(ddp direct) München (29. Juli 2010). Die Pfandleihe ist ein einfaches, schnelles und solides Finanzierungsinstrument und kann eine praktische Alternative zum komplizierten und meist langwierigen Bankkredit sein. Allerdings sollten sich Interessenten genau informieren, damit sie von der Pfandleihe profitieren. Jan Wackerow von der Pfandfinanz Holding AG, einem führenden auf KFZ spezialisierten Pfandleihe-Anbieter aus München, erläutert die drei häufigsten Fehler.
Fehler 1: Einer der größten Fehler ist, dass viele Menschen die Pfandleihe gar nicht in Betracht ziehen, weil sie die Form der Geldbeschaffung entweder nicht kennen oder falsche Ängste haben, sagt der Pfandfinanz-Experte. Er rät Selbständigen, Unternehmern oder anderen Personen mit Finanzierungsbedarf stets zu prüfen, ob die Pfandleihe im konkreten Beispiel eine Option ist.
Fehler 2: Blind auf das erstbeste Angebot verlassen. So wie man sich beim Kauf eines Autos verschiedene Vergleichsangebote einholt, sollte man auch bei der Pfandleihe vergleichen. Die staatliche Pfandleihverordnung regelt zwar Zinsen und Gebühren allerdings nur bis 300 Euro Pfandkredit. Danach wird frei verhandelt. Je länger die geplante Laufzeit der Pfandleihe, desto wichtiger ist ein Blick auf die Kosten.
Fehler 3: Die Pfandleihe sollte einzig dafür dienen, wichtige und kurzfristige Verbindlichkeiten zu bedienen. Wer das Geld nicht binnen drei Monaten zurückzahlen kann, sollte einen Bankkredit prüfen. Zudem sollte man sich genau überlegen, wie die gewonnene Liquidität eingesetzt wird. Durch Pfandleihe gewonnenes Geld sollte nicht für einen Urlaub ausgegeben werden, sagt Wackerow. Vielmehr dient sie als Zwischenfinanzierung für solide und werthaltige Investitionen oder zum Abbau von Verbindlichkeiten.
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