
58% der Jobkandidaten haben schon einmal einen Bewerbungsprozess
abgebrochen, obwohl sie die Stelle eigentlich interessiert hat. Das
zeigt der aktuelle Bewerbungsreport der Recruiting-Rundumlösung
softgarden. An der Online-Umfrage haben 6.589 Bewerber teilgenommen.
Performance in Recruitingprozessen
55,8% der Bewerber müssen heute nur zwischen einer und fünf
Bewerbungen verschicken, um einen Job zu ergattern. In dieser
Situation sollten sich Arbeitgeber dringend die Frage nach der
eigenen „Performance“ in Recruitingprozessen stellen. Seit über fünf
Jahren führt softgarden regelmäßig Studien und Umfragen zum Blick der
Kandidaten auf das Bewerbungsgeschehen durch: Der aktuelle
Bewerbungsreport bildet den Stand der Dinge ebenso ab wie
Entwicklungen.
Zunehmende Ungeduld der Bewerber
So waren vor fünf Jahren 22% der Befragten der Meinung, für die
Eingabe von Daten in ein Online-Bewerbungsformular müssten maximal 10
Minuten reichen (Online-Recruiting Studie 2014 von softgarden).
Aktuell sind es 45,1%. 2014 erwarteten 57% der Bewerber, dass
Arbeitgeber innerhalb von zwei Wochen oder schneller eine Einladung
zum Vorstellungsgespräch verschicken. 2019 sind es 71,3%.
Eiltempo erwartet, Schneckentempo geliefert
Viele Arbeitgeber halten mit diesen Erwartungen ans Tempo nicht
Schritt: Der Anteil der Arbeitgeber, die aktuell mehr als vier Wochen
brauchen, um eine Bewerbung zu beantworten, ist mit 27,6% immer noch
hoch. In ihren Kommentaren berichten Bewerber zudem über
Reaktionszeiten von mehreren Monaten oder mehr: „Die Einladung zu
einem Bewerbungsgespräch erfolgte sechs Monate nach Bewerbung. Zu
diesem Zeitpunkt hatte ich bereits eine andere Stelle“, berichtet ein
Umfrageteilnehmer.
Mobile Bewerbung als Favorit einer Minderheit
Der bevorzugte Bewerbungsweg stellt für 48,9% die am PC erstellte
E-Mail mit Anhängen dar, 43,4% bevorzugen die
Online-Formular-Bewerbung. Die Bewerbung per E-Mail hat viele Fans,
weil sie in deren Augen eine persönlichere Darstellung ermöglicht und
leicht reproduzierbar ist. Online-Formulare gelten ihren Verfechtern
als verlässlich und einfacher, da sie die Bewerbung vorstrukturieren
und dadurch einfacher machen. Für die mobile Bewerbung können sich
aktuell nur 4,3% der Bewerber erwärmen. Das liegt den Kommentaren
zufolge am schlechten Ruf der mobilen Bewerbung ebenso wie an
unzulänglichen Angeboten auf Seiten der Arbeitgeber.
Recruitingprozess, Marke und Arbeitgebermarke
Der Bewerbungsreport bestätigt den Zusammenhang zwischen
Recruitingprozessen sowie Arbeitgeber- und Unternehmensmarken. „Was
ich im Bewerbungsprozess erlebe, beeinflusst meine Sicht auf
Arbeitgeber“, diesem Statement stimmen aktuell 84,5% der Kandidaten
zu. Bei der Unternehmensmarke sind es 67,1%. In über 500 Kommentaren
berichten Bewerber davon, wie Bewerbungsverfahren ihre Sicht auf
Unternehmen verändern. „Wenn Unternehmen schlecht mit den Bewerbern
umgehen, heißt das für mich, dass sie auch schlecht mit ihren
Mitarbeitern umgehen, was zu unglücklichen Mitarbeitern führt und
dann zu weniger guten Produkten“, schreibt ein Teilnehmer.
Digitaler Konsum macht ungeduldig
Die Studie zeigt: Die Qualität von Recruitingprozessen ist
markenbildend und entscheidet über den Zugang zu Talenten. „Bewerber
haben schnelle, kundenorientierte sowie unkomplizierte
Kommunikations- und Bestellsysteme in ihrer Rolle als digitale und
mobile Online-Konsumenten kennen gelernt. Das prägt ihre Ansprüche an
moderne Arbeitgeber und ihre Prozesse. Die Fallhöhe ist hier immer
noch zu groß“, sagt Mathias Heese, CEO von softgarden.
Bessere Recruitingprozesse: zehn Tipps für Arbeitgeber
Der Bewerbungsreport steht unter www.softgarden.de/studien zum
kostenlosen Download zur Verfügung. In der Studie gibt softgarden
zehn Tipps, mit denen Arbeitgeber ihre Performance im Recruiting
verbessern können.
Über softgarden e-recruiting GmbH
softgarden ist die zeitgemäße Rundum-Lösung fürs Recruiting. Im
Bewerbermanagement optimieren Arbeitgeber mit Hilfe von softgarden
das Kandidatenerlebnis, binden einstellende Führungskräfte dank einer
App besser ein und verkürzen den Bewerbungsprozess um mehr als die
Hälfte. Bei der Bewerberauswahl erreichen Arbeitgeber mit dem
integrierten Empfehlungsmanager mehr Kandidaten auf sozialen
Netzwerken, indem sie die bestehenden Kontakte ihrer Mitarbeiter
nutzen. Sie posten Jobangebote kanalübergreifend auf über 300
Jobbörsen und gewinnen im softgarden Talent Network attraktive
Kandidaten per Active Sourcing. Entscheidende Pluspunkte fürs
Employer Branding bringen die nahtlose mobile Integration von
Karrierewebsite und Stellenanzeigen sowie die einzigartige
Feedback-Solution von softgarden. Damit erzeugen Arbeitgeber
automatisch Feedback von Bewerbern sowie neuen Mitarbeitern, machen
es auf der eigenen Internetseite sowie auf kununu sichtbar und
verbessern damit ihre Online-Reputation. Schon über 700 renommierte
Unternehmen sämtlicher Branchen und Größen zählen im Wettbewerb um
die besten Kandidaten auf die einfach zu implementierende
Cloudlösung.
www.softgarden.de
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