DGAP-News: Mensch und Maschine Software SE: Vorläufige Zahlen für 2010

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Vorläufiges Ergebnis
Mensch und Maschine Software SE: Vorläufige Zahlen für 2010

01.02.2011 / 18:37

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Umsatzschub und operativer Gewinnsprung im Q4/2010
– Gesamtjahr 2010: Umsatz +19% / EBITDA mehr als vervierfacht
– Wieder Dividendenzahlung nach nur einem Jahr Pause geplant

Wessling, 1. Februar 2011 – Ein starkes Q4 mit 26% Umsatzplus und einem
Sprung von mehr als 2 Mio Euro bei EBITDA ließfür den CAD/CAM-Spezialisten
Mensch und Maschine Software SE (MuM – ISIN DE0006580806) das Gesamtjahr
2010 in der oberen Hälfte des Erwartungskorridors enden. Nach vorläufigen
Zahlen lagen die Erlöse bei ca. EUR 195 Mio (Vj 163,3 / +19%), davon ca.
EUR 53 Mio (Vj 42,1) im Schlussquartal. Das Betriebsergebnis EBITDA konnte
auf ca. EUR 5,8 Mio (Vj 1,38) mehr als vervierfacht werden, der Q4-Beitrag
lag hier bei ca. EUR 2,3 Mio (Vj -0,2). Die operative Umsatzrendite stieg
damit von mageren 0,8% im Krisenjahr 2009 auf 3,0% und lag bereits wieder
bei gut der Hälfte des 2008 erreichten Rekordwertes.

Zu dieser erfreulichen Entwicklung trugen alle drei Geschäftssegmente bei:

Das Software-Segment legte beim Umsatz um 18% auf ca. EUR 25,7 Mio (Vj
21,8) zu. Die Umsatzrendite war mit gut 11% wieder zweistellig: Das
Segment-EBITDA verdoppelte sich fast auf ca. EUR 2,9 Mio (Vj 1,5). Das
Distributions-Segment erlöste ca. EUR 112,2 Mio (Vj 106,2 / +5,6%) und
leistete mit dem auf ca. EUR 3,7 Mio (Vj 0,9) gesprungen EBITDA den
höchsten Beitrag zum Konzernbetriebsergebnis. Die Umsatzrendite lag hier
mit 3,3% (Vj 0,8) bereits wieder auf Vorkrisen-Niveau. Das erst Anfang 2009
gestartete Systemhaus-Segment war stärkster Wachstumstreiber mit 62%
Umsatzplus auf ca. EUR 57,1 Mio (Vj 35,3). Der Segmentbeitrag zum EBITDA
blieb mit ca. EUR -0,8 Mio (Vj -1,0) anlaufbedingt noch leicht negativ, die
EBITDA-Marge konnte aber gegenüber dem Vorjahr schon von -2,9% auf -1,4%
verbessert werden. Im Schlussquartal wurde der operative Break-Even
erreicht.

Da der Konzerngewinn 2010 hauptsächlich aus Tochterfirmen kam, die keine
steuerlichen Verlustvorträge aufwiesen, lag die Steuerbelastung mit ca. EUR
1,7 Mio (Vj 0,7) deutlich höher als geplant. Dies führte zusammen mit
planmäßig gestiegenen Abschreibungen und Amortisationen in Höhe von ca. EUR
3,5 Mio (Vj 2,7) trotz der auf ca. EUR 1,2 (Vj 1,6) gesunkenen Finanzkosten
zu einem leicht negativen Nettoergebnis in Höhe von ca. EUR -0,6 Mio oder
-4 Cent pro Aktie. Im Vergleich zum Vorjahres-Nettoverlust in Höhe von EUR
-4,78 Mio oder -34 Cent pro Aktie stellt dies aber eine ebenso große
Verbesserung dar wie beim EBITDA.

–2010 kam damit wie von uns prognostiziert ziemlich genau zwischen dem
Rekordjahr 2008 und dem Krisenjahr 2009 herein– freut sich MuM-CEO Adi
Drotleff. –Da wir auch einen ausreichend positiven operativen Cashflow in
Höhe von mehr als 20 Cent pro Aktie erreicht haben, steht der
Wiederaufnahme der Dividendenzahlung nach nur einem Jahr Pause nichts mehr
im Wege. Wir werden der Hauptversammlung die Auszahlung von 10 Cent pro
Aktie vorschlagen.–

Achtung: Die endgültigen, wirtschaftsgeprüften Zahlen für 2010, die auf der
Bilanzpressekonferenz am 21. März 2011 veröffentlicht werden, können von
den hier genannten vorläufigen Zahlen abweichen.

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110802 01.02.2011