E-Commerce-Report 2010: enormes Potenzial im deutschen Online-Handel

KÖLN, 11. November 2010 – Der deutsche Online-Handel hat laut Daten der Deutschen Card Services enormes Entwicklungspotenzial im Globalisierungsprozess. Wie aus dem soeben veröffentlichten E-Commerce-Report 2010 der Deutsche-Bank-Tochter hervorgeht, ist der Anteil internationaler Käufer in deutschen Online-Shops im Vergleich zu anderen Ländern immer noch gering – trotz leicht steigender Tendenz. Bei Kunden außerhalb Europas offenbaren deutsche Anbieter das höchste Entwicklungspotenzial. Von diesen kommen gerade 0,3% aller Transaktionen. Britische E-Commerce-Shops dagegen schließen bereits jedes vierte Geschäft mit dieser Klientel.

„Deutsche Online-Anbieter sind alleine schon aufgrund der Sprachhürde gegenüber der europäischen E-Commerce-Konkurrenz im Nachteil. Mit einem mehrsprachigen Online-Shop lässt sich dieses Hemmnis beseitigen“, erläutert Detlef Henkel, Sprecher der Geschäftsführung der Deutschen Card Services. Zugleich empfiehlt
Henkel: „Um sich als Händler auf internationalem E-Commerce-Parkett sicher bewegen zu können, sollte man sich auf die Zusammenarbeit mit einem erfahrenen und kompetenten Payment-Partner verlassen, gerade im Hinblick auf den Einsatz praxisbewährter Sicherheitstechnologien, um mögliche Gefahren im internationalen Handel zu minimieren.“

Der E-Commerce-Report, der das Kauf- und Zahlverhalten sowie das Zahlungsausfallrisiko im Online-Handel erfasst, erscheint seit 2002. Anders als übrige Analysen basiert die Auswertung der Deutsche-Bank-Tochter auf realen Kaufvorgängen und damit nicht auf Umfragen. Grundlage bildet die Auswahl von rund 24 Millionen Transaktionen, die über die Plattform der Deutschen Card Services abgewickelt wurden. Alle ausgewerteten Daten sind vollkommen anonymisiert und erfüllen sämtliche datenschutzrechtliche Anforderungen. Die Studie ist ab sofort im Online-Shop der Deutschen Card Services erhältlich.