DGAP-News: MAGIX präsentiert Halbjahresbericht 2010/2011

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Zwischenbericht/Halbjahresergebnis
MAGIX präsentiert Halbjahresbericht 2010/2011

30.05.2011 / 08:00

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Berlin, 30. Mai 2011 – Die MAGIX AG (ISIN DE0007220782, Börsenkürzel MGX),
führender Hersteller von Multimedia-Software aus Berlin, hat heute ihren
Halbjahresbericht veröffentlicht. Von Oktober 2010 bis März 2011 steigerte
MAGIX den Konzernumsatz auf TEUR 19.079 (+4%) und erwirtschaftete damit ein
Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) in Höhe von TEUR 3.173 (+26%).

Nach dem starken ersten Quartal mit einem Umsatzsprung auf TEUR 10.736.
(+13%) und zweistelligen Wachstumsraten in allen Geschäftsbereichen kehrten
sich die Vorzeichen im folgenden Vierteljahr um. Der Quartalsumsatz lag bei
TEUR 8.343 (-5%) und war in allen Geschäftsbereichen rückläufig.

Der Bereich B2C Indirect, in dem MAGIX Umsätze mit Konsumenten indirektüber Einzel- und Internethändler erwirtschaftet, verzeichnete in Q2
erwartungsgemäßeinen leichten Umsatzrückgang auf TEUR 4.398 (-2%), nachdem
der Handel im vom Weihnachtsgeschäft geprägten ersten Quartal verstärkt
beliefert worden war. Die Entwicklung verlief im Hinblick auf die regionale
Verteilung recht unterschiedlich. Im Gegensatz zu den Regionen Westeuropa
und USA, wo der Bereichsumsatz in Q2 sank, war das Geschäft im
deutschsprachigen Raum erneut stärker. Dies war ausschlaggebend dafür, dass
der Bereichsumsatz mit TEUR 9.306 zum Halbjahr um 6%über dem Vorjahreswert
lag.

Bei den Umsätzen des Bereichs B2C Direct, die MAGIXüber konzerneigene
Webseiten direkt mit den Konsumenten erzielt, war in Q2 ebenfalls ein
moderater Rückgang auf TEUR 3.473 (-4%) zu verzeichnen. Die Region
Westeuropa war auch hier schwächer, während im deutschsprachigen Raum das
Vorjahresniveau und in den USA leichtes Wachstum erreicht wurde. Nach sechs
Monaten erzielte der Bereich einen Umsatzzuwachs von 4% auf TEUR 8.342.

Das Geschäft des B2B-Bereichs ist generell volatiler Natur, da die Umsätze
hier von vergleichsweise wenigen Aufträgen mit Geschäftskunden abhängen. Im
zweiten Quartal ging der Umsatz auf TEUR 472 (-31%) zurück, sodass der
Bereichsumsatz auch nach sechs Monaten mit TEUR 1.431 (-6%) unter dem
Vorjahreswert lag. Insbesondere war der Verkauf der professionellen
Audiosoftware Samplitude/Sequoia zuletzt rückläufig, da hiervon im Sommer
2011 die neuen Versionen erscheinen. Darüber hinaus wurden mit dem Xara
Designer Pro und Video Pro X bislang weniger Geschäftskunden erreicht als
erwartet, da das Vertriebsteam später als geplant aufgestellt werden
konnte.

Mit Blick auf die Umsatzentwicklung nach Regionen wird deutlich, dass der
Umsatzanstieg des Konzerns zu weiten Teilen vom deutschsprachigen
Kerngebiet getragen wurde. Nachdem der Umsatz hier im zweiten Quartal
nahezu unverändert bei TEUR 5.693 lag, betrug der Anstieg zum Halbjahr 9%
auf TEUR 12.550. In der Region Westeuropa konnte das Rekordniveau des
Vorjahres nicht gehalten werden. Mit 18% auf TEUR 1.738 war das Minus im
zweiten Quartal recht deutlich, wodurch der Halbjahresumsatz der Region auf
TEUR 4.320 (-11%) zurückging. Als ein entscheidender Grund hierfür kann –
speziell im Vergleich zu Deutschland – die deutlich schwächere
konjunkturelle Entwicklung in der Region gesehen werden. In der US-Region
blieb das Umsatzniveau mit TEUR 776 in Q2 bzw. TEUR 1.813 nach sechs
Monaten stabil. Das stärkere Direktgeschäft hat dabei den schwächeren
Absatz im Einzelhandel kompensiert.

Die relative Bruttomarge stieg im zweiten Quartal von 84% im Vorjahr auf
nunmehr 86%. Folglich war der Rückgang der absoluten Bruttomarge auf TEUR
7.185 (-3%) weniger stark ausgeprägt als der Umsatzrückgang. Zum Halbjahr
lag die relative Bruttomarge mit 85% auf dem Niveau des Vorjahres, sodass
die absolute Bruttomarge parallel mit dem Umsatz und den Umsatzkosten um 4%
zunahm und einen Wert von TEUR 16.283 erreichte.

Die Betriebsaufwendungen stiegen zur Geschäftsjahreshälfte nur unwesentlich
von TEUR 13.299 auf TEUR 13.422. Dabei nahmen die Abschreibungen um TEUR
318 auf TEUR 1.969 zu, während die operativen Kosten um TEUR 195 auf TEUR
11.453 reduziert wurden. Die operativen Vertriebskosten stiegen zwar im
zweiten Quartal, lagen aber nach sechs Monaten mit TEUR 5.886 auf
Vorjahresniveau. Die operativen Kosten im Verwaltungsbereich wurden in
beiden Quartalen deutlich reduziert und betrugen nach sechs Monaten TEUR
2.092 (-16%). Im Gegensatz dazu wurde für Forschung und Entwicklung in
beiden Quartalen mehr ausgegeben. Die operativen Kosten stiegen hier zum
Halbjahr auf TEUR 3.475 (+6%).

Aufgrund der stabilen Kostensituation war die Ergebnisentwicklung insgesamt
zufriedenstellend. In Q2 lag das EBIT mit TEUR 1.188 (-9%) nur knapp unter
dem Vorjahreswert. Zum Halbjahr sorgte die moderate Umsatzsteigerung um 4%
für einen Anstieg des EBIT um 26% auf TEUR 3.173. Die EBIT-Marge zog somit
zur Geschäftsjahresmitte von 14% im Vorjahr auf nunmehr 17% an. Für das
Geschäftsjahr 2010/2011 wird unverändert ein moderater Anstieg des EBIT auf
etwa EUR 6,0 Mio. erwartet.

Der vollständige Halbjahresbericht kann bei der Deutschen Börse oder ab
9.30 Uhr von Internetseite des Unternehmens www.magix.com im Bereich
Investor Relations heruntergeladen werden.Über MAGIX
MAGIX ist ein international tätiger, im Prime Standard an der Deutschen
Börse notierter, Anbieter von Software, Online-Diensten und digitalen
Inhalten für die Nutzung multimedialer Produkte und Dienstleistungen in der
persönlichen und geschäftlichen Kommunikation. MAGIX bietet privaten und
professionellen Anwendern ein technologisch anspruchsvolles und zugleich
benutzerfreundliches Angebot an Software, Online-Diensten und digitalen
Inhalten für die Gestaltung, Bearbeitung, Präsentation und Archivierung von
digitalen Fotos, Videos, Musik, Dokumenten und Webseiten.

Gemessen an den Verkaufszahlen im Einzelhandel ist MAGIX im Bereich
Multimediasoftware in Deutschland sowie den wichtigsten europäischen
Märkten führend und zählt darüber hinaus auch in den USA zu den
erfolgreichsten Marktteilnehmern. 15 Jahre Marktpräsenz sowie mehr als
eintausend Auszeichnungen weltweit belegen die Innovationskraft des
Unternehmens.

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