DGAP-News: InCity Immobilien AG: InCity Immobilien AG legt Basis für profitables Wachstum

DGAP-News: InCity Immobilien AG / Schlagwort(e): Jahresergebnis
InCity Immobilien AG: InCity Immobilien AG legt Basis für profitables
Wachstum

30.05.2012 / 10:36

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InCity Immobilien AG legt Basis für profitables Wachstum

– Geschäftsmodell bewährt sich, neue Partnerprojekte vor dem
Abschluss

– Fehlbetrag deutlich reduziert, Eigenkapital gestärkt

– Trennung vom Altgeschäft nahezu vollständig abgearbeitet

– Für das laufende Jahr ausgeglichenes Ergebnis erwartet

Frankfurt am Main, 30. Mai 2012 – Die InCity Immobilien AG konnte im
Geschäftsjahr 2011 ihr Eigenkapital deutlich stärken, sich an mehreren
hochinteressanten Immobilienprojekten beteiligen und so die Tragfähigkeit
und Attraktivität ihrer Unternehmensstrategie unter Beweis stellen. Zwar
weist das Unternehmen nochmals einen wie im Geschäftsbericht 2010
prognostizierten – im Vergleich zum Vorjahr jedoch erheblich reduzierten –
Fehlbetrag aus, –doch mit den laufenden und den vor Abschluss stehenden
neuen Projektbeteiligungen haben wir die Basis für ein nachhaltiges und
profitables Wachstum geschaffen–, sagt Jürgen Oppelt, Vorstandsvorsitzender
der InCity Immobilien AG. –Wir rechnen für das laufende Geschäftsjahr 2012
mit einem leicht positiven Ergebnis der AG und für das nächste Jahr mit
einer weiteren Ergebnisverbesserung.–

Für das Geschäftsjahr 2011 weist die InCity Immobilien AG in ihrem
Einzelabschluss einen Jahresfehlbetrag von EUR 3,9 Millionen nach EUR 13,8
Millionen Verlust im Vorjahr aus. Aufgrund strikter Kostendisziplin konnte
der betriebliche Aufwand um 19 Prozent gegenüber dem Vorjahr gesenkt
werden. Erneute Wertberichtigungen in Verbindung mit dem Altgeschäft in
Höhe von EUR 2,5 Millionen belasten jedoch das Ergebnis in 2011. Positiv
wirkten sich indes der Verkauf der Beteiligung an den Berliner
Projektgesellschaften in Höhe von EUR 0,7 Millionen sowie erste
Zinseinnahmen aus den Neuprojektgesellschaften in Höhe von EUR 0,4
Millionen aus. Die Umsatzerlöseüber EUR 0,3 Millionen stammen aus der
Abwicklung des Altgeschäfts.

Auf Konzernebene erzielte die InCity Gruppe im abgelaufenen Geschäftsjahr
bei einem Umsatz von EUR 13,4 Millionen, der ausschließlich den Abverkauf
des Altgeschäfts beinhaltet, einen Jahresfehlbetrag von EUR 5,2 Millionen
nach einem Konzernverlust von EUR 14,2 Millionen im Vorjahr. Die im
Jahresergebnis 2011 enthaltenenüblichen Anlaufverluste aus dem Neugeschäft
belaufen sich auf EUR 1,2 Millionen.

Im Geschäftsjahr 2011 beteiligten wir uns an drei neuen hochinteressanten
Immobilienprojekten, dem –Wohnkreis Dornbusch–, dem –Elbquartier
Blankenese– sowie dem –Rheinblick– auf Basis des InCity Partnermodells;
bereits aus dem Jahr 2010 stammt unsere Beteiligung an dem Projekt
–Opernblick– in Frankfurt am Main. Die geplante Gesamtwohnfläche aller
Projekte umfasst knapp 16.000 Quadratmeter. Im Dezember 2011 konnten wir
bereits vor Baubeginn das Neubauprojekt –Wohnkreis Dornbusch– veräußern. Im
Rahmen eines Globalverkaufs wurde das Objekt von einer deutschen
Versicherungsgesellschaft erworben. Das Projekt –Opernblick– war bereits
vor dem Richtfest im Mai 2012 zu 90 Prozent abverkauft.

Den Projektgesellschaften stellen wir den Großteil der für die Finanzierung
erforderlichen Eigenmittel durch ein Gesellschafterdarlehen zur Verfügung
und leisten zusätzliche technische und betriebswirtschaftliche
Controlling-Aufgaben, um einen plangemäßen Verlauf des Projektes zu
gewährleisten. Ab dem Jahr 2013 erwarten wir, dass die Zinseinnahmen aus
den Projektgesellschaften sowie die Management-Gebühren, die die InCity AG
für ihre Controlling-Aufgaben erhält, die operativen Kosten decken werden.
Die Gewinnanteile aus den Projektgesellschaften werden wir im Rahmen eines
weiteren organischen Wachstums reinvestieren oder mittelfristig als
Dividende ausschütten.

Der planmäßige Fortgang der Projekte stärkte das Vertrauen in unser
Geschäftsmodell und in unser Unternehmen. So konnten wir trotz eines noch
negativen laufenden Ergebnisses in 2011 mit vier Kapitalerhöhungen das
Eigenkapital der InCity AG auf EUR 21,8 Millionen gegenüber EUR 6,8
Millionen zum Jahresende 2010 erhöhen. Eine Optionsanleihe in Verbindung
mit dem Projekt –Elbquartier Blankenese– steigerte die finanzielle
Flexibilität zusätzlich. Die Kapitalmaßnahmen wurden von bestehenden
Altaktionären gezeichnet, parallel konnten neue, langfristig orientierte
Investoren hinzugewonnen werden. –Dies zeigt, dass die Aktionäre Vertrauen
in unsere Arbeit gefasst haben–, so Finanzvorstand Heiko C. Frantzen.

Letztendlich konnte die InCity Immobilien AG einen Schlussstrich unter die
Vergangenheit ziehen. Dazu gehörte die nahezu vollständige Abwicklung der
restlichen Projekte aus dem Altgeschäft sowie letzte Wertberichtigungen
auf das Altgeschäft vorzunehmen, den Unternehmenssitz von Köln nach
Frankfurt am Main zu verlegen und die Zahl der Mitarbeiter in der Gruppe
von rund 30 auf 11 zum Jahresende 2011 zu reduzieren. Alle betroffenen
Mitarbeiter wurden unmittelbar von anderen Unternehmenübernommen, so dass
es zu keinen finanziellen Belastungen für die InCity Gruppe kam.

Das Unternehmen führt derzeit aussichtsreiche Gesprächeüber Beteiligungen
an Neuprojekten. –Insgesamt sehen wir unser Unternehmen auf einem sehr
guten Weg–, sagt Jürgen Oppelt.

Der Jahresabschluss 2011 der InCity Immobilien AG wie auch der
Konzernabschluss 2011 steht ab sofort auf unsere Website www.incity.ag zur
Verfügung. Die Veröffentlichung des Geschäftsberichtes erfolgt in Kürze.Über die InCity Immobilien AG
Die InCity Immobilien AG realisiert in den Metropolregionen Deutschlandsüber Partnerschaftsmodelle mit regionalen Projektentwicklern hochwertige
Neubauprojekte in den Bereichen Wohnen und Gewerbe. Innerhalb der
Realisierungsphase beteiligt sich die InCity Immobilien AG mehrheitlich an
der Projektgesellschaft und stellt dieser den Großteil der für die
Finanzierung erforderlichen Eigenmittel zur Verfügung. Aufgrund des
Geschäftsmodells, bei dem die Projektdurchführung dem mittelständischen
Entwickler obliegt und eine enge Kontrolle seitens der InCity Immobilien AG
erfolgt, werden Projektentwicklungsrisiken maßgeblich reduziert. Weitere
Informationenüber das Unternehmen finden Sie unter: www.incity.ag

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