Trotz Euro-Krise und gedämpfter Konjunkturerwartungen wollen Deutschlands Unternehmen nach einer Prognose des Deutschen- Industrie- und Handelskammertages im nächsten Jahr rund 250.000 neue Stellen schaffen. Das berichtet die „Bild-Zeitung“ (Dienstagausgabe). Den größten Beschäftigungsboom wird es nach Informationen der Zeitung mit 80.000 neuen Stellen in der Branche Persönliche Dienstleister (Gesundheits- und Sozialdienste, Gastgewerbe, Tourismus, Freizeitwirtschaft etc.) geben. Im Metall- und Elektro-Bereich sollen 50.000 Stellen, bei den Wissensintensiven Dienstleistern (IT-Branche, Forschung und Entwicklung, Versicherung, Werbung/Marktforschung, Unternehmensberatungen/Wirtschaftsprüfer) 40.000 Stellen geschaffen werden. Um je 20.000 Stellen sollen die Branchen Zeitarbeit und Handel aufgestockt werden. Bei den Grundstoffherstellern (insbesondere Chemie, Gummi, Kunststoff) und beim Bau seien 10.000 neue Stellen geplant.
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