SNP Schneider-Neureither&Partner AG / Quartalsergebnis
27.04.2010 08:44
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SNP Schneider-Neureither&Partner AG:
Erstes Quartal 2010 im Zeichen des Vertriebsausbaus für SNP T-Bone
– Stabile Umsatzentwicklung
– Hohes Liquiditätspolster
– Erhöhter Auftragsbestand
Heidelberg, 27. April 2010 – Die SNP Schneider-Neureither&Partner AG
(ISIN DE0007203705) hat in den ersten drei Monaten des laufenden
Geschäftsjahres einen Umsatz auf Vorjahresniveau und damit eine Entwicklung
gemäß den Erwartungen der Unternehmensführung erzielt. Das erste Quartal
stand ganz im Zeichen des Aufbaus der Vertriebsstrukturen für die Ende
2009 eingeführte Software SNP T-Bone. Entsprechend lag das Ergebnis unter
demVorjahreswert. Für die zweite Jahreshälfte werden erste positive
Einflüsse auf Umsatz und Ergebnis von SNP aus dem Verkauf der weltweit
ersten Standardsoftware für SAP-Transformationen erwartet.
Stabile Umsatzentwicklung im Konzern
Wie in den Vorjahren ist SNP mit einem zum Vergleichzeitraum stabilen
Konzernumsatz von 4,47 Mio. EUR (im Vorjahresquartal: 4,49 Mio. EUR) in das
neue Geschäftsjahr gestartet. Der Anteil der Umsätze im Segment Software
blieb stabil auf rund 21,1%. Absolut sank der Bereich um 4,6% auf 0,94 Mio.
EUR (i. Vjq.: 0,99 Mio.), hiervon entfielen 0,63 Mio. EUR auf Lizenzen und
0,31 Mio. EUR auf Wartung (0,72 bzw. 0,27 Mio. EUR). Der Beratungsumsatz
(Segment Software-related-Services) stellt mit 3,53 Mio. EUR (i. Vjq.: 3,50
Mio. EUR) nach wie vor den größeren Umsatzanteil dar. Das Verhältnis dürfte
sich jedoch in der zweiten Jahreshälfte zu Gunsten des Software-Bereichs
verschieben.
Vertriebsausbau spiegelt sich im Ergebnis
Das Konzernergebnis wurde wie von SNP erwartet durch Vorlaufkosten
belastet. Die Markteinführung von SNP T-Bone erfordert verstärkte
Marketing- und Werbemaßnahmen, welchen im gesamten ersten Halbjahr noch
keine nennenswerten Umsatzbeiträge gegenüber stehen werden. SNP hat die
günstige Marktlage genutzt, um den Personalstamm mit qualifizierten
Mitarbeitern auszubauen. Zum 31. März 2010 beschäftigte die SNP AG 156
Mitarbeiter. Somit hat sich die Zahl der Mitarbeiter gegenüber dem 31. März
2009 um 12 erhöht. Die Personalkosten stiegen entsprechend um 9,4% auf rd.
2,69 Mio. EUR (i. Vjq.: 2,45 Mio. EUR).
Das operative Ergebnis (EBITDA) lag mit 0,75 Mio. EUR (i. Vjq.: 0,90 Mio.
EUR) um 16,7% unter dem Vorjahreswert, die EBITDA-Marge erreichte 16,9%
(20,1%). Der Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) sank um 15,6% auf 0,64
Mio. EUR (0,75 Mio. EUR), die EBIT-Marge ging von 16,7% im
Vorjahreszeitraum auf nunmehr 14,2% zurück. Entsprechend dem
jahrestypischen Verlauf mit Umsatzschwerpunkt in der zweiten Jahreshälfte
belasteten die Personalinvestitionen die Margen in beiden
Geschäftsbereichen, vor allem jedochim personalintensiveren
Beratungsgeschäft.
Der Konzernjahresüberschuss erreichte in den ersten drei Monaten 0,47 Mio.
EUR (0,54 Mio. EUR), dies entspricht einer Umsatzrendite von 10,6% (11,9%).
Eigenkapitalquote steigt auf 75%
Obwohl der Abfluss liquider Mittel für die Begleichung von Körperschafts-
und Gewerbesteuer in diesem Jahr auf das erste Quartal fiel, wurden die
liquiden Mittel mit 6,05 Mio. EUR auf dem Niveau des Bilanzstichtags 2009
gehalten. Gegenüber dem Vorjahreszeitpunkt (3,04 Mio. EUR) hat sich das
Liquiditätspolster damit nahezu verdoppelt. In der Folge stieg die
Eigenkapitalquote im Konzern auf 74,8% gegenüber 67,8% zum Bilanzstichtag
des Geschäftsjahres 2009.
Erhöhter Auftragsbestand
Da der Auftragseingang im Vorjahresquartal durch einen Großauftrag mit
einer Projektlaufzeit von 30 Monaten geprägt war, lagen die Order mit 6,1
Mio. EUR deutlich unter dem Vorjahreswert (10,1 Mio. EUR). Ohne
Berücksichtigung des Eingangs dieses Großauftrags lag der Auftragseingang
auf Höhe des Vergleichszeitraums. Der Auftragsbestand zum 31. März 2010
erreichte 12,0 Mio. EUR und lag damit sowohl signifikant über dem Wert des
Vorjahres (9,5 Mio. EUR), als auch über dem Auftragsbestand zum 31.
Dezember 2009 (7,5 Mio. EUR).
Ausblick – Weichen auf Wachstum von Umsatz und Ergebnis gestellt
Der Vorstand der SNP geht für das laufende Geschäftsjahr weiterhin von
einem Umsatzanstieg im unteren zweistelligen Bereich aus. Trotz der
Anlaufkosten für die Markteinführung der SNP T-Bone und dem damit
verbundenen Anstieg der Marketing- und Vertriebskosten rechnet die
Unternehmensführung damit, auf Sicht des Gesamtjahres den Gewinnzu erhöhen
und die Margen auf dem erreichten hohen Niveau des Vorjahres zu halten.
Grund hierfür ist der erwartete Ausbau des Anteils der Software-Umsätze,
der mit einer höheren operativen Marge zum Ergebnis beitragen wird.
Im ersten Quartal wurden bereits erste Rahmenverträge mit namhaften
Großkunden geschlossen, welche ihre SAP-Transformationen ab der zweiten
Jahreshälfte mit der Standardsoftware von SNP abwickeln werden.
Um die Vertriebsreichweite zu erhöhen befindet sich das Unternehmen darüber
hinaus in aussichtsreichen Verhandlungen mit einer Reihe international
agierender Partner. Ein erster Partnervertrag wurde mit einem renommierten
IT-Beratungsunternehmen, welches im SAP-Umfeld auf vier Kontinenten
vertreten ist, geschlossen.
Als Innovationsführer im Markt für SAP-Transformationen setzt die SNP
gleichzeitig auf die stetige Weiterentwicklung der vorhandenen
Produktpalette. So wurde im April 2010 die neue Version der SNP
Dragoman-Software mit ausgeweiteten Funktionalitäten eingeführt.
Über SNP
SNP ist führender Anbieter von Software und Software-related-Services für
Transformationen von SAP-Systemen, wie sie beispielsweise im Zuge von
Mergers&Acquisitions, Splits, Harmonisierungen oder Upgrades notwendig
werden. Für diese Transformationen der IT-seitigen Unternehmenslandschaft
bietet SNP mit SNP Transformation Backbone(R) (SNP T-Bone) die weltweit
erste Standardsoftware an, die SAP-Transformationen ganzheitlich und
automatisiert unterstützt. Die Software setzt SNP auch für den
einzigartigen Beratungsansatz SNP Business Landscape Transformation(R) ein,
der Unternehmen dabei unterstützt, betriebswirtschaftlich bedingte
Umstrukturierungen IT-seitig nutzenbringend umzusetzen. Im
Leistungsportfolio von SNP spielt neben dem Thema Transformationen auch das
Management von IT-Systemlandschaften eine bedeutende Rolle. Mit dem
Beratungsansatz SNP Business Landscape Management unterstützt SNP
Unternehmen dabei, die Service- und Supportprozesse innerhalb ihrer
SAP-Systemlandschaft zu optimieren. Die SNP AG wurde 1994 in Heidelberg
gegründet und beschäftigt derzeit rund 160 Mitarbeiter an fünf Standorten
in Deutschland, Österreich und der Schweiz. SNP bedient internationale wie
nationale Kunden und verfügt über die Erfahrung aus über 1.000 erfolgreich
durchgeführten Projekten. Im Geschäftsjahr 2009 erzielte die SNP AG einen
Umsatz von 20,2 Mio. EUR. Das Unternehmen ist im General Standard der
Frankfurter Börse gelistet.
Weitere Informationen unter www.snp.de
Für weitere Informationen:
Sabine Görtz, Investor Relations
SNP Schneider-Neureither&Partner AG
Phone : +49 6221 6425-616
Email: investor.relations@snp.de
27.04.2010 08:44 Ad-hoc-Meldungen, Finanznachrichten und Pressemitteilungenübermittelt durch die DGAP. Medienarchiv unterwww.dgap-medientreff.deundwww.dgap.de—————————————————————————
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Unternehmen: SNP Schneider-Neureither&Partner AG
Dossenheimer Landstraße 100
69121 Heidelberg
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Telefon: 06221-6425-0616
Fax: 06221-6425-20
E-Mail: petra.neureither@snp.de, sabine.goertz@snp.de
Internet: www.snp.de
ISIN: DE0007203705
WKN: 720370
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