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euromicron erschließt für die Stadtwerke Steinfurt Gewerbegebiete mit
zukunftsfähigen Breitband-Lösungen
07.01.2011 / 10:03
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Die Stadtwerke Steinfurt, die mit ihren 42 Mitarbeitern einen
Versorgungsauftrag für rund 30.000 Einwohner erfüllen, optimieren
vorausschauend die Netzwerk-Infrastruktur ihrer Kommune mit euromicron
Breitband-Lösungen.
Frankfurt am Main / Steinfurt, Januar 2011 – Gas und Wasser – das war
bislang das Angebot der Steinfurter Stadtwerke an ihre Bürger. Mit einem
zukunftsfähigen Breitbandnetz in bislang zwei Gewerbegebieten, geplant und
errichtet von der euromicron Gruppe, verfügen die Stadtwerke jetzt auchüber eine breitbandige Netzinfrastruktur für Kommunikations- und
Informationsdienste (Telefonie, Internet, IP-TV). –Der Markt ist
liberalisiert, und wir haben durch die bestehende Versorgung bereits einen
direkten Zugang zu allen Gebäuden. So können wir das Angebot für die Bürger
verbessern und dem kommunalen Haushalt eine Einnahmequelle eröffnen, die
sich für die Bürger rechnet und die Unabhängigkeit der Kommune stärkt –
eine klassische Win-Win-Konstellation–, so Rolf Echelmeyer, Geschäftsführer
der Steinfurter Stadtwerke.
Für eine zeitgemäße und zukunftssichere Breitbandversorgung, die allen
Haushalten und Gewerbetreibenden den Zugang zu den neusten Informations-
und Kommunikationsmöglichkeiten eröffnet, bedarf es eines flächendeckenden
Glasfasernetzes bis zu den Wohn- und Gewerbegebäuden. In Steinfurt waren
bislang nur die Hauptverteiler an Glasfaserkabel angeschlossen. –Unsere
Ausbauplanungen sahen vor, im Stadtgebiet von Steinfurt und Umgebung ein
hochmodernes, leistungsstarkes und zukunftsorientiertes Glasfasernetz
aufzubauen. Die Struktur des Netzes hat die bereits vorhandenen
Glasfaserstrecken und vorhandenen Ressourcen berücksichtigt–, erläutert Dr.
Petra Hesselbarth, Geschäftsführerin der euromicron systems GmbH.
Die promovierte Physikerin, deren Unternehmen zum bundesweit tätigen
Spezialisten für Netzwerkinfrastrukturen, der euromicron Gruppe, gehört,
hatte bereits vorüber einem Jahr die Verantwortung für die neu gegründete
gruppenweite –Initiative Breitband–übernommen, in der die gesamten
Breitbandkompetenzen der euromicron gebündelt werden. –Wir haben
festgestellt, dass sich der Breitbandausbau außerhalb der Großstädte und
Ballungsgebieten verzögert und damit ganze Landkreise vom wirtschaftlichen
Fortschritt abgehängt werden–, so Hesselbarth. euromicron entwickelte
Strategien und strukturierte Realisierungskonzepte, wie der Breitbandausbau
flächendeckend wirtschaftlich sinnvoll vorangetrieben werden kann.
Das Breitbandnetz der Stadtwerke Steinfurt ist als Point-to-Point Topologie
aufgebaut. Hauptbestandteil ist ein Ethernet Switch im Hauptverteiler
(Central Office), an dem für jeden Geschäftskunden fest zugeordneten
Glasfasern angeschlossen sind. Die garantierte Bandbreite beträgtüblicherweise 100MBit/sec. Hohe Flexibilität wird im Feld durch die
Einrichtung von Technikräumen mit passiver Verteilertechnik gewährleistet,
da neue Kunden bei Bedarf dezentral aufgeschaltet werden können und die
verlegten Glasfaserkabel nicht angeschnitten werden müssen. Die Portanzahl
kann in diesen Räumen durch die Installation von aktiver Technik erhöht
werden. Ein dezentraler Switch wirdüber einen Uplink Port mit dem
Hauptverteiler verbunden und weitere Kunden können aufgeschaltet werden.
Die Netzstruktur ermöglicht aber auch die Einführung der G-PON Technologie
(Gigabit Passive Optical Network). Diese kann durch die Installation eines
G-PON Switch (OLT-Optical Line Terminal) im Hauptverteiler, einem
optischen Splitter für die Glasfasern im Feld und einem Medien-Konverter
(ONT – Optical Network Terminator) beim Kunden realisiert werden. Die
Vorteile des passiven Netzes: Keine aufwendige Klima- undÜberwachungstechnik in den Technikräumen und keine technischen Ausfälle
dezentraler Komponenten.
euromicron plante für Steinfurt den Ausbau der bisher verlegten Leerrohre
und LWL-Verbindungen zu einem leistungsfähigen Glasfasernetz. –Unsere
Erfahrungen in der Projektierung und Errichtung von Glasfasernetzen bei den
großen FTTH/B-Lighthouse-Projekten in Deutschland haben dazu beigetragen,
eine wirtschaftlich sinnvolle Trassenführung in den unerschlossenen
Gebieten zu realisieren–, resümiert die euromicron systems
Geschäftsführerin. Mit der begonnenen Errichtung von Technikräumen mit
passiver Technik in den verschiedenen Stadteilen sowie dem Einblasen
weiterer Glasfaserkabel in die Leerrohre können flexible Voraussetzungen
für die Realisierung der unterschiedlichsten Kundenanforderungen geschaffen
werden.
Die Stadtwerke Steinfurt optimieren vorausschauend die Infrastruktur ihrer
Kommune: –Insbesondere die Unternehmen in unserer Stadt können die
vielfältigen Möglichkeiten eines Breitbandanschlusses nutzen, die bislang
meist nur in Großstädten zur Verfügung gestellt werden können. Damit
verschaffen wir Steinfurt einen echten Wettbewerbsvorteil als Wohn- und
Wirtschaftsstandort–, erklärt Rolf Echelmeyer.
Ansprechpartner:
euromicron Breitbandinitiative
Dr. Petra Hesselbarth
Tel. +49 – (0)201-649 122 0, fttx@euromicron.de
Die euromicron AG ist ein Komplett-Lösungsanbieter für Kommunikations-,
Daten- und Sicherheitsnetzwerke. Die Netzwerk-Infrastrukturen von
euromicron integrieren Sprach-, Bild- und Datenübertragungen drahtlos,über
Kupferkabel und mittels Glasfasertechnologien. Auf diesen
Netzwerk-Infrastrukturen baut die euromicron seine marktführenden
Applikationen wie E-Health-, Sicherheits- Kontroll- oderÜberwachungssysteme auf.
Basierend auf der Kompetenz als Entwickler und Hersteller von
Glasfaserkomponenten ist die euromicron AG eine wachstums- und
ertragsstarke Unternehmensgruppe, börsennotiert, mittelständisch geprägt,
fokussiert auf operatives Wachstum, Integration sowie weitere
Marktdurchdringung, Internationalisierung und Expansion.
Für weitere Fragen wenden Sie sich bitte an:
euromicron AG
Speicherstraße 1
60327 Frankfurt am Main
Public Relations
Jörg Peter
Tel.: +49 (0) 173 / 66 060 31
peter@euromicron.com
www.euromicron.com
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