Dräger mit starkem ersten Quartal 2010

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Die Drägerwerk AG & Co. KGaA hat im ersten Quartal 2010 hervorragende Werte bei
Auftragsbestand, Umsatz und Ergebnis im Vergleich zum ersten Quartal 2009
erwirtschaftet. Der Auftragseingang lag mit 488,2 Mio. EUR währungsbereinigt um
7,4 Prozent über dem Vorjahreswert. Hierzu hat ein Wachstumsschub in der Region
Amerika (währungsbereinigt +34,6 Prozent) maßgeblich beigetragen. Der
Auftragsbestand lag mit 472,9 Mio. EUR währungsbereinigt um 9,0 Prozent über dem
Vorjahreswert, der Umsatz stieg währungsbereinigt um 8,1 Prozent auf 465,9 Mio.
EUR. Das Konzern-EBIT wuchs auf 36,8 Mio. EUR (1. Quartal 2009: 6,5 Mio. EUR).
Wesentliche Gründe hierfür waren neben den Einsparungen aus dem
Turnaround-Programm in Höhe von 11,9 Mio. EUR (vor Implementierungskosten von
0,4 Mio. EUR), Währungseffekte sowie ein verbesserter Produktmix. Die EBIT-Marge
erreichte 7,9 Prozent (1. Quartal 2009: 1,5 Prozent).

Der Unternehmensbereich Medizintechnik steigerte dabei den Auftragseingang im
ersten Quartal 2010 gegenüber dem Vorjahreszeitraum um währungsbereinigt 8,9
Prozent auf 323,6 Mio. EUR. Der Auftragsbestand lag am 31. März 2010 mit 326,1
Mio. EUR währungsbereinigt um 28,8 Prozent über dem Vorjahreswert. Dabei
profitierte der Unternehmensbereich besonders von dem positiven Geschäftsverlauf
in der Region Amerika: Dort stiegen der Auftragseingang währungsbereinigt um
49,0 Prozent auf 79,6 Mio. EUR und der Auftragsbestand währungsbereinigt um
67,8 Prozent auf 84,3 Mio. EUR. Der Umsatz wuchs währungsbereinigt um 13,2
Prozent auf 306,3 Mio. EUR. Dazu trug unter anderem der starke Auftragseingang
zum Jahresende 2009 bei. Das EBIT erreichte den herausragenden Wert von 40,3
Mio. EUR (1. Quartal 2009: 2,7 Mio. EUR), die EBIT-Marge lag mit 13,2 Prozent
deutlich über dem Vorjahreswert (1. Quartal 2009: 1,0 Prozent). Hierfür waren
besonders die auf den Unternehmensbereich Medizintechnik entfallenden
Einsparungen aus dem Turnaround-Programm in Höhe von 8,2 Mio. EUR, ein
verbesserter Produktmix und Währungseffekte verantwortlich.

Der Unternehmensbereich Sicherheitstechnik steigerte den Auftragseingang im
ersten Quartal 2010 um währungsbereinigt 4,8 Prozent auf 172,3 Mio. EUR. Der
Auftragsbestand verringerte sich dagegen – unter anderem aufgrund der im Jahr
2009 erfolgten Stornierung eines im Vorjahresquartal im Auftragsbestand
enthaltenen Tieftauchsystems sowie der Auslieferung größerer Aufträge nach dem
1. Quartal 2009 – währungsbereinigt um 19,0 Prozent auf 148,1 Mio. EUR. Der
Umsatz lag im ersten Quartal 2010 mit einem währungsbereinigten Wachstum von
0,1 Prozent auf 167,0 Mio. EUR auf Vorjahresniveau. Aufgrund von
Produktmixverschiebungen zu ertragsstärkeren Produkten sowie positiven
Währungseinflüssen steigerte die Sicherheitstechnik das EBIT um 21,0 Prozent auf
12,7 Mio. EUR (1. Quartal 2009: 10,5 Mio. EUR). Die EBIT-Marge lag bei 7,6
Prozent (1. Quartal 2009: 6,4 Prozent).

Aufgrund der außerordentlich starken Ertragsentwicklung im ersten Quartal
erwartet Dräger für das Gesamtjahr 2010 nunmehr das obere Ende der bereits
prognostizierten Bandbreite einer EBIT-Marge von 5 bis 6 Prozent vor Effekten
aus der Transaktion mit Siemens erreichen zu können. Beim Umsatz rechnet Dräger
mit einem Wachstum im niedrigen einstelligen Prozentbereich. Diese Einschätzung
unterliegt der Annahme einer stetigen Entwicklung in den für Dräger relevanten
Märkten und einer Fortsetzung der erfolgreichen Implementierung des
Turnaround-Programms.

Am 5. Mai 2010 veröffentlicht Dräger den vollständigen Bericht über den
Zwischenabschluss des Dräger-Konzerns zum ersten Quartal 2010.

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