DGAP-News: Vita 34 AG: Erweiterung der Produktpalette durch Erlaubnis zur Entnahme von Nabelschnurgewebe

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Vita 34 AG: Erweiterung der Produktpalette durch Erlaubnis zur
Entnahme von Nabelschnurgewebe

26.09.2013 / 08:01

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Vita 34 AG: Erweiterung der Produktpalette durch Erlaubnis zur Entnahme von
Nabelschnurgewebe

– Alleinstellungsmerkmal: Vita 34 kann als einziges Unternehmen in
Deutschland neben Nabelschnurblut auch Nabelschnurgewebe einlagern

– Einlagerung von Nabelschnurgewebe bietet zusätzliches Absatz- und
Ertragspotenzial für Vita 34

Leipzig, 26. September 2013 – Die Vita 34 AG (WKN A0BL84), Europasälteste
private Stammzellbank und Spezialist für Kryokonservierung, hat die
Erlaubnis zur Entnahme von Nabelschnurgewebe in Sachsen erhalten. Bereits
im Mai 2013 erhielt Vita 34 nach einer erfolgreichen Inspektion der
Landesdirektion Sachsen und des Paul-Ehrlich-Instituts die Genehmigung zur
Bearbeitung, Kryokonservierung und Lagerung von Nabelschnurgewebe. Nach der
nun erteilten Entnahmeerlaubnis von Nabelschnurgewebe gemäß§20b AMG kann
Vita 34 als einzige private Stammzellbank in Deutschland neben
Nabelschnurblut auch Nabelschnurgewebe nach Good Manufacturing Practice
Richtlinien (GMP) einlagern und so die eigene Produktpalette erweitern.

Die mesenchymalen Stammzellen (MSC), die sich insbesondere im Bindegewebe
der Nabelschnur befinden, sind im menschlichen Körper für die Entwicklung
von Knochen, Knorpeln, Muskeln und Sehnen zuständig. Damit bilden sie ein
entscheidendes medizinisches Ausgangsmaterial, um nach starker Schädigung
durch eine Erkrankung oder einen Unfall entsprechendes Gewebe im Labor
herstellen zu können. Daneben haben MSC immunmodulatorische Eigenschaften,
die bei der Behandlung einer gestörten Immunreaktion genutzt werden können,
wie sie beispielsweise bei der Graft-versus-Host-Disease (GvHD) vorkommt.

Dr. AndréGerth, Vorstandsvorsitzender der Vita 34 AG: –Mit der Erlaubnis
zur Entnahme von Nabelschnurgewebe haben wir ein echtes
Alleinstellungsmerkmal auf dem deutschen Markt.Ärzte und Hebammen in
Entbindungseinrichtungen nehmen das Thema sehr interessiert auf undäußern
sich gegenüber unseren Schulungsbeauftragten positivüber diese weitere
Möglichkeit für die Einlagerung von Stammzellen. Für Vita 34 ergeben sich
durch die zusätzliche Einlagerung von Nabelschnurgewebe neue Absatz- und
Ertragspotenziale. Denn in Europa entscheiden sich heute schon etwa 80% der
werdenden Eltern, die das Nabelschnurblut ihrer Kinder entnehmen und
einlagern lassen, zusätzlich für die Konservierung des Nabelschnurgewebes.–

Vita 34 verfolgt nun das Ziel, zeitnah die Entnahmeerlaubnis bundesweit
auszudehnen und mit allen der etwa 800 Partnerkliniken in Deutschland
Verträge zur Nabelschnurgewebe-Entnahme abzuschließen: –Wir sehen großes
Potenzial für die therapeutische Anwendung von mesenchymalen Stammzellen,
denn im Bereich der Regenerativen Medizin wird nach wie vor mit Hochdruck
an MSC geforscht. Bemerkenswert ist, dass etwa zwei Drittel der fast 200
klinischen Studien auf autologe, also körpereigene mesenchymale Stammzellen
setzen–, fasst Dr. AndréGerth zusammen.

Unternehmensprofil

Vita 34 wurde 1997 als erste private Nabelschnurblutbank in Europa
gegründet und bietet als Komplettanbieter die Entnahmelogistik,
Aufbereitung und Einlagerung von Nabelschnurblut und Nabelschnurgewebe an.
Grundlage für die erfolgreiche Arbeit ist eine hervorragende Position im
technologischen Segment der Kryokonservierung. Dabei werden Zellen und
Gewebe bei Temperaturen um minus 190 Grad Celsius am Leben erhalten und
können bei Bedarf im Rahmen einer medizinischen Therapie eingesetzt werden.
Eltern vonüber 96.000 Kindern nutzen bereits dieses Angebot und haben mit
einem Stammzellen-Depot bei dem Leipziger Unternehmen für ihre Kinder
vorgesorgt.

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Sprache: Deutsch
Unternehmen: Vita 34 AG
Deutscher Platz 5a
04103 Leipzig
Deutschland
Telefon: +49(0341)48792-40
Fax: +49(0341)48792-39
E-Mail: ir@vita34.de
Internet: www.vita34.de
ISIN: DE000A0BL849
WKN: A0BL84
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