Die Deutschen tragen am liebsten 
Funktionsjacken. Mehr als die Hälfte der Frauen (59 Prozent) tun das 
zumindest gelegentlich, bei den Männern sind es fast zwei von drei 
(62 Prozent). Das ist ein Ergebnis einer repräsentativen Studie der 
TextilWirtschaft (dfv Mediengruppe).
   Jacken und Mäntel haben die meisten reichlich im Schrank. Bei den 
Frauen sind es insgesamt neun Exemplare, bei den Männern gut sechs. 
Und nicht jedes Jahr kommt eine neue dazu: Frauen kaufen sich 
rechnerisch 0,91 Jacken im Jahr, bei den Männern liegt dieser Wert 
bei 0,73.
   Für eine neue Winterjacke geben Frauen im Schnitt 107 Euro aus, 
Männer zahlen durchschnittlich 137 Euro. Fast jeder Fünfte (18 
Prozent) ist aber bereit, auch mehr als 250 Euro für eine Winterjacke
auszugeben. Bei den Frauen ist es jede Zehnte.
   Wichtigstes Kriterium beim Kauf einer Jacke oder eines Mantels ist
ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis (Frauen 66 Prozent, Männer 63 
Prozent). An zweiter Stelle stehen Qualität und Verarbeitung (Frauen 
51 Prozent, Männer 55 Prozent). Keine große Rolle spielt hingegen die
Marke: Bei den Frauen achten nur 19 Prozent beim Jackenkauf stark auf
die Marke. Bei den Männern sind es immerhin 28 Prozent.
   Durchgeführt wurde die Studie von dem Kölner 
Marktforschungsinstitut Respondi im Auftrag der TextilWirtschaft. Je 
1000 Männer und Frauen wurden zu ihren Vorlieben beim Jackenkauf 
befragt.
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