DGAP-News: SolarWorld steigert Umsatz im 1. Quartal 2010 um 28 Prozent

SolarWorld AG / Sonstiges

11.05.2010 07:56

Veröffentlichung einer Corporate News, übermittelt
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Absatz in Kernmärkten ausgebaut – Weltweite Kapazitäten werden planmäßig
erweitert

Als etablierter Qualitätshersteller konnte die SolarWorld von der
Entwicklung der internationalen Solarmärkte im 1. Quartal 2010 profitieren:
Die Absatzmenge stieg gegenüber dem Vorjahresvergleichszeitraum um 22
Prozent auf 139 (1. Quartal 2009: 114)MW. Der Konzernumsatz wuchs um 28
Prozent bzw. 49,3 Mio. Euro auf 225,6 (1. Quartal 2009: 176,3) Mio. Euro.
Damit gelang es der SolarWorld, die branchenweit gesunkenen Preise durch
Absatzmengensteigerung und Verschiebungen im Produktmix umsatzmäßig zu
kompensieren. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) belief sich auf
24,8 (1. Quartal 2009: 37,8) Mio. Euro, das Ergebnis vor Zinsen, Steuern
und Abschreibungen (EBITDA) lag bei 44,0 (1. Quartal 2009: 52,5) Mio. Euro.
Die EBIT-Marge betrug im 1. Quartal 2010 11,0 (1. Quartal 2009: 21,4)
Prozent. Der Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit lag bei 28,5 (1.
Quartal 2009: -83,7) Mio. Euro. Die freie Liquidität betrug zum 31. März
2010 911,0 (31. Dezember 2009: 428,1) Mio. Euro.

Die SolarWorld AG feiert am 31. Mai im Beisein von Bundesumweltminister
Dr. Norbert Röttgen die Eröffnung der neuen Waferfertigung am deutschen
Standort in Freiberg. Damit verfügt die SolarWorld an diesem Standort über
eine Gesamtkapazität von 750 MW, für den weiteren Ausbau auf 1 GW stehen
die Gebäude und die Infrastruktur bereit. Mit einem Volumen von 350 Mio.
Euro ist das Investitionsprojekt eines der größten in der Geschichte der
SolarWorld. Durch die Kapazitätssteigerung wird die SolarWorld nicht nur
ihre internationale Marktstellung als integrierter Anbieter ausbauen,
sondern auch die steigende Nachfrage aus den eigenen Modulproduktionen
bedienen. Diese sollen ebenfalls kontinuierlich erweitert werden: Zielmarke
am deutschenStandort in Freiberg ist eine nominale Jahresendkapazität von
500 MW, an den US-amerikanischen Standorten in Hillsboro und Camarillo
zusammen 500 MW. Die SolarWorld Korea Ltd. verfügt bereits über eine
Kapazität von 300 MW. Auch dort ist ein Ramp up auf 500 MW möglich. Damit
hält die SolarWorld weltweit ihre Wachstumsgeschwindigkeit bei. Auch die
langfristige Rohstoffversorgung für die geplanten Ausbaustufen hat sich der
SolarWorld Konzern gesichert. Gemeinsam mit der Qatar Foundation hat die
SolarWorld kürzlich das Joint Venture Qatar Solar Technologies gegründet.
Ab Ende 2012 wird die SolarWorld über diese zusätzliche Siliziumversorgung
direkt an den Energiequellen verfügen. Katar produziert seinen Strom auf
der Basis von Erdgas. Durch die Umwandlung von Erdgas über Elektrizität in
Solarsilizium verlängert sich die Reichweite des Gases quasi auf mehr als
das Fünfundzwanzigfache, so lange, wie die SolarWorld Module sauberen Strom
aus Sonne garantiert produzieren.

“Dank der geplanten Kapazitäten sehen wir uns gut aufgestellt, um von der
wachsenden Nachfrage in den internationalen Endkundenmärkten profitieren zu
können“, erklärt Frank H. Asbeck, Vorstandsvorsitzender der SolarWorld AG.
“Aber wir legen, anders als Mitbewerber, unseren Entwicklungsfokus nicht
allein auf die Quantität, sondern vor allem auf die Qualität.“ Erst
kürzlich wurden Module der SolarWorld in einem unabhängigen Test der
Fachzeitschrift Photon zum zweiten Mal in Folge als die ertragsstärksten
der getesteten Module ausgezeichnet. Darüber hinaus wurden sie von Öko-Test
mit “sehr gut“ bewertet.

Gleichzeitig sollen die Kosten entlang der kompletten Wertschöpfungskette
weiter gesenkt werden. Dafürinvestiert der SolarWorld Konzern
kontinuierlich in die Forschung und Entwicklung. Im März wurde das neue
Technologiezentrum am deutschen Produktionsstandort in Freiberg in Betrieb
genommen. In den Wafer-, Zell- und Modultechnika werden unter
Produktionsbedingungen neue Prozessvarianten und Materialien getestet.

Über die SolarWorld AG: Der Konzern SolarWorld AG (ISIN: DE0005108401) ist
ein weltweit führender Markenanbieter hochwertiger kristalliner
Solarstromtechnologie. Seine Stärke ist die Vollstufigkeit in der solaren
Produktion. Vom Rohstoff Silizium, über Wafer, Zelle und Modul biszur
schlüsselfertigen Solarstromanlage samt Recycling vereint der Konzern alle
Wertschöpfungsstufen. Zentraler Geschäftsbereich ist der Vertrieb von
Qualitätsmodulen an den Fachhandel und kristalliner Wafer an die
internationale Solarzellenindustrie. Die Konzernzentrale ist in Bonn.
Produktionsstandorte sind Deutschland, die USA und Südkorea. Die größten
Fertigungen unterhält der Konzern in Freiberg/Deutschland und
Hillsboro/USA. Nachhaltigkeit ist Basis der Konzernstrategie. Unter dem
Namen Solar2World fördert der Konzern Hilfsprojekte in Schwellen- und
Entwicklungsländern mit netzunabhängigen Solarstromlösungen, die
beispielgebend für eine nachhaltige wirtschaftliche Entwicklung sind.
Weltweit beschäftigt SolarWorld über 2.700 Menschen. Die SolarWorld AG ist
seit 1999 börsennotiert und heute unter anderem im Technologieindex TecDAX,
ÖkoDAX, Dow Jones STOXX 600 sowie in den Nachhaltigkeitsindizes DAXglobal
Alternative Energy und NAI gelistet.

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Investor Relations: Tel.-Nr.: 0228/55920-470; Fax-Nr.: 0228/55920-9470,
E-Mail: placement@solarworld.de
Presse: Tel.-Nr.: 0228/55920-400, E-Mail: press@solarworld.de
Internet: www.solarworld.de11.05.2010 07:56 Ad-hoc-Meldungen, Finanznachrichten und Pressemitteilungen übermittelt durch die DGAP. Medienarchiv unterwww.dgap-medientreff.deundwww.dgap.de—————————————————————————

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