WIESBADEN – Im Jahr 2011 wurden Textilien,
Bekleidungsartikel und Lederwaren im Wert von 47,2Â Milliarden Euro
nach Deutschland importiert. Wie das Statistische Bundesamt
(Destatis) nach vorläufigen Ergebnissen weiter mitteilt, erhöhte sich
der Einfuhrwert gegenüber dem Vorjahr um rund 13 %: Im Jahr 2010 lag
die Gesamtsumme dieser Importe noch bei 41,7Â Milliarden Euro.
Hauptlieferanten waren im Jahr 2011, wie schon 2010, China,
Türkei, Italien, Bangladesch und Indien. Aus China wurden mit großem
Abstand die meisten der genannten Waren importiert. Von dort erwarb
Deutschland 2011 hauptsächlich Oberbekleidung und Schuhe im Wert von
13,8Â Milliarden Euro (2010: 12,8Â Milliarden Euro).
Die Türkei, wichtigster europäischer Lieferant in diesem Sektor,
exportierte im Jahr 2011 Textilien und Lederwaren im Wert
4,1Â Milliarden Euro (2010: 3,9Â Milliarden Euro) nach Deutschland.
Darunter waren hauptsächlich Unterwäsche, T-Shirts sowie Hemden und
Blusen. Innerhalb der Europäischen Union (EU) wurden Deutschlands
Einwohner hauptsächlich von italienischen Herstellern ausgestattet:
Von dort kamen Waren im Wert von 3,3Â Milliarden Euro (2010:
3,9 Milliarden Euro). Den größten Anteil machten dabei Schuhe und
Oberbekleidung aus.
Aus Bangladesch wurden Waren im Wert von 3,0Â Milliarden Euro
(2010: 2,4Â Milliarden Euro) und aus Indien im Wert von 2,4Â Milliarden
Euro (2010: 2,0 Milliarden Euro) importiert. Aus beiden Ländern kamen
zumeist Unterwäsche, T-Shirts, Herrenhemden und Damenblusen.
Die vollständige Pressemitteilung (inklusive PDF-Version) sowie
weiteren Zusatzinformationen und -funktionen, ist im Internet-Angebot
des Statistischen Bundesamtes unter www.destatis.de/presseaktuell zu
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