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DNB Asset Management informiert: Chancen im Technologiemarkt –
Günstige Bewertungen und Wachstum im Spielesegment
08.07.2013 / 11:08
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Viele Technologieaktien sind derzeit unterbewertet und bieten
Investoren daher günstige Einstiegsgelegenheiten. Diese Auffassung vertritt
Anders Tandberg-Johansen, Head of Global Technology bei DNB Asset
Management. –Das um Netto-Cash-Positionen und Schulden bereinigte
Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) des Sektors für 2013 liegt lediglich bei 13–,
erklärt der Fondsmanager. –Einzelne Traditionsunternehmen aus der Branche
wie Apple oder Samsung sind sogar noch deutlich günstiger zu haben.– Selbst
bei einem Ex-Cash-KGV von nicht einmal 7 bei Apple und Samsung seien die
Wachstumsaussichten beider Unternehmen mehr als intakt. Tandberg-Johansen
erwartet für die nächsten drei Jahre einen Anstieg des Gewinns je Aktie von
jeweils sieben Prozent jährlich.
Internet-Champion zu einem günstigen Preis
Noch deutlich stärker wird seiner Ansicht nach jedoch Google wachsen –
nämlich um 16 Prozent jährlich. Zwar müssen Investoren für die Aktie des
Internetriesen immerhin das 16-fache des Jahresgewinns zahlen, allerdings
erhalten sie dafür auch Anteile an einem Unternehmen, das auf allen
wichtigen Wachstumsfeldern hervorragend positioniert ist. –Egal ob es um
Smartphones und Tablets geht, um Cloud Computing, neue Spiele-Plattformen,
TV-Services oder um Soziale Netzwerke – Google ist dabei–, sagt
Tandberg-Johansen. Dies zeige sich auch daran, dass Google die Mehrzahl der
Smartphones mit dem hauseigenen Betriebssystem Android ausstatte.
Google-Produkte wie Youtube, Google Maps oder die Internetsuchmaschine
kämen darüber hinaus selbst auf dem iPhone des Rivalen Apple in großem
Umfang zum Einsatz. –Das iPhone könnte man also mit einigem Recht als
Google-Phone bezeichnen–, so Tandberg-Johansen.
Spieleproduzenten als Wachstumssegment
Im von ihm gemanagten Fonds DNB Technology hat er Google derzeit dennoch
niedriger gewichtet als Mitbewerber Microsoft. Der Grund: –Zu unserer
Anlagestrategie gehört auch, dass wir antizyklisch agieren, wenn es
angebracht ist. Der Markt hat inzwischen erkannt, wie vielversprechend
Google aufgestellt ist. Microsoft dagegen wird trotz seiner Ertragsstärke
im Firmenkundensegment und seines guten Wachstumspotenzials unterschätzt.–
Tandberg-Johansens konsequente, auf einer Bottom-up-Analyse basierende
Investmentstrategie hat sich für die Anteilseigner des DNB Technology
bisher ausgezahlt: Auf Sicht von fünf Jahren liegt der Fonds mit einer
durchschnittlichen jährlichen Performance von 15,15 Prozent an der Spitze
seiner Vergleichsgruppe. Im bisherigen Jahresverlauf konnte er ein Plus von
18,96 Prozent verzeichnen – neun Prozent mehr als die Benchmark des Fonds
erreicht hat.
Für die Zukunft setzt Tandberg-Johansen neben den genannten
Technologieriesen vor allem auf Spieleproduzenten wie Activision, Ubisoft
oder Gameloft. –Die Einführung der nächsten Generation von Spielekonsolen
sollte insbesondere den Herstellern von Konsolenspielen nützen–, erläutert
der Fondsmanager. –Gameloft dagegen ist zwar einer der weltweit größten
Spieleproduzenten, konzentriert sich aber ausschließlich auf mobile Spiele.
Auch dieser Zielmarkt dürfte sein starkes Wachstum in den nächsten Jahren
fortsetzen.–
Anders Tandberg-Johansen ist Head of Global Technology und Fondsmanager des
DNB Technology (ISIN: LU0302296495) bei DNB Asset Management. Er verwaltet
den Fonds gemeinsam mit seinen Co-Portfoliomanagern Sverre Bergland und
Erling Thune.
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Ausführlichere Informationen zu den Fonds von DNB sowie aktuelle Videoblogs
der Fondsmanager bietet die Internetseite www.DNB.no/lu/de.
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Ende der Finanznachricht
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