(DGAP-Media / 10.01.2013 / 08:00)
Die häufigsten Erkrankungen der Mundhöhle, Karies und Parodontitis, werden
durch Zahnbeläge verursacht. Die Folgen: Nahezu jeder Erwachsene in
Deutschland hat Karies, mehr als 70% der Erwachsenen leiden unter einer
chronischen Entzündung des Zahnhalteapparates – der sogenannten
Parodontitis. Werden diese Erkrankungen nicht behandelt, gehen Zähne
verloren. Zudem steigen die Risiken für schwere Allgemeinerkrankungen, wie
beispielsweise Diabetes, Herzinfarkt oder Schlaganfall. Die DKV Deutsche
Krankenversicherung und die Gesellschaft für Präventive Zahnheilkunde (GPZ)
e.V. raten daher zur regelmäßigen Prophylaxe in der Zahnarztpraxis.
Prof. Dr. Johannes Einwag, 1. Vorsitzender der GPZ: –Präventive Maßnahmen
sind ein entscheidender Faktor bei der Verbesserung der Mundgesundheit in
Deutschland. Der Entfernung schädlicher Beläge auf den Zahn- und oder
Wurzeloberflächen kommt in diesem Zusammenhang eine entscheidende Bedeutung
zu. Angesichts der Tatsache, dass es mit den heute zur Verfügung stehenden
Hilfsmitteln zur häuslichen Belagentfernung nur den wenigsten Menschen
gelingt, Beläge ausreichend gründlich zu entfernen, müssen Restbeläge in
der Zahnarztpraxis – im Rahmen einer professionellen Zahnreinigung (PZR)
beseitigt werden. Die Notwendigkeit und der medizinische Nutzen dieser
Maßnahme sind unbestritten.
Moderne Prophylaxekonzepte werden am individuellen Risiko der Patienten für
Zahnerkrankungen, wie Parodontitis und Karies, ausgerichtet. Die Patienten
erhalten daher im Rahmen eines Termins zur Professionellen Zahnreinigung
zusätzlich Anleitungen zur Optimierung ihrer persönlichen häuslichen
Mundhygiene und Informationen zur zahngesunden Lebensweise.
Um das Ziel –Zahngesundheit, ein Leben lang– zu erreichen, stehen in ihrer
positiven Wirkung auf die individuelle Zahngesundheit wissenschaftlichüberprüfte und in der Praxis bewährte Prophylaxekonzepte zur Verfügung.
Diese werden von speziell ausgebildeten Fachkräften, z.B. Zahnmedizinischen
Prophylaxeassistentinnen (ZMP), Zahnmedizinischen Fachassistentinnen (ZMF)
und Dentalhygienikerinnen (DH) mit besonderen Qualifikationen in der
Prophylaxe unter Anleitung und Kontrolle eines Zahnarztes durchgeführt–,
so Prof. Dr. Einwag, der in Stuttgart das Zahnmedizinische
Fortbildungszentrum (ZFZ), leitet.
Die Individualprophylaxe bei Erwachsenen wird von den gesetzlichen
Krankenkassen grundsätzlich nicht bezahlt. Speziell für diese wichtige Form
der Prävention entwickelte Versicherungsprodukte helfen, die Lücke in der
Gesundheitsvorsorge zu schließen. Patienten mit bestimmten
Zahnversicherungstarifen der DKV erhalten in den goDentis-Partnerpraxen
eine erhöhte Erstattung.
Die goDentis ist Deutschlands größtes Qualitätssystem für Zahnärzte und ein
Tochterunternehmen der DKV Deutsche Krankenversicherung.
Ende der Pressemitteilung
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Emittent/Herausgeber: goDentis – Gesellschaft für Innovation in der
Zahnheilkunde mbH
Schlagwort(e): Gesundheit
10.01.2013 Veröffentlichung einer Pressemitteilung,übermittelt durch
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198667 10.01.2013