Digitalisierung und wie sie zu Buche schlägt: Digitaler Reifegrad treibt EBIT

– Die Ergebnisse des Deloitte Digital Maturity Index lassen auf einen
starken Zusammenhang zwischen dem digitalen Reifegrad von Unternehmen
und ihrem finanziellen Erfolg schließen
– Erfolgreiche Unternehmen (sogenannte Digitale Champions) verdanken
ihren Erfolg klar erkennbaren Erfolgsfaktoren
– Aber: Digitaler Fortschritt allein ist noch keine Erfolgsgarantie –
fast ein Drittel der Befragten konnte die digitale Reife noch nicht
in signifikante finanzielle Erfolge verwandeln

Der Digital Maturity Index (DMI) von Deloitte kombiniert die
Erfahrungen von Deloitte Digital Factory Workshops, von
Kundenprojekten sowie einer externen Befragung. Der DMI zeigt, wie
reif Unternehmen bei der strategischen Nutzung von digitalen
Technologien und Verfahrensweisen sind.

„Der DMI zeigt, dass rund ein Viertel aller Befragten durch
Digitalisierung einen beträchtliche EBIT Steigerung erreicht,
bestenfalls bis zu 30 Prozent. Allerdings haben drei von zehn Firmen
bislang noch keine spürbaren finanziellen Ergebnisse erzielt. Auch
wenn es paradox klingt: Zeit ist keineswegs entscheidend für
Digitalisierungserfolg, denn einige der erfolgreichsten Unternehmen
haben ihre digitale Transformation erst vor zwei Jahren begonnen.
Wichtiger ist vielmehr, den Fokus sowohl auf strategische als auch
operative Aspekte der Digitalisierung zu legen und so ganzheitliche
digitale Geschäftsmodelle und Ökosysteme bzw. die Digitalisierung von
Geschäftsfunktionen und deren Prozessen zu gestalten“, erklärt Dr.
Harald Proff, Partner und Leiter Operations bei Deloitte Consulting.
„Egal wo Sie sich in der digitalen Transformation befinden – es sind
klare Erfolgsfaktoren und sogenannte –digitale Erfolgsrezepte–
erkennbar und für alle Unternehmenstypen und Branchen machbar.“

Der DMI als Start- und Orientierungshilfe

Bei der Umsetzung in die jeweilige Realität der verschiedenen
Unternehmen hilft der gemeinsam mit der Universität Duisburg-Essen
entwickelte Index. Er markiert den Ausgangspunkt eines jeden
befragten Unternehmens und vergleicht ihn mit seiner jeweiligen Peer
Group, auch im Industrie-Vergleich. Darüber hinaus werden konkrete
Handlungsfelder identifiziert, die nächste Schritte auf dem Weg zu
einem sogenannten Digitalen Champion beschrieben – eine Kombination
aus digitaler Strategie und operativer Exzellenz, um einen
signifikanten Wettbewerbsvorteil zu erzielen.

Die erste Ausgabe DMI-Umfrage enthält mehr als 150 Interviews
innerhalb der deutschen CxO-Suite, darunter mehr als die Hälfte davon
von Unternehmen, die über eine halbe Milliarde Euro Umsatz jährlich
machen – ein starkes Fundament um aufzuzeigen wie Unternehmen ihre
digitale Vision mal mehr mal weniger erfolgreich umsetzen. Betrachtet
man die Ergebnisse, so bestimmt der digitale Reifegrad schon heute
mehr denn je über den Erfolg von Unternehmen. Die Korrelation der
DMI-Ergebnisse mit den Geschäftsdaten der jeweiligen Unternehmen
ermöglicht Deloitte überdies eine konkrete Quantifizierung des
finanziellen Aufschwungs, von dem die Firmen durch die
Digitalisierung profitieren.

„Gerade in der aktuellen wirtschaftlichen Situation, werden
Investitionsentscheidungen noch genauer unter die Lupe genommen. Der
DMI belegt, dass die sogenannten Digitalen Champions durchschnittlich
zwei bis dreimal höhere Investments als der Rest der Befragten
tätigen, allerdings werden sie im Ergebnis auch mit Wachstumsraten
des Umsatzes bis zu 20% belohnt „, erklärt Dr. Harald Proff. „Wir
unterstützen strategische Entscheidungen in eine teilweise unklare
Zukunft – die sich auszahlt.“

Inhaltlich verantwortlich für die Studie ist Dr. Harald Proff,
Partner und Leiter Operations bei Deloitte Consulting GmbH.

Die vollständige Studie finden Sie auf unserer Website:
http://ots.de/AoroeK

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herausragende Kompetenz mit erstklassigen Leistungen und unterstützt
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Herausforderungen. Making an impact that matters – für rund 286.000
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individueller Anspruch zugleich.

Deloitte bezieht sich auf Deloitte Touche Tohmatsu Limited
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