SMA Solar Technology AG / Quartalsergebnis
14.05.2010 06:55
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* Q1-Umsatzübertrifft mit 339 Mio. Euro ausgegebene Prognose
* Operatives Ergebnis (EBIT) von 92 Mio. Euro erzielt
* EBIT-Marge mit 27,2 % auf Rekordniveau
* 1,3 GW Wechselrichter-Leistung verkauft
* Lieferengpass in der Halbleiterindustrie begrenzt das Wachstum der SMA
Produktion
* Unveränderte Umsatz- und Ergebnisprognose für 2010
Die SMA Solar Technology AG (FWB: S92) veröffentlicht heute den
Quartalsfinanzbericht Januar bis März 2010.
Das erste Quartal 2010 war das erfolgreichste erste Quartal in der
Unternehmensgeschichte der SMA. SMA steigerte den Konzernumsatz auf 339,3
Mio. Euro undübertraf damit leicht die am 31. März ausgegebene
Umsatzprognose von 310 bis 330 Mio. Euro. Im Vergleich zum
Vorjahreszeitraum hat sich der Umsatz nahezu vervierfacht (Q1 2009:
86,7 Mio. Euro).
Die fundamentalen Rahmenbedingungen der Photovoltaikbranche haben sich im
ersten Quartal 2010 im Vergleich zur Vorjahresperiode deutlich verändert.
So war das Umfeld in den ersten drei Monaten 2009 durch die Unsicherheit
auf den Finanzmärkten sowie die Aussicht auf weiter sinkende Modulpreise
und einem damit verbundenen plötzlichen Rückgang der weltweiten Nachfrage
nach Photovoltaik-Anlagen geprägt. Im ersten Quartal 2010 führten hingegen
die Vorzieheffekte aufgrund der angekündigten zusätzlichen Anpassung der
Einspeisevergütung für Solarstrom in Deutschland, das historisch niedrige
Zinsniveau sowie niedrige Modulpreise zu einer Fortsetzung des bereits im
zweiten Halbjahr 2009 eingesetzten Nachfragebooms.
Im Berichtszeitraum verkaufte SMA 1.288 MW Wechselrichter-Leistung (Q1
2009: 243 MW). Der Auslandsanteil betrug im ersten Quartal 38,8 % und
befand sich damit auf dem Niveau des Gesamtjahres 2009 von 38,4 % (Q1 2009:
52,5 %).
“Nach einem bereits sehr erfolgreichen Geschäftsjahr 2009 war die Nachfrage
nach unseren Produkten im ersten Quartal dieses Jahres erneut
hervorragend“, erklärt Günther Cramer, Vorstandssprecher der SMA Solar
Technology AG. “Wir haben bereits früh auf die sich abzeichnende große
Nachfrage reagiert und unsere Produktionskapazitäten innerhalb der letzten
Monate auf insgesamt 11 Gigawatt verdoppelt.“
SMA erzielte im ersten Quartal 2010 ein EBIT von 92,4 Mio. Euro (Q1 2009:
6,0 Mio. Euro) und war so erneut hochprofitabel. Die EBIT-Marge liegt mit
27,2 % nur knapp unter dem Rekordwert von 28,7 % im vierten Quartal 2009
(Q1 2009: 6,9 %).
Den Konzernüberschuss steigerte SMA auf 66,6 Mio. Euro (Q1 2009: 5,5 Mio.
Euro). Das Ergebnis je Aktie liegt zum Bilanzstichtag 31.03.2010 bei 1,92
Euro (Q1 2009: 0,16 Euro).
Das Net Working Capital (Netto-Umlaufvermögen) stieg zum 31.03.2010 auf
199,6 Mio. Euro an und hat sich somit seit Ende des abgelaufenen
Geschäftsjahres mehr als verdoppelt (31.12.2009: 98,6 Mio. Euro). Die Net
Working Capital-Quote, bezogen auf den Umsatz der letzten zwölf Monate, lag
bei 16,8 % und damit in dem vom Vorstand angestrebten Korridor von 16 bis
18 %. Die Zunahme des Net Working Capital ist in erster Linie auf den
planmäßigen Aufbau des Vorratsvermögens (insbesondere Roh-, Hilfs- und
Betriebsstoffe) zurückzuführen, wodurch eine möglichst hohe Auslastung der
Produktion sichergestellt werden soll.
Der Bestand an Liquiden Mitteln und Wertpapieren hat sich zum
Bilanzstichtag 31.03.2010 leicht verringert auf nun 349,3 Mio. Euro
(31.12.2009: 365,0 Mio. Euro). Das Nettofinanzvermögen nach Abzug der
kurzfristigen und langfristigen Finanzverbindlichkeiten beträgt 326,5 Mio.
Euro. Die Eigenkapitalquote hat sich nur marginal verändert auf 56,1 %
(31.12.2009: 56,7 %).
Nach dem Berichtsquartal hat sich die Nachfrage nach SMA Produkten weiter
erhöht. Wesentliche Treiber sind auch im zweiten Quartal Vorzieheffekte
durch die geplante Reduktion der Einspeisevergütung in Deutschland zum 1.
Juli 2010 und gesunkene Modulpreise. Vor wenigen Wochen haben allerdings
wichtige Lieferanten, insbesondere Halbleiterhersteller, der SMA
mitgeteilt, dass sie die gemachten Zusagen für zusätzliche Liefermengen
nicht einhalten können. Durch die unzureichende Versorgung mit
Elektronikkomponenten kann SMA derzeit die Produktion nicht wie vorgesehen
wesentlichüber die Ausbringungsmenge des vierten Quartals 2009 hinaus
steigern. So kann SMA die im ersten Quartal 2010 neu errichtete
Wechselrichter-Produktion in Kassel-Waldau mit einer zusätzlichen Kapazität
von 5 GW p. a. nur zu einem geringen Teil nutzen. Der Vorstand der SMA geht
davon aus, dass sich die Liefersituation in der zweiten Jahreshälfte wieder
sukzessive verbessert. Aktuelle Informationenüber die Liefersituation
stellt SMA auf der Internetseite www.SMA.de/Lieferzeiten zur Verfügung.
“Die unzureichende Versorgung mit Elektronikkomponenten betrifft nicht nur
alle Wechselrichter-Hersteller, sondern auch eine Vielzahl anderer
Branchen“, erklärt Günther Cramer, Vorstandssprecher der SMA Solar
Technology AG. “Sobald sich die Materialversorgungssituation aber wieder
entspannt, werden wir dann aufgrund des bereits erfolgten Ausbaus unserer
Produktionskapazitäten innerhalb kürzester Zeit deutlich mehr
Wechselrichter liefern können.“
An der Prognose für das Geschäftsjahr 2010 von 1,1 bis 1,3 Mrd. Euro Umsatz
bei einer EBIT-Marge von 20 bis 23 % hält der SMA Vorstand weiter fest.
Der Quartalsfinanzbericht Januar bis März 2010 steht auf der Internetseite
www.SMA.de/IR/Finanzberichte zum Abruf bereit.Über SMA
Die SMA Gruppe ist mit einem Umsatz von 934 Mio. Euro im Jahr 2009
Weltmarktführer bei Photovoltaik-Wechselrichtern, einer zentralen
Komponente jeder Solarstromanlage. Sie hat ihren Hauptsitz in Niestetal bei
Kassel sowie 13 Auslandsgesellschaften auf vier Kontinenten. Die
Unternehmensgruppe beschäftigt mehr als 4.500 Mitarbeiter (inkl.
Zeitarbeitskräfte). SMA produziert ein breites Spektrum von
Wechselrichtertypen, das geeignete Wechselrichter für jeden eingesetzten
Photovoltaik-Modultyp und alle Leistungsgrößen von Photovoltaikanlagen
bietet. Das Produktspektrum beinhaltet sowohl Wechselrichter für
netzgekoppelte Photovoltaikanlagen als auch für Inselsysteme. Seit 2008 ist
die Muttergesellschaft SMA Solar Technology AG im Prime Standard der
Frankfurter Wertpapierbörse (S92) notiert und im TecDAX gelistet. SMA wurde
in den vergangenen Jahren mehrfach für ihre herausragenden Leistungen als
Arbeitgeber ausgezeichnet.
SMA Solar Technology AG
Sonnenallee 1
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enthalten. Zukunftsgerichtete Aussagen sind Aussagen, die nicht Tatsachen
der Vergangenheit beschreiben. Sie umfassen auch Aussagenüber unsere
Annahmen und Erwartungen. Diese Aussagen beruhen auf Planungen, Schätzungen
und Prognosen, die der Geschäftsleitung der SMA Solar Technology AG (SMA
oder Gesellschaft) derzeit zur Verfügung stehen. Zukunftsgerichtete
Aussagen gelten deshalb nur an dem Tag, an dem sie gemacht werden.
Zukunftsgerichtete Aussagen enthalten naturgemäßRisiken und
Unsicherheitsfaktoren. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken,
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Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die SMA
in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf
der SMA-Webseite www.SMA.de zur Verfügung. Die Gesellschaftübernimmt
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