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Geschäftszahlen/Bilanz/Ergebnisvorschau 2010
Linz (euro adhoc) – Linz, 18.1.2011 Oberbank erzielte 2010 das beste
Ergebnis ihrer-Geschichte! Wie Generaldirektor Franz Gasselsberger am
Dienstag erklärte, hat die Oberbank 2010 das beste Ergebnis ihrer
Unternehmensgeschichte erzielt. „Wir sind stärker als der Markt
gewachsen, wir haben bei Krediten und Einlagen Marktanteile gewonnen
und unsere Position als eine der ertrags- und kapitalstärksten Banken
Österreichs ausgebaut. Damit sind wir – auch ohne Inanspruchnahme von
Staatshilfe – für künftige Herausforderungen bestens gerüstet!“
Herausragende Ergebnisentwicklung, 24% Gewinnanstieg Das
Betriebsergebnis der Oberbank stieg aufgrund der starken Entwicklung
im Zins- und Dienstleistungsgeschäft um 19,3% auf 218 Mio. Euro, das
entspricht bei 16,8 Mrd. Euro Bilanzsumme einer Betriebsergebnisquote
von rund 1,3%! Der Jahresüberschuss vor Steuern stieg trotz einer
vorsichtigen Risikopolitik um 24,4% auf 114,5 Mio. Euro.
Investitionsfinanzierungen als Motor des Kreditwachstums Insgesamt
hat die Oberbank 2010 Kredite von rund 10,4 Mrd. Euro vergeben, um
560 Mio. Euro oder 5,7% mehr als 2009. Wachstumstreiber waren mit
einem Zuwachs um mehr als 10% die Investitionsfinanzierungen (5,7
Mrd. Euro). Mit einem Marktanteil von 20% ist die Oberbank laut
Gasselsberger österreichweit die Nummer 1 bei
ERP-Industrieförderkrediten, mit 10% Marktanteil die stärkste
Bundesländerbank bei Exportfinanzierungen.
20 Mrd. Euro betreute Vermögen beweisen Kundenvertrauen Die betreuten
Kundengelder stiegen 2010 um knapp 7% auf 20,0 Mrd. Euro. Die
Primäreinlagen erhöhten sich um 2,5% auf 11,2 Mrd. Euro. Besonders
gut entwickelten sich die verbrieften Verbindlichkeiten (+ 14% auf
1,5 Mrd. Euro), was auch auf die starke Nachfrage nach
Oberbank-Anleihen zurückzuführen ist. Die Spar-, Sicht- und
Termineinlagen stiegen auf knapp 9 Mrd. Euro an. Das Volumen der
Wertpapiere auf Kundendepots stieg um 13% auf 8,8 Mrd. Euro.
Ausgezeichnete Liquiditätssituation Aufgrund des ausgewogenen
Wachstums von Krediten und Einlagen verfügt die Oberbank über eine
ausgezeichnete Liquidität: die Refinanzierungsmittel übersteigen die
Kredite um 1,4 Mrd. Euro, das bedeutet eine loan-deposit-ratio von
114%.
Cost-income-ratio mit 50% im österreichischen Spitzenfeld! Wenn sich
der Trend der ersten drei Quartale 2010 fortgesetzt hat, liegt die
Oberbank mit einer C-I-R von 50% im Gesamtjahr um mehr als zehn
%-Punkte besser als der Markt.
Kernkapitalquote mit 10,40% erstmals zweistellig Die Kernkapitalquote
der Oberbank stieg 2010 von 9,58% auf 10,40% an und ist damit
erstmals zweistellig. Damit erfüllt die Oberbank schon jetzt die
Erfordernisse, die nach Basel III ab 2019 gelten!
Konsequente Expansion, elf Filialgründungen In den
Hauptexpansionsmärkten Wien und Bayern wurden 2010 je drei Filialen
gegründet (in Wien jetzt zwölf Filialen, in Bayern 20). In Tschechien
wurde eine Filiale in Brünn gegründet (17), in Ungarn zwei in
Debrecen und Kecskemet (sechs), in der Slowakei zwei in Nitra und
Zilina (drei).
Ausblick 2011 Für 2011 erwartet die Oberbank ein ähnlich hohes
Kreditwachstum wie 2010. Das Kreditrisiko dürfte günstiger sein, die
Risikovorsorgen trotz des höheren Kreditvolumens geringer ausfallen.
Mit der Gründung von acht Filialen (vier in Wien, je zwei in Bayern
und der Slowakei) wird das Ziel von 150 Filialen schon ein Jahr
früher als geplant erreicht. Trotz weiterhin hoher Investitionen in
die Ausweitung des Filialnetzes soll das hervorragende Ergebnis des
Jahres 2010 auch 2011 wieder erreicht werden.
Oberbank 2010 in Zahlen
in Mio. EUR 2010 2009 + / –
Bilanzsumme 16.756 16.031 4,5%
Kreditvolumen 10.400 9.836 5,7%
Primäreinlagen 11.180 10.916 2,4%
Betreute Kundengelder 19.957 18.687 6,8%
Betriebsergebnis 218 183 19,3%
Jahresüberschuss v. Steuern 115 92 24,4%
Cost-income-ratio 50,0% 53,3% -3,3%-P.
Eigenmittelquote 16,60% 15,39% 1,21%-P.
Kernkapitalquote 10,40% 9,58% 0,82%-P.
Ende der Mitteilung euro adhoc
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ots Originaltext: Oberbank AG
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