DIE JUNGEN UNTERNEHMER läuteten den Gipfel ein / Sarna Röser: „Wirtschaft und Politik als Sparring-Partner.“

Gestern läutete die Bundesvorsitzende Sarna Röser
den Gipfel der Jungen Unternehmer ein. Gründer und Nachfolger aus
ganz Deutschland strömten zum Austausch und Schlagabtausch ins
politische Kraftzentrum nach Berlin: Wirtschaft und Politik
begegneten sich als Sparring-Partner. Größter Krawallmacher war die
Junge Rentenkommission. Die provokanten Forderungen, Kopplung des
Renteneintrittsalters an die Lebenserwartung, Abschaffung der Rente
mit 63 und weitere überfällige Ansätze, um dem demografischen Wandel
und den leeren Rentenkassen zu begegnen, wurden dem Staatssekretär
des Bundesarbeitsministeriums Dr. Rolf Schmachtenberg übergeben und
hart diskutiert. Mit im Panel auch die Bundestagsabgeordneten
Johannes Vogel (FDP) und Markus Kurth (Die Grünen). Versöhnliche Töne
schlug CDU-Generalsekretär Paul Ziemiak an. Er versprach, die
Mittelstandsstrategie mit aller Kraft zu verfolgen. Auch seine
Amtskollegin von der FDP, Linda Teuteberg, machte den
Unternehmerinnen und Unternehmern Mut. Als Kassenwart aller
Generationen wurde der Bundestagsabgeordnete Carsten Körber mit dem
Preis der nächsten Generationen geehrt. Noch einmal knallen lies es
Carsten Maschmeyer, der den Tag mit einer explosiven Huldigung auf
das Unternehmertum abschloss. Die bevorstehende Tagung des
Klimakabinetts sorgte für ein Grundrauschen auf dem politischen
Event.

Sarna Röser, Bundesvorsitzende von DIE JUNGEN UNTERNEHMER:

„Egal, ob man den Greta-Kurs in der Klimapolitik unterstützt oder
nicht: Auf beiden Seiten nimmt die Art zu diskutieren
besorgniserregende Züge an. Eine überhitze Debattenkultur untergräbt
jeden Versuch einer sachlichen Argumentation. Es wird nicht mehr über
Fakten diskutiert, sondern über Einschränkungen, Steuern und mehr
Umverteilung. Dabei wollen wir dem Klimawandel mit Fortschritt und
nicht mit Verboten begegnen.

Jeder von uns muss seinen Beitrag zum Klimaschutz leisten.
Trotzdem ist es anmaßend hier in Deutschland zu glauben, dass wir im
Alleingang die Welt retten können. Klimaschutz muss global gedacht
werden! Das beste Instrument gegen den Klimawandel gibt es schon, wir
müssen es richtig anpacken: ein europaweiter, alle Sektoren
umfassender Emissionshandel. Es ist eine gute Nachricht, dass sich
die Kanzlerin für den Emissionshandel ausspricht und eine starke
Empfehlung für das Klimakabinett abgibt, das am 20. September tagt.

Der Begriff Enteignung ist wieder im Wortschatz des politischen
Mainstreams angekommen. Diese Entwicklungen macht uns jungen
Unternehmern größte Sorgen. Gerade jetzt ist es wichtig, für unsere
Positionen einzustehen und uns für die Soziale Marktwirtschaft
einzusetzen. Nur dann werden wir in Zukunft einen Wirtschaftsstandort
in Deutschland haben, in dem junge Nachfolger erfolgreich ihre
Unternehmen in die nächste Generation führen oder selbst gründen
können. Wir müssen außerdem das Berufsbild des Unternehmers strahlen
lassen, eine zukunftsfähige digitale Infrastruktur und Verwaltung
etablieren und uns endlich auf den demografischen Wandel einstellen.“

DIE JUNGEN UNTERNEHMER sind das Forum für junge Familien- und
Eigentümerunternehmer bis 40 Jahre. Unter dem Motto Freiheit,
Eigentum, Wettbewerb und Verantwortung bezieht der Verband klar
Stellung für eine wettbewerbsorientierte und soziale Marktwirtschaft
sowie gegen überflüssige Staatseingriffe. Die Verbandsmitglieder sind
Inhaber oder Gesellschafter eines Unternehmens.

Das Programm finden Sie hier:
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Pressekontakt:

Renz Peter Ringsleben
Pressesprecher

DIE FAMILIENUNTERNEHMER e.V.
DIE JUNGEN UNTERNEHMER
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