SMA Solar Technology AG / Schlagwort(e): Quartalsergebnis
12.11.2010 06:56
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* Gesamtumsatz in Q1-Q3/2010 enorm gesteigert auf 1,4 Mrd. Euro,
davon 627 Mio. Euro in Q3
* Kapazitätsgrenze durch verbesserte Verfügbarkeit von
Elektronikkomponenten im 3. Quartal nahezu erreicht
* 5,7 GW verkaufte Wechselrichter-Leistung in den ersten neun Monaten
* EBIT von 418 Mio. Euro erzielt (EBIT-Marge 29 %)
* Ergebnis je Aktie auf 8,56 Euro erhöht
Niestetal, 12. November 2010 – Die ersten neun Monate des Jahres verliefen
für die SMA Gruppe (SMA/FWB: S92)äußerst erfolgreich. Der Weltmarktführer
für Solar-Wechselrichter erzielte bis zum 30. September 2010 einen
Konzernumsatz in Höhe von 1.442,5 Mio. Euro (Q1-Q3 2009: 559,5 Mio. Euro).
Nach einem starken ersten Halbjahr trug das dritte Quartal 626,7 Mio. Euro
zu den Umsatzerlösen bei (Q3 2009: 312,4 Mio. Euro) und war damit das
umsatzstärkste Quartal in der Unternehmensgeschichte.
Aufgrund der global attraktiven Rahmenbedingungen entwickelte sich der
Weltmarkt für Photovoltaikanlagen im laufenden Geschäftsjahr bis Ende
September sehr positiv. Für das Gesamtjahr rechnet der Vorstand von SMA
weiterhin mit einer neu installierten Leistung von bis zu 17 GW. Der größte
PV-Markt bleibt Deutschland. Die vorzeitige Kürzung der Einspeisevergütung
hat jedoch bereits im dritten Quartal Wirkung gezeigt. So reduzierte sich
die neu installierte Leistung von 3,8 GW im ersten Halbjahr nach eigenen
Schätzungen im dritten Quartal auf ca. 1,5 GW. Demnach wurden in
Deutschland bis zum 30. September 2010 nach eigenen Schätzungen
Solarstromanlagen mit einer Gesamtleistung von ca. 5,3 GW neu installiert.
Zu den Auslandsmärkten mit der größten neu installierten Leistung zählten
in der Berichtsperiode Frankreich, Italien, Nordamerika, die Tschechische
Republik, Australien und Belgien. Durch die globale Positionierung konnte
SMA von der Entwicklung in den Auslandsmärkten profitieren. Das
internationale Geschäft machte 38,7 % des Umsatzes der ersten neun Monate
aus (Q1-Q3 2009: 37,7 %).
SMA produziert auf Auftrag und kann deshalb schnell auf
Nachfrageveränderungen reagieren. Angesichts des zu erwartenden
Marktwachstums hatte der SMA Vorstand Anfang 2010 die
Produktionskapazitäten an den Standorten Kassel und Denver/Colorado (USA)
stark ausgebaut. SMA verfügte zum Berichtsstichtag weltweitüber eine
maximale jährliche Produktionskapazität von ca. 11 GW. Das entspricht einer
Verdopplung der jährlichen Produktionskapazität im Vergleich zum Jahresende
2009. Durch die verbesserte Verfügbarkeit von Elektronikkomponenten konnte
SMA die bestehenden Produktionskapazitäten im dritten Quartal 2010 mit
einer verkauften Wechselrichter-Leistung von fast 2,6 GW nahezu voll
auslasten. SMA setzte in den ersten neun Monaten insgesamt 5.738 MW
Wechselrichter-Leistung ab. Die Lieferzeiten reduzierten sich deutlich auf
derzeit in der Regel zwei bis drei Wochen für String-Wechselrichter des
Segments Medium Power Solutions und sechs bis acht Wochen für
Zentral-Wechselrichter des Segments High Power Solutions.
Durch die ausgezeichnete Umsatzentwicklung im dritten Quartal konnte das
Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) der SMA Gruppe in den ersten neun
Monaten 2010 nochmals gesteigert werden. Mit 418,2 Mio. Euro liegt das EBIT
deutlichüber dem Wert der Vergleichsperiode des Vorjahres von 120,8 Mio.
Euro. Das dritte Quartal konnte hierzu mit 198,3 Mio. Euro (Q3 2009: 85,8
Mio. Euro) annähernd die Hälfte beitragen. Die Fixkosten der SMA Gruppe
stiegen langsamer als der Umsatz, so dass sich das starke Umsatzwachstum
positiv auf die EBIT-Marge auswirkte. Die EBIT-Marge verbesserte sich auf
29,0 % (Q1-Q3 2009: 21,6 %).
Der Konzernüberschuss der SMA Gruppe betrug in der Berichtsperiode 296,9
Mio. Euro. Das entspricht 20,6 % vom Umsatz. Das Ergebnis je Aktie der SMA
Gruppe stieg auf 8,56 Euro (Q1-Q3 2009: 2,48 Euro).
Die Bilanzsumme erhöhte sich zum 30. September 2010 um 525,3 Mio. Euro auf
1.243,9 Mio. Euro (31.12.2009: 718,6 Mio. Euro).
Das Net Working Capital stieg auf 335,9 Mio. Euro an (31.12.2009: 98,6 Mio.
Euro). Das Net Working Capital betrug bezogen auf den Umsatz der letzten
zwölf Monate 18,5 %.
Die Eigenkapitalausstattung der SMA Gruppe verbesserte sich zum 30.
September 2010 auf 660,1 Mio. Euro (31.12.2009: 407,6 Mio. Euro). Mit einer
Eigenkapitalquote von 53,1 % hat die SMA Gruppe unverändert eine sehr
solide Bilanzstruktur.
Der Vorstand rechnet für das Gesamtjahr 2010 mit einer Umsatzsteigerung auf
1,7 bis 1,9 Mrd. Euro und einer EBIT-Marge von 26,5 % bis 28,5 %.
Die Entwicklung im kommenden Geschäftsjahr hängt maßgeblich von den
landesspezifischen Förderprogrammen ab. Eine Vorhersage der Entwicklung der
weltweiten Nachfrage nach Solarstromanlagen im Jahr 2011 ist aufgrund der
zu erwartenden Veränderungen der Förderbedingungen in einzelnen Ländern nur
sehr schwer möglich. SMA wird auch zukünftig die zur Verfügung stehenden
Flexibilisierungsmaßnahmen nutzen, um die Produktion bei Bedarf an
veränderte Nachfragesituationen anzupassen.
Der Vorstand von SMA rechnet für 2011 mit einem Wachstum der weltweit neu
installierten Leistung von bis zu 20 %. Gleichzeitig kann er aber auch
einen leichten Marktrückgang von bis zu 10 % nicht ausschließen. Die
veränderte Wachstumsdynamik und die höhere Wettbewerbsintensität werden
sich auf die Ergebnisentwicklung der SMA Gruppe auswirken. Für 2011
erwartet der SMA Vorstand einen Umsatz von 1,5 bis 1,9 Mrd. Euro. Die
EBIT-Marge wird voraussichtlich zwischen 21 % und 25 % liegen.Über SMA
Die SMA Gruppe ist mit einem Umsatz von 934 Mio. Euro im Jahr 2009
Weltmarktführer bei Photovoltaik-Wechselrichtern, einer zentralen
Komponente jeder Solarstromanlage. Sie hat ihren Hauptsitz in Niestetal bei
Kassel sowie 15 Auslandsgesellschaften auf vier Kontinenten. Die
Unternehmensgruppe beschäftigt mehr als 5.500 Mitarbeiter (inkl.
Zeitarbeitskräfte). SMA produziert ein breites Spektrum von
Wechselrichtertypen, das geeignete Wechselrichter für jeden eingesetzten
Photovoltaik-Modultyp und alle Leistungsgrößen von Photovoltaikanlagen
bietet. Das Produktspektrum beinhaltet sowohl Wechselrichter für
netzgekoppelte Photovoltaikanlagen als auch für Inselsysteme. Seit 2008 ist
die Muttergesellschaft SMA Solar Technology AG im Prime Standard der
Frankfurter Wertpapierbörse (S92) notiert und im TecDAX gelistet. SMA wurde
in den vergangenen Jahren mehrfach für ihre herausragenden Leistungen als
Arbeitgeber ausgezeichnet.
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