigen lassen, die jeweils eine Kapazität von 50-75m3/Stunde haben. Die
Maschinen sind auf dem Weg in die Mongolei. Weiteres Material wird aus
Deutschland geliefert. Die Partner gehen davon aus, dass bis Anfang Juni
alle Geräte vor Ort betriebsbereit sind und der Abbau starten kann. DRAG
entsendet eigenes Leitungspersonal. Die erforderlichen Abbaugenehmigungen
liegen vor. Die Behörden haben das von DRAG vorgelegte Konzept des
umweltfreundlichen –Strip Mining– ausdrücklich begrüßt. Bei diesem
Verfahren wird jeweils nur ein Geländestreifen ausgehoben und im Anschluss
gleich wieder rekultiviert. Da eine Gewinnung aufgrund der
Witterungsverhältnisse nur bis Anfang November möglich ist, wird im
24-Stunden-Betrieb gearbeitet. Die Partner planen, in dieser Saison etwa
5.000 Unzen zu produzieren. Die Gesamtinvestition auf Seiten von DRAG
beläuft sich auf unter 500.000 EUR.

Neben der konventionellen Seifengoldgewinnung wird auf den
Lagerstättengebieten auch eine neue Trockentechnologie getestet, die DRAG
zusammen mit der RWTH Aachen entwickelt hat. Im industriellen Maßstab kann
Seifengold bisher nur unter Zugabe von Wasser gewonnen werden. Zahlreiche
Seifengoldvorkommen befinden sich aber in völlig trockenen Gebieten, auch
in der Mongolei. Die neu entwickelte Trockenanlage ersetzt das Wasser durch
einen Luftstrom. Sie wird erstmals unter Einsatzbedingungen getestet.
Sollte sich die Technologie bewähren, stünden große Gebiete in der Mongolei
und in anderen Ländern erstmals dem industriellen Goldabbau offen.

Die im Entry Standard notierte Deutsche Rohstoff AG baut einen neuen
Rohstoffproduzenten auf. Schwerpunkte sind Gold,Öl/Gas und sogenannte
Hightech-Metalle wie Wolfram, Zinn und Seltenerden. Alle Projekte befinden
sich in politisch stabilen Ländern mit Schwerpunkt in Deutschland. Das
Geschäftsmodell gründet auf der (Wieder-) Erschließung von Vorkommen, die
bereits in der Vergangenheit gut erkundet worden sind. Die erste Produktion
startete im Januar 2011 in Georgetown/Australien. Weitere Informationen zur
Deutsche Rohstoff AG unter www.rohstoff.de.

Heidelberg, 2. Mai 2011

Kontakt:

Dr. Thomas Gutschlag
gutschlag@rohstoff.de
+49 6221 652 4730

Ende der Corporate News

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