Check Points neuester Global Threat Index
offenbart das Wiederaufleben des Necurs-Botnetzes, welches neue
Scarab-Ransomware verteilt
Check Point® Software Technologies Ltd. (NASDAQ: CHKP), ein
weltweit führender Anbieter von Cybersicherheitslösungen, erkennt das
Necurs-Botnetz im November 2017 in die Top-Ten der am häufigsten
auftretenden Malware. Dem neuesten Global Threat Impact Index des
Unternehmens zufolge haben Cyberkriminelle es dazu genutzt, eine neue
Form von Ransomware zu verbreiten. Damit kehrt Necrus wieder unter
die größten Bedrohungen zurück.
Necurs war mit fünf Millionen Bots eines der größten bekannten
Botnetze im Jahr 2016 und wird wegen des Ausmaßes der Attacken im
letzten Jahr auch im aktuellen Lagebericht des BSI erwähnt. Die Check
Point-Forscher stellten fest, dass Hacker Necurs nutzten, um die
relativ neue Scarab-Ransomware zu verteilen, die erstmals im Juni
2017 auftrat. Das Necurs-Botnetz startete die massenhafte Verteilung
von Scarab am US-amerikanischen Thanksgiving-Feiertag, wo es an nur
einem einzigen Vormittag über 12 Millionen E-Mails versandte.
Maya Horowitz, Threat Intelligence Group Manager bei Check Point,
meint dazu: „Die Rückkehr des Necurs-Botnetzes verdeutlicht, wie
Malware, die scheinbar abebbt, doch nicht ganz verschwindet oder
weniger bedrohlich wird. Obwohl Necurs der Sicherheits-Community gut
bekannt ist, sind Hacker noch immer sehr erfolgreich beim Verteilen
von Malware mithilfe dieses hochwirksamen Infektionsvehikels.“
Dies verstärkt den Bedarf an fortschrittlichen
Threat-Prevention-Technologien und einer mehrschichtigen
Cybersicherheitsstrategie, die sowohl vor bereits entdeckten,
gängigen Malware-Familien als auch vor brandneuen
Zero-Day-Bedrohungen schützen. Wie bereits im Oktober stellt
RoughTed, eine groß angelegte Malvertising-Kampagne, auch weiterhin
die größte Gefahr dar und rangiert auf dem zweiten Platz noch vor dem
Exploit-Kit von Rig Ek und Conficker, einem Wurm, der den
Remote-Download von Malware in Systeme Dritter zulässt.
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