Die Funktionen von Google Ads im Überblick

Um Anzeigen zu schalten, ist es ratsam, das richtige System zu nutzen. Eine Plattform, die 90 Prozent aller Internetnutzer für ihre Suche nutzen, ist optimal.

Es ist sinnvoll, aufgrund der großen Reichweite von Google einen Teil des Marketingbudgets in Anzeigen mit Google Ads zu investieren. Steht nicht genügend Zeit oder Personal für die notwendigen Tätigkeiten zur Verfügung, kann es ratsam sein, beispielsweise eine Google Ads Agentur aus Düsseldorf zu engagieren.

Google Ads aufsetzen

Mit Google Ads eine Anzeigenkampagne aufzusetzen, ist unproblematisch und kostet kaum Zeit. Jeder Schritt wird auf der Plattform begleitet. Es ist auf die Google-Ads-Seite zu gehen und auf „Jetzt loslegen“ zu klicken. Ist die Anzeige mit Text und/oder Bild gestaltet, braucht es maximal 10 Minuten. Noch schneller geht es mit Google AdWords Express. Der Funktionsumfang ist reduzierter.

Jetzt braucht es noch zusätzliche Schritte für das optimale Tracking der Anzeige.

Google Analytics

Ist auf der eigenen Website Google Analytics aktiv, ist es empfehlenswert, das Analytics-Konto mit Google Ads zu verknüpfen. Es lässt sich zentral auf alle Informationen zu Anzeigen und Kampagnen zugreifen.

Urchin Tracking Modul -Parameter

Google nutzt Urchin Tracking Modul-Parameter. Mit diesen lässt sich erkennen, welche Anzeige oder Angebote zu einer Konversion geführt haben. So ist der Überblick über gut funktionierende Elemente gegeben und die Anzeigen lassen sich optimieren.

Es ist ratsam, die Urchin Tracking Modul-Parameter auf der Kampagnen-Ebene hinzuzufügen. Dies später nachzuholen, ist mühselig. Sollte ein nachträgliches Einfügen nötig sein, stellt Google ein Tool zum Erstellen von Uniform Ressource Locator bereit.

Conversion-Tracking

Wie viele Kunden oder Leads sich mit einer Anzeigenkampagne generieren ließen, lässt sich mit Conversion-Tracking nachvollziehen. Kommt dies nicht zum Einsatz, lässt sich der Return on Investment nicht präzise beziffern. Wie viele Anrufe, App-Installationen, Umsatz und Weiteres generiert wurden, ist nicht exakt nachvollziehbar.

Customer-Relationship-Management

Die Verknüpfung der Anzeigen mit einem vorhandenen Customer-Relationship-Management ermöglicht es zu erkennen, für welche Zielgruppe welche Anzeigenkampagne funktioniert. Dies ermöglicht es den Interessenten, zukünftig geeignete Angebote zukommen zu lassen

Gebotsstrategien

Sind die vorherigen Schritte erfolgreich bewältigt, kann es mit den Geboten losgehen. Von der Höhe des Gebotes ist das Ranking auf Google Ads abhängig.

Automatische und manuelle Gebote

Bei der Abgabe der Gebote für die Keywords lässt sich zwischen einer automatischen und einer manuellen Gebotsstrategie wählen.

Hier passt Google die Gebote automatisch an die der Mitbewerber und optimiert diese, handelt es sich um eine automatische Gebotsstrategie. Es lässt sich im Voraus ein Maximalbudget festlegen. Google gestaltet die Gebote so, dass gute Chancen bestehen, das höchste Gebot abzugeben.

Bei der manuellen Gebotsstrategie lässt sich das Gebot für die Keywords und Anzeigengruppen eigenständig festlegen. Die ermöglicht es, Ausgaben für schlechtere Anzeigen zu reduzieren.

Gebote für markenspezifische Suchbegriffe

Markenspezifische Suchbegriffe beinhalten den Namen des Produktes oder des Unternehmens. Gegen Gebote dieser Art von Begriffen spricht, dass diese sowieso organische Treffer bringen. Die andere Seite ist, dass dies eine Kontrolle über die Suchmaschinenergebnisseiten ermöglicht und sich potenzielle Kunden konvertieren lassen, die Interesse gezeigt haben. Ein zusätzliches Argument, das dafür spricht, ist, dass Wettbewerber bieten könnten. Dies könnte eine wertvolle Platzierung kosten.

Kosten pro Akquise

Es lässt sich auch ein Ziel für die Kosten pro Akquise festlegen. In diesem Fall entstehen Kosten für Nutzer, die sich von Interessenten zu Kunden wandeln. Zunächst kostet diese Variante mehr Geld. Zu zahlen ist, wenn ein neuer Kunde hinzukommt. Es lassen sich die Ausgaben nachverfolgen und rechtfertigen.