Eindeutiges iGZ-Bekenntnis zum Branchenzuschlagstarif

iGZ Interessenverband Deutscher Zeitarbeitsunternehmen e.V. /
Schlagwort(e): Handel/Dienstleistungen/
Eindeutiges iGZ-Bekenntnis zum Branchenzuschlagstarif

DGAP-Media / 28.06.2012 / 14:22

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900 Teilnehmer bei außerordentlicher Mitgliederversammlung
– Absolute Mehrheit stimmt pro VGZ-Verhandlungsergebnis

Eindeutiges iGZ-Bekenntnis
zum Branchenzuschlagstarif

Köln, 28.06.2012 (iGZ) Mit absoluter Mehrheit verabschiedete die
iGZ-Mitgliederversammlung am 28. Juni in Köln die von der
Verhandlungsgemeinschaft Zeitarbeit (VGZ) mit der IG Metall (für die M&E-Industrie) und IG BCE (Chemie) ausgehandelten Branchenzuschlagstarife –
damit treten die Tarife mit Wirkung zum 01. November 29012 min Kraft. Die
iGZ-Bundesvorsitzende, der Verband habe damit ein ganz wichtiges Signal
nicht nur für den iGZ, sondern für die komplette Zeitarbeitsbranche
gesetzt: –Die Branche hat das Heft des Handelns in der Hand behalten und
unter dem Schutz der Tarifautonomie eine eigenständige Lösung eines
politisch definierten Problems gefunden–, betonte die Bundesvorsitzende.
Gleichzeitig forderte sie Politik und Gewerkschaften auf, die
populistischen Kampagnen gegen die Zeitarbeit zu stoppen. –Erkennen Sie,
dass der Gesetzgeber angesichts von solch einem positiven Beispiel
funktionierender Tarifautonomie nicht mehr tätig zu werden braucht. Gönnen
Sie sich auch in Zeiten des Wahlkampfes einen nüchternen Blick auf die
Situation und lassen Sie uns nun alle gemeinsam die Zeitarbeit als wichtige
Dienstleistung für den Wirtschaftsstandort Deutschland und den heimischen
Arbeitsmarkt begreifen–, appellierte sie an Politik und Gewerkschaften.
Nicht nur mit den Branchenzuschlägen rückt der iGZ in neue Dimensionen vor
– knapp 900 Teilnehmer waren nach Köln gekommen, umüber die
Verhandlungsergebnisse abzustimmen. Von insgesamt 506 Stimmberechtigten
entschieden sich am Ende 24 gegen den Branchenzuschlagstarif. Zum Auftakt
erläuterte iGZ-Hauptgeschäftsführer Werner Stolz nach der Begrüßung durch
Ariane Durian den Weg der Entwicklung, die nun zu diesen Abschlüssen
geführt habe. Der stellvertretende iGZ-Bundesvorsitzende Holger Piening
erläuterte dann die Ergebnisse der Verhandlungsrunden und erklärte die
praktischen Aspekte wie auch die Umsetzung der Vereinbarung im Alltag. Die
Fragerunde nutzten die Mitglieder, um sichüber die Realisierung der
Inhalte zu informieren. iGZ-Hauptgeschäftsführer Stolz verwies auf das
umfangreiche Informationspaket des iGZ, das exklusiv den Mitgliedern zur
Verfügung gestellt wird und das sie für die tägliche Arbeit nutzen können.
Metall NRW-Geschäftsführer Dr. Luitwin Mallmann schilderte die Auswirkungen
der Verhandlungs- und das Abstimmungsergebnisse aus Kundenunternehmersicht
und begrüßte die Entscheidung der iGZ-Mitgliedsunternehmen.

Ende der Pressemitteilung

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28.06.2012 Veröffentlichung einer Pressemitteilung,übermittelt durch
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