DGAP-News: SNP Schneider-Neureither&Partner AG veröffentlicht Halbjahresergebnis

SNP Schneider-Neureither&Partner AG / Halbjahresergebnis/Halbjahresergebnis

22.07.2010 08:10

Veröffentlichung einer Corporate News,übermittelt
durch die DGAP – ein Unternehmen der EquityStory AG.
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SNP AG veröffentlicht Halbjahresergebnis

– Stabile Umsatzentwicklung
– Forcierter Personalausbau und Vertriebsinvestitionen
– SNP Transformation Backbone(R) bewährt sich in Praxistests

Heidelberg, 22. Juli 2010 – Die SNP Schneider-Neureither&Partner AG (ISIN
DE0007203705) hat in den ersten sechs Monaten des laufenden Geschäftsjahres
einen Umsatz auf Vorjahresniveau und damit eine Entwicklung gemäßden
Erwartungen der Unternehmensführung erzielt. Die neu eingeführte SNP
Transformation Backbone(R) (SNP T-Bone) Standardsoftware wurde innerhalb
des ersten Halbjahres in zahlreichen SAP-Transformationsprojekten
eingesetzt und hat sich in der Praxis bewährt. “Die erhaltenen
Kundenreaktionen und positiven Projekt-Rückmeldungen bestätigen uns in
unseren Erwartungen an das Potenzial dieser weltweit ersten
vollautomatisierten Lösung“, kommentierte der SNP-Vorstandsvorsitzende Dr.
Andreas Schneider-Neureither.

Die SNP-Kunden haben im Verlauf des ersten Halbjahres auf Projektlizenzen
zurückgegriffen, um Erfahrungen mit der neuen Software zu sammeln. Die
Unternehmensführung rechnet ab der zweiten Jahreshälfte mit positiven
Umsatz- und Ergebnisbeiträgen durch den Verkauf von SNP T-Bone-Lizenzen.

Das Ergebnis des ersten Halbjahres stand ganz im Zeichen des
Vertriebsaufbaus und Mitarbeiterausbaus zur Schaffung der Strukturen für
die erwartete Nachfrage nach SNP T-Bone. Der von 20,1% auf 23,2% ausgebaute
Anteil des Segments Software am Gesamtumsatz reichte erwartungsgemäßnoch
nicht aus, um die höheren Aufwendungen durch die besseren Margen der
Softwareumsätze zu kompensieren.

Stabile Umsatzentwicklung im Konzern

Mit 9,61 Mio. EUR lag der Konzernumsatz (im Vorjahr: 9,63 Mio. EUR) um 0,2%
unter Vorjahresniveau. Der Anteil der Umsätze im Segment “Software“ stieg
auf rund 23,2% (20,1%). Absolut stieg der Bereich um 14,7% auf 2,23 Mio.
EUR (1,94 Mio. EUR), hiervon entfielen 1,60 Mio. EUR auf Lizenzen und 0,63
Mio. EUR auf Wartung (1,50 bzw. 0,44 Mio. EUR). Der Beratungsumsatz
(Segment “Software-related-Services“) stellt mit 7,37 Mio. EUR (7,69 Mio.
EUR) nach wie vor den größeren Umsatzanteil dar.

Vertriebs- und Mitarbeiterausbau belastet Margen

SNP hat die günstige Marktlage genutzt, um den Personalstamm mit
qualifizierten Mitarbeitern auszubauen. Gegenüber dem 31.12.2009 hat sich
die Zahl der Mitarbeiter um 20 auf 165 erhöht. Dies belastet im ersten
Halbjahr das Ergebnis, weil es in der Regel mindestens sechs Monate dauert,
bis neu eingestellte Berater das durchschnittliche Produktivitätsniveau
erreichen. Der Personalaufwand stieg um 2,7% auf rd. 5,50 Mio. EUR (5,36
Mio. EUR). Für die Neueinführung von SNP T-Bone wurden erhebliche
Investitionen in Marketing und Werbung getätigt. Die Ausgaben für den
Vertrieb erhöhten sich um 70,4% auf 0,46 Mio. EUR (0,27 Mio. EUR), unter
anderem durch Kosten für die Auftritte auf nationalen und internationalen
Messen.

Aufgrund der oben genannten Faktoren lag das operative Ergebnis (EBITDA)
mit 1,62 Mio. EUR (2,02 Mio. EUR) um 19,8% unter dem Vorjahreswert, die
EBITDA-Marge erreichte 16,8% (21,0 %). Der Gewinn vor Zinsen und Steuern
(EBIT) sank um 23,6% auf 1,36 Mio. EUR (1,78 Mio. EUR), die EBIT-Marge ging
von 18,5% im Vorjahreszeitraum auf nunmehr 14,2% zurück.

Das Konzernergebnis nach Anteilen Dritter erreichte in den ersten sechs
Monaten 0,91 Mio. EUR (1,17 Mio. EUR), dies entspricht einer Umsatzrendite
von 9,5% (12,2%). Das Ergebnis je Aktie lag bei 0,81 EUR (unverwässert)
bzw. 0,81 EUR (verwässert), im Vorjahr betrug es 1,04 EUR bzw. 1,03 EUR.

Eigenkapitalquote weiter gestärkt

Im Vergleich zum 31.12.2009 stieg die Eigenkapitalquote im Konzern von 68%
auf nunmehr 75%. Aufgrund der Dividendenausschüttung von insgesamt
1,93 Mio. EUR sowie erhöhter Auszahlungen für Steuern und Boni reduzierte
sich der Finanzmittelbestand gegenüber dem Jahresanfang um 3,29 Mio. Euro
auf 2,81 Mio. Euro. Der Cash-flow aus betrieblicher Tätigkeit lag bei -0,86
Mio. EUR (0,82 Mio. EUR).

Gut gefüllte Projekt-Pipeline

Der Auftragsbestand zum 30. Juni 2010 lag bei 9,9 Mio. EUR und damit 11%über dem Wert des Vorjahres (8,9 Mio. EUR), als auchüber dem
Auftragsbestand zum 31. Dezember 2009 (7,5 Mio. EUR). Gleichzeitig
verzeichnete das Unternehmen in den ersten sechs Monaten einen
signifikanten Zuwachs bei den Angebotsanfragen. Dabei wurde seit SNP T-Bone
Einführung insbesondere ein deutlich gestiegenes Interesse von Seiten
internationaler Großkonzerne registriert.

Ausblick – Deutlicher Umsatzanstieg in der zweiten Jahreshälfte erwartet

Der Vorstand der SNP geht für das laufende Geschäftsjahr weiterhin von
einem Umsatzanstieg im unteren zweistelligen Bereich aus. Trotz der
Anlaufkosten für die Markteinführung von SNP T-Bone und dem damit
verbundenen Anstieg der Marketing- und Vertriebskosten rechnet die
Unternehmensführung damit, auf Sicht des Gesamtjahres den Gewinn absolut zu
erhöhen und die Margen auf dem erreichten hohen Niveau des Vorjahres zu
halten.

Petra Neureither, Vorstand Finanzen, Controlling und Personal, kommentierte
wie folgt: “Die verhaltene Umsatz- und Ergebnisentwicklung im ersten
Halbjahr liegt im Rahmen unserer Erwartungen. Wir sehen uns weiter auf
gutem Kurs, unsere für das Gesamtjahr gesetzten Ziele zu erreichen. Dafür
gibt es vor allem drei Gründe: 1. rechnen wir nach den erfolgreichen
Projektverläufen im ersten Halbjahr mit einer Reihe von SNP T-Bone
Lizenzverkäufen im für die IT-Budgets entscheidenden dritten Quartal, 2.
werden unsere neuen Mitarbeiter nach der Einarbeitungsphase ihre volle
Produktivität erreichen und 3. gibt es Rückenwind durch die allgemeine
Konjunktur und die steigende Zahl von M&A-Aktivitäten.“

SNP Schneider-Neureither&Partner AG
Sabine Görtz
Investor Relations
Dossenheimer Landstraße 100
69121 Heidelberg

Phone : +49 6221 6425-616
Fax: +49 6221 6425-20
Email: sabine.goertz@snp.de

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