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SMA Solar Technology AG: SMA baut Technologieentwicklung und
Internationalisierung 2012 weiter aus. Ausblick ist von radikaler
Kürzung der Förderung in Deutschland geprägt.
02.03.2012 / 13:43
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Pressemitteilung der SMA Solar Technology AG
SMA Solar Technology AG baut Technologieentwicklung und
Internationalisierung 2012 weiter aus. Ausblick ist von radikaler Kürzung
der Förderung in Deutschland geprägt.
Kassel/Niestetal, 02. März 2012 – Der Vorstand der SMA Solar Technology AG
(SMA/FWB: S92) rechnet für das Jahr 2012 mit einer verhaltenen Entwicklung
des weltweiten Photovoltaikmarktes. Die Prognose ist von den massiven
Einschnitten bei der Solarförderung und der voraussichtlich rückläufigen
Marktentwicklung in Europa geprägt. Der Vorstand geht davon aus, dass die
radikale Absenkung der Förderung insbesondere in Deutschland zu einem
Einbruch der Nachfrage in den Hauptmärkten für mittelgroße Solaranlagen und
solare Großkraftwerke führen wird. Es ist derzeit nicht absehbar, ob die
Märkte in Asien und Amerika den Rückgang vollständig kompensieren können.
SMA wird ihre erfolgreiche Internationalisierungsstrategie 2012 konsequent
weiterführen und verstärkt in die Technologieentwicklung investieren.
Der Vorstand der SMA Solar Technology AG geht für 2012 von einem nur
moderaten Wachstum des weltweiten Photovoltaikmarktes aus, kann aber auch
einen Rückgang nicht ausschließen. Die Entwicklung der europäischen Märkte
ist von massiven Einschnitten der Förderprogramme gekennzeichnet.
Insbesondere in Deutschland werden die kurzfristig beschlossenen radikalen
Kürzungen der Solarförderung zu einem Markteinbruch bei mittelgroßen und
großen Solaranlagen führen. –SMA ist vom Weltmarkt abhängig. Der
Nachfragerückgang in Europa wird sich deshalb auch in den Zahlen der SMA
widerspiegeln–, sagt Pierre-Pascal Urbon, Vorstandssprecher und Vorstand
Finanzen.
Der SMA Vorstand rechnet aufgrund der Veränderungen in der Solarindustrie
mit einem rückläufigen Umsatz von 1,2 Mrd. Euro bis 1,5 Mrd. Euro für das
laufende Jahr und prognostiziert eine EBIT-Marge zwischen 5 Prozent und 10
Prozent. –SMA liegt mit der angestrebten Profitabilität zwarüber dem
Niveau der deutschen Elektroindustrie, aber unter den Vorjahreswerten. Der
starke Umsatzrückgang kann in so kurzer Zeit nicht allein durch
technologische Innovationen ausgeglichen werden. Mit dem aktuellen
Preisniveau für Solarstromanlagen werden sich die Auslandsmärkte schneller
entwickeln. Wir werden deshalb unsere Internationalisierungsstrategie noch
stärker vorantreiben und den Auslandsanteil aufüber 80 Prozent erhöhen.
Damit sinkt die Abhängigkeit vom deutschen Solarmarkt deutlich–, so
Pierre-Pascal Urbon.
Durch den Ausbau der Technologieentwicklung mit Investitionen vonüber 100
Mio. Euro will SMA zudem konsequent wichtige Zukunftstechnologien
vorantreiben. –Technologien für das Management dezentraler Energieerzeuger
und die Integration von Speicherlösungen sind der Schlüssel für den Erfolg
der Energiewende. Durch die frühzeitige Fokussierung auf strategisch
wichtige Themenfelder wie Energiemanagement und Netzintegration bietet SMA
heute schon Lösungen für künftige Anforderungen–, erläutert Urbon. –Mit
unserem Know-how tragen wir aktiv zur Umsetzung der weltweiten Energiewende
bei. So differenzieren wir uns nicht nur erfolgreich vom Wettbewerb,
sondern leisten auch einen wichtigen Beitrag zur Senkung der Systemkosten.–
Tatsächlich sind die Preise für eine Photovoltaikanlage seit 2008 um nahezu
60 Prozent gesunken. Dies sei laut Urbon vor allem durch technologische
Innovationen möglich geworden. –Heute befindet sich die Photovoltaik sich
auf der Zielgeraden zur Wettbewerbsfähigkeit und kommt zunehmend
international zum Einsatz. Mit unserem breiten Produktspektrum, der hohen
Produktqualität und Flexibilität sowie unserer Präsenz in 19 Ländern und
einem eng gespannten Servicenetz ist SMA einzigartig im Solarmarkt
positioniert. SMA verfügt zudemüber die Finanzstärke, die sich bietenden
Chancen aus eigener Kraft zu nutzen–, so der Vorstandssprecher.
Für die Folgejahre rechnet der Vorstand in allen Geschäftsbereichen wieder
mit einem Umsatzwachstum. Aufgrund der absehbaren Veränderungen in
verschiedenen Förderprogrammen und der allgemein hohen Dynamik in den
weltweiten Solarmärkten sind exakte Prognosen für die Folgejahre aber
derzeit nicht möglich.Über SMA
Die SMA Gruppe ist mit einem Umsatz von 1,9 Mrd. Euro im Jahr 2010
Weltmarktführer bei Photovoltaik-Wechselrichtern, einer zentralen
Komponente jeder Solarstromanlage. Sie hat ihren Hauptsitz in Niestetal
bei Kassel und ist in 19 Ländern auf vier Kontinenten vertreten. Die
Unternehmensgruppe beschäftigt weltweit mehr als 5.300 Mitarbeiter
zuzüglich einer saisonal wechselnden Anzahl von Zeitarbeitnehmern. SMA
produziert ein breites Spektrum von Wechselrichter-Typen, das geeignete
Wechselrichter für jeden eingesetzten Photovoltaik-Modultyp und alle
Leistungsgrößen von Photovoltaikanlagen bietet. Das Produktspektrum
beinhaltet sowohl Wechselrichter für netzgekoppelte Photovoltaikanlagen als
auch für Inselsysteme. SMA kann damit für alle Größenklassen und alle
Anlagentypen die technisch optimale Wechselrichter-Lösung anbieten. Seit
2008 ist die Muttergesellschaft SMA Solar Technology AG im Prime Standard
der Frankfurter Wertpapierbörse (S92) notiert und im TecDAX gelistet. SMA
wurde in den vergangenen Jahren mehrfach für ihre herausragenden Leistungen
als Arbeitgeber ausgezeichnet und erreichte zuletzt beim bundesweiten
Wettbewerb –Great Place to Work(R)– den ersten Platz.
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