Dresdner Factoring veröffentlicht vorläufiges Ergebnis 2011: Ergebnis gegenüber Vorjahr verdoppelt / Gewinn vor Ertragsteuern von EUR 1,59 Mio. / Dividendenvorschlag / Jahresausblick 2012

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Dresdner Factoring veröffentlicht vorläufiges Ergebnis 2011: Ergebnis
gegenüber Vorjahr verdoppelt / Gewinn vor Ertragsteuern von EUR 1,59
Mio. / Dividendenvorschlag / Jahresausblick 2012

DGAP-Media / 01.02.2012 / 08:20

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WKN DFAG99, ISIN DE000DFAG997, zugelassen zum Handel an den Präsenzbörsen
in Frankfurt/Main, Stuttgart, Berlin, Düsseldorf und München sowie im
elektronischen Handelssystem XETRA.

Die Dresdner Factoring konnte ihr Ergebnis vor Ertragsteuern im
Geschäftsjahr 2011 gegenüber dem Vorjahr verdoppeln und blickt damit auf
das bisher erfolgreichste Jahr der Firmengeschichte. Der Gewinn vor
Ertragsteuern stieg von EUR 0,77 Mio. um 107 % auf EUR 1,59 Mio. (darin
enthalten: EUR 0,20 Mio. aus Sondereffekt). Der Buchwert pro Aktie erhöhte
sich auf EUR 5,69 (+ 6,6 %).

Der Hauptversammlung soll vorgeschlagen werden, den Aktionären eine
Dividende von EUR 0,20 je Aktie (Vorjahr: EUR 0,10 je Aktie) auszuschütten.
Damit wird die positive Dividendenpolitik wie angekündigt fortgesetzt.

Der Forderungsumsatz im Konzern betrug im Jahr 2011 EUR 458 Mio. gegenüber
EUR 427 Mio. im Vorjahr (+ 7,3 %).

Damit hat die Dresdner Factoring zur weiteren Etablierung der alternativen
Finanzierungsform Factoring beigetragen. Unter Einbeziehung und Abwägung
der aktuellen Unsicherheiten hinsichtlich der Entwicklung der
gesamtwirtschaftlichen Lage, resultierend aus der europäischen
Schuldenkrise und der für Deutschland erwarteten Abschwächung des
Wirtschaftswachstums, geht der Vorstand für das aktuelle Geschäftsjahr von
einer weiterhin positiven Geschäftsentwicklung der Dresdner Factoring aus
und erwartet für das Geschäftsjahr 2012 einen Gewinn vor Steuern von EUR
1,70 Mio. (Vorjahr operativ: EUR 1,39 Mio.) und einen Forderungsumsatz von
mehr als EUR 500 Mio.

Die Konjunkturaussichten für das Jahr 2012 sind deutlich eingetrübt. Fast
alle Länder der Eurozone konsolidieren gleichzeitig ihre Staatsfinanzen.
Die Zinssenkungsspielräume der Notenbanken sind nahezu ausgereizt. Das wird
das Wachstum in Europa massiv belasten und kann zu einer Rezession in der
Eurozone führen. Die deutsche Wirtschaft wird sich diesen externen
Belastungen nicht entziehen können und wegen ihrer Exportorientierung auch
von Rezessionsängsten der Eurozone getroffen werden. Da deutsche
Unternehmen global gut aufgestellt sind und die gute Konjunktur des
vergangenen Jahres den Unternehmen die Auftragsbücher gefüllt hat, erwarten
viele Experten, dass sich Deutschland weiterhin besser als der Rest des
Eurolandes entwickeln wird.

Die Unternehmen müssen in diesem schwierigen Marktumfeld zahlreiche
Herausforderungen meistern: BASEL III wirft seine Schatten voraus; hinzu
kommen hohe Energie- und Rohstoffpreise. Für das notwendige Wachstum
brauchen Unternehmen Geld; Aufträge müssen vorfinanziert, Investitionen in
Produktion und Logistik getätigt und finanziert werden. Ausreichende
Liquidität ist absolute Voraussetzung in solch schwierigen Situationen. Ab
2013 soll BASEL III schrittweise umgesetzt werden, was die
Rahmenbedingungen für Kreditfinanzierungen kleiner und mittelständischer
Unternehmen aufgrund verschärfter Anforderungen an die erforderliche
Eigenkapitalausstattung eher erschweren wird. Viele Unternehmen werden sich
deshalb umorientieren und nach Ergänzungen des klassischen Bankkredits
suchen und einen Mix an Finanzierungsbausteinen – zu dem Factoring als
besonders flexibles Instrument zur Finanzierung von Umsatzwachstum und
Liquiditätsverbesserung gehört – einsetzen.

–Um die zahlreichen Herausforderungen des sich abzeichnenden schwierigen
Marktumfeldes in 2012 meistern zu können, sollten Unternehmer beachten,
dass der Erfolg einer Finanzierungsstrategie mehr denn je in einer
ausgewogenen Diversifizierung der Finanzierungsbausteine liegt. Ein gut
aufgestelltes und breit diversifiziertes Refinanzierungsportfolio –
beispielsweise unter Einsatz von Factoring – kann in dieser Situation ein
sicherer Hafen sein–, so Steidte-Megerlin, Vorstand der Dresdner Factoring
AG.

Der Vorstand

Erläuterungen:

Die Dresdner Factoring AG ist das einzige börsennotierte Factoring-Institut
in Deutschland. Sie gehört zu den führenden Anbietern für mittelständische
Unternehmen mit Umsätzen bis zu EUR 100 Mio. p.a. Kennzeichnend für das
Geschäftsmodell der Dresdner Factoring sind die Nähe zum Kunden und
passgenaue Finanzierungslösungen, die sich optimal in die
Gesamtfinanzierung des Kunden einfügen.

Diese Mitteilung enthält zukunftsgerichtete Aussagen, die auf derzeitigen
Annahmen und Prognosen des Managements der Dresdner Factoring beruhen.
Bekannte und unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können
dazu führen, dass die tatsächliche Entwicklung, insbesondere die
Ergebnisse, die Finanzlage und die Geschäfte unserer Gesellschaft
wesentlich von den hier gemachten zukunftsgerichteten Aussagen abweichen.
Die Gesellschaftübernimmt keine Verpflichtung, diese zukunftsgerichteten
Aussagen zu aktualisieren oder sie an zukünftige Ereignisse oder
Entwicklungen anzupassen.

Kontakt:
Kerstin Steidte-Megerlin
Dresdner Factoring AG
+49 351 888 55 110
dresden@dresdner-factoring.de

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