Der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) hat von der SPD ein Bekenntnis zu ihren Rentenplänen gefordert und den sozialdemokratischen Kanzlerkandidaten Peer Steinbrück dazu aufgefordert, im Falle eines Wahlsiegs die Rente mit 67 zurückzunehmen. Die SPD habe sich in der Rentenpolitik „deutlich bewegt“, sagte DGB-Chef Michael Sommer dem „Tagesspiegel“ (Sonntagausgabe). Nun komme es aber darauf an, die Beschlüsse zur Rente, die der Parteikonvent der Sozialdemokraten kommenden Samstag fassen will, ins SPD-Wahlprogramm zu schreiben und nach der Wahl auch umzusetzen. „Wir wollen beides“, sagte Sommer, „den Verzicht auf die Rente mit 67 und keine Absenkung des Rentenniveaus“.
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