Besonders in der aktuellen Corona-Pandemie spielt die Handhygiene eine entscheidende Rolle zur Unterbrechung von Infektionsketten und Vermeidung einer Übertragung des Virus. Dabei sind nicht nur Reinigung und Desinfektion wichtig – auch die abschließende Trocknung der Hände sollte im Rahmen optimaler Hygienestandards berücksichtigt werden. Anstelle von elektrischen Handtrocknern, die die Verbreitung von Bakterien sogar drastisch erhöhen können oder Stoffhandtüchern empfehlen sich vor allem Einmalhandtücher aus Papier. Papierhandtuchspender sind in vielen verschiedenen Modellen erhältlich – und der Markt wächst. Die Wahl der Ausgabevariante sollte unter anderem von der Frequentierung der Waschräume abhängig gemacht werden. So eignen sich robuste Papierhandtuchspender aus Edelstahl besonders für stark frequentierte Wasch- und Toilettenräume. Etwas einfachere Modelle aus Kunststoff sind hingegen ideal für Praxen oder den privaten Gebrauch. Lesen Sie im Folgenden, was die jeweiligen Vor- und Nachteile der unterschiedlichen Spendervarianten sind.
Falthandtuchspender und Kosmetiktuchspender
Die Einmalverwendung dieser Spendervarianten stellt sicher, dass keine Bakterien oder Viren durch die gleichzeitige Benutzung von verschiedenen Personen übertragen werden. Da Bakterien für das Auge unsichtbar sind und Krankheitssymptome nicht sofort auftreten, bilden diese Trocknungssysteme eine wichtige Gegenmaßnahme zur Übertragung von Bakterieninfektionen. Bei der Wahl der Falthandtuchspender und Kosmetiktuchspender sollte auf hochwertige Qualität und genügend Platz zum Auffüllen des Papiers gesetzt werden. Spender aus gebürstetem Edelstahl sind beispielsweise besonders robust und beständig, Alternativen aus ABS Kunststoff wiederum kostengünstiger.
Auf Basis jahrzehntelanger Erfahrung rät die Blanc Hygienic Solutions GmbH bei der Wahl der Spendervariante jedoch in erster Linie zu innovativen Handtuchspendern mit Sensor- oder Autocut-Funktion – so können im Betrieb nicht nur höchste Hygienestandards, sondern auch maximale Effizienzen geschaffen werden.
Bewegliche und statische Papierrollenhalter
Bei Papierrollenhaltern haben Interessenten die Wahl zwischen einfachen Spendern und „Multitalenten“: Sowohl Systeme, die ausschließlich Papierrollen halten, als auch Spender, die eine kombinierte Lösung für das schnelle und effektive Arbeiten aufweisen, werden angeboten. So ist in einigen Modellen etwa eine praktische Abfallsackhalterung integriert.
Neben statischen Papierrollenhaltern, die durch eine Wandmontage befestigt sind oder einen Bodenständer haben, sind auch bewegliche Varianten erhältlich. Besonders wenn die Arbeitsutensilien von einem Ort zum anderen bewegt werden sollen, ist die fahrbare Lösung von großem Vorteil. Die Montageschiene der statischen Variante ermöglicht jedoch ebenfalls eine einfache Montage und Demontage, wobei bereits vorhandene Bohrlöcher genutzt werden und die Spender unproblematisch abgenommen werden können.
Analoge und automatische Spender
Auch hinsichtlich der Ausgabefunktion unterscheiden sich die Modelle der Papierhandtuchspender. Analoge Spender erlauben das Entnehmen einzelner, passgenauer Papiertücher durch einen Schlitz oder eine Öffnung an der Unterseite des Gerätes. Einige Modelle verfügen darüber hinaus über eine im Inneren befindliche Schneidleiste, die durch Ziehen an der innenliegenden Papierhandtuchrolle genutzt wird.
Automatische Handtuchspender mit Papierausgabe arbeiten hingegen mit einer Sensor-Technik, die eine komplett berührungslose und somit maximal hygienische Funktionsweise ermöglicht: Der Sensor registriert die Hand oder den Arm und gibt das Papier daraufhin in genormter Größe heraus. Die Restrollenfunktion und Einzelblatt-Ausgabe mit automatischem Nachschub sorgen für eine ergiebige Handhabung bei geringstem Verbrauch und gewährleisten eine lange Betriebsdauer. Zudem werden diese Spendervarianten abschließbar, sicher und diebstahlgeschützt hergestellt: Auch ungewolltes Aufgehen der Behälter kann dadurch verhindert werden.