DIW Berlin: Schlussstrich unter eine schwierige Phase

Wie der Landesrechnungshof Berlin in seinem jüngsten Leistungsbericht feststellt, hat das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) für den Zeitraum 2000 bis 2009 in den Jahren 2010 bis 2012 rund 685 000 Euro an Zuwendungen an das Land Berlin zurückgezahlt. Als Konsequenz aus den im Herbst 2009 erhobenen Beanstandungen des Rechnungshofs hat das Institut nach dem Rücktritt des damaligen Präsidenten Klaus F. Zimmermann Anfang 2011 unter der derzeitigen Leitung seine internen Verwaltungs- und Kontrollmechanismen grundlegend verbessert.

Der Landesrechnungshof attestiert dem Institut in seinem Bericht denn auch, dass „jetzt verstärkt Wirtschaftlichkeitsuntersuchungen durchgeführt sowie Dienstleistungen und Beschaffungen öffentlich ausgeschrieben“ werden. „Für eine kleinere Rückzahlung, die wir in Bezug auf das Jahr 2010 noch erwarten, ist bereits Vorsorge getroffen. Damit sind wir zuversichtlich, dass nunmehr auch in finanzieller Hinsicht ein Schlussstrich unter eine für das Institut schwierige Phase gezogen ist. Nachdem sich das DIW Berlin in den vergangenen beiden Jahren im Hinblick auf seine Forschungs- und Beratungsleistungen neu formiert hat, kann es sich nun ohne Altlasten seinen künftigen Aufgaben widmen“, sagte Geschäftsführer Cornelius Richter.

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