Eine junge Dame schickt den alten „Telmar“ in Rente

„Mit unserem ‚Telmar‘ und der zugrunde liegenden innovativen Technik waren wir damals Vorreiter. Die Qualität der Spracherkennung hat sich seither weiter verbessert, deshalb setzten wir jetzt auf ein neues Sprachsystem“, berichtet Vorstandsmitglied Frank Dierolf. Für die monatlich rund 20.000 Telefon-Banking-Anrufer heißt es deshalb Abschied nehmen von ihrem elektronischen Helfer „Telmar“. Fortan begleitet also eine angenehme Frauenstimme die Kunden durch das Menü. Vorstandsmitglied Dierolf hebt jedoch die verbesserte Funktionalität hervor: „Wir haben jetzt ein System, das wesentlich mehr versteht als das alte – es gibt kein besseres.“ Das will etwas heißen, denn schon „Telmar“ war beispielsweise in der Lage, sich schwäbische Begriffe zu merken. Die „Neue“ ist nicht nur ein Sprachtalent, sondern zudem rund um die Uhr erreichbar und immer dann zu Diensten, wenn etwa Kontostände oder Umsätze abgefragt, Überweisungen getätigt oder Karten gesperrt werden sollen. „Unser Sprachsystem hat sich bewährt und ergänzt das Angebot unseres telefonischen Kundenservice. Dort kümmern sich montags bis freitags von 08:00 bis 20:00 Uhr unsere Mitarbeiterinnen persönlich um die Wünsche und Anfragen der Anrufer“, sagt Dierolf.