Die aktuelle Hitachi Consulting Umfrage ergab, dass aufgrund von unterschiedlichen Prioritäten in der Wertschöpfungskette, die Unternehmensziele nicht erreicht werden können

Das weltweit tätige Management und IT-Beratungsunternehmen Hitachi
Consulting der Gruppe Hitachi Ltd. hat eine neue Studie
veröffentlicht, bei der die Unternehmen die Unterschiede zwischen
ihrer Geschäftstrategie und dem operativen Tagesgeschäft in der
Wertschöpfungskette analysieren sollten. Die Befragten sind sich von
dem durch die Wertschöpfungskette erzeugten Mehrwert durchaus
bewusst, doch die Anzahl der Prioritäten (bis zu 14) ist zu hoch, um
sie alle gleichwertig zu behandeln und letztlich erfolgreich sein zu
können.

Diese, in neun europäischen Ländern durchgeführte, Umfrage sollte
analysieren, wie weit die Managementaktivitäten und die Prioritäten
in der Wertschöpfungskette auf das strategische Ziel der Unternehmen
ausgerichtet sind. Auf die Frage, die Bedeutung einiger Hebel der
Wertschöpfungskette – Humankapital, Prozesse, Technologien,
Kennzahlen und Standorte – hinsichtlich der Bedeutung für die
Erfüllung der Marktanforderungen zu bewerten, waren sich die
Befragten einig, dass diese Hebel einen grossen Einfluss haben. Die
Umfrage ergab desweiteren, dass die wertschöpfungsrelevanten
Prioritäten eine klare Hierarchie benötigen, die auf die
übergreifende Unternehmensstrategie ausgerichtet ist.

Jesper Jelmteg, Senior Vice President Industrials bei Hitachi
Consulting, kommentiert diese Ergebnisse:

„Die Managementteams fokussieren sich darauf die Ziele ihrer
Wertschöpfungskette zu erreichen. Dafür müssen sie den erforderlichen
Abstand halten, um sich Überblick zu verschaffen, ihre Ziele
ausrichten und hierarchisieren, und anschliessend ihre für die
notwendigen Veränderungen geeigneten Ressourcen einsetzen.
Systematisch ausgeführt, benötigen Aktivitäten wie die Zusammenarbeit
mit Lieferanten und Kunden, die Optimierung der industriellen
Standorte und die Entwicklung eines kundenorientierten
Wertschöpfungskettenmodells, gezielt eingesetzte Ressourcen.
Basierend auf den vorliegenden Ergebnissen brauchen die Unternehmen
einen klaren Plan, bei gleichzeitiger Priorisierung und Terminierung
der Veränderungen, um die Kommunikationen auf alle Unternehmensebenen
auszurichten – vom Werk bis zu den Entscheidungsträgern.“

Aus der Umfrage geht ebenfalls hervor, dass gegenüber einer
Situation in der die Strategie, die Prozesse und die Prioritäten der
Wertschöpfungskette des Unternehmens bedeutenden Veränderungen
unterzogen werden müssen, Dreiviertel (72 %) der
Wertschöpfungsketten-Führungskräfte eingestehen, den erforderlichen
Veränderungsgrad nicht genügend zu antizipieren.

Cédric Parentelli, Vizepräsident Wertschöpfungskette bei Hitachi
Consulting kommentiert:

„Die Führungskräfte bitten oft um unsere Unterstützung für die
Umgestaltung ihrer Wertschöpfungskette, da ihnen bewusst ist, dass
dies sowohl den Wachstum als auch die Rentabilität fördert. Für den
Erfolg der operativen Durchführung müssen die Unternehmen anhand
ihrer übergreifenden Geschäftsstrategie die Prioritäten ihrer
Wertschöpfungskette klar und deutlich hierarchisieren, und ihre
Mitarbeiter auf allen Ebenen mobilisieren. Dank dieser Ausrichtung
und Veränderungsbereitschaft ist eine gemeinsame Vision, ein
Bewusstsein für die Dringlichkeit und eine Ausrichtung auf
spezifische Verbesserungsprojekte möglich.

Kontakt:
Holly Tyzack
Holly@rostrumpr.com
+44(0)207-440-8674

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