Digital-Labore deutscher Unternehmen arbeiten näher am Kernprodukt

Innovationsteams von Audi, Viessmann und SAP liegen
bei Studie vorn

Berlin, 19. Juni 2019 – Die Innovations-Labore der deutschen
Konzerne und Mittelständler konzentrieren sich bei ihrer Entwicklung
stärker auf die Kernprodukte ihrer Unternehmen und verwenden weniger
Zeit darauf, neue Märkte zu erschließen. Das Experimentieren mit
völlig neuen Produkten und Dienstleistungen ist einem eher
pragmatischen Vorgehen gewichen, wie aus einer Studie des
Wirtschaftsmagazins –Capital– (Ausgabe 7/2019, EVT 20. Juni) und der
Managementberatung Infront Consulting & Management hervorgeht.

Zum dritten Mal seit 2017 hat ein Team aus –Capital—Redakteuren
und Infront-Experten systematisch untersucht, welche Ergebnisse die
Digital-Labore den Unternehmen bringen. Es ist die einzige Studie, in
der die Erfolge der Innovationsteams umfassend analysiert werden.

Die rund 50 Innovation Labs, die an der Studie teilnahmen, konnten
sich in diesem Jahr für eine oder mehrere der drei untersuchten
Entwicklungsphasen des Innovationsprozesses „Innovationen finden“,
„Innovationen entwickeln“ und „Innovationen skalieren“ bewerben. Die
Analyse erfolgte durch die Auswertung eines Online-Fragebogens und im
Rahmen persönlicher Gespräche. In jeder Kategorie wurden fünf
Disziplinen bewertet, in denen jeweils eine Punktzahl von 1,0 bis 5,0
erreichbar war.

Die höchsten Wertungen in den nach Dienstleistern und
Industrieunternehmen getrennten Disziplinen erzielten die Audi
Denkwerkstatt, das SAP Innovation Center Network, Viessmann Wattx,
EnBW Innovation, der Qiagen Digital Accelerator und der
ProSiebenSat.1 Accelerator.

Pressekontakt:
Nils Kreimeier, Redaktion –Capital–,
Tel. 030/220 74-5144, E-Mail: kreimeier.nils@capital.de
www.capital.de

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