Einladung zur Pressekonferenz
Dienstag, 2. November, 10 Uhr, im Haus der Bundespressekonferenz,
Raum 0107, Schiffbauerdamm 40, 10117 Berlin
Neuer Aktenfund von Greenpeace: Gasvorkommen im geplanten
Endlagerbereich des Salzstocks Gorleben
Sehr geehrte Damen und Herren,
Greenpeace beweist mit neuen Aktenfunden: Brennbare Gasvorkommen
lagern nicht nur tief unter dem Salzstock Gorleben, wie bisher
bekannt, sondern sogar in unmittelbarer Nähe der geplanten
Einlagerungsbereiche. Der als Endlager für hochradioaktiven Atommüll
geplante Salzstock hat so das Potential, zur tickenden Zeitbombe zu
werden. Schon früh bohrten die Betreiber dortiges Gas an.
Entsprechende Bohrberichte wurden jedoch heruntergespielt, nötige
Konsequenzen für die Eignung des Salzstocks nicht gezogen.
Wenige Tage vor dem nächsten Castor-Transport mit hochradioaktivem
Atommüll nach Gorleben werden bislang unbekannte Bohrberichte aus den
Gorleben-Akten zeigen, wie fahrlässig mit geologischen Problemen im
Salzstock umgegangen wurde.
Für Ihre Fragen stehen zur Verfügung:
Mathias Edler, Atomexperte von Greenpeace
Ulrich Schneider, Diplom-Geologe
Über Ihr Erscheinen würde ich mich sehr freuen. Rückfragen bitte
unter Tel. 0151 – 145 330 87 oder
cornelia.deppe-burghardt@greenpeace.de.
Mit freundlichen Grüßen
Cornelia Deppe-Burghardt
Greenpeace Pressesprecherin