Der Einsatz sogenannter halbautomatischer
dreischüssiger Gewehre – vor allem zur Wildschweinjagd – war lange
Zeit gängige Praxis, bis ein spitzfindiges Urteil des
Bundesverwaltungsgerichts am 7. März dieses Jahres den Einsatz
untersagte. Für viele Jäger eine „kalte Dusche“, da sich diese Waffen
als Standardausrüstung herausgebildet haben, um dem zunehmenden
Schwarzwildproblem in der Landwirtschaft zu begegnen.
Der Vorsitzende der FREIE WÄHLER Landtagsfraktion, Hubert
Aiwanger, selbst Jäger, fordert deshalb eine zügige Lösung des
Problems auf Bundesebene: „Der Bundesgesetzgeber muss zeitnah den
Gesetzestext so überarbeiten, dass der Ein-satz dieser dreischüssigen
Halbautomaten wieder erlaubt wird.
Die Buchstaben des Gesetzes waren offensichtlich anders
interpretierbar als es der Geist des Gesetzes meinte. Die Jäger
brauchen angesichts der bevorstehenden Jagdsaison – ab Juli bei der
Rapsernte – die positive Entscheidung, ihre Waffen wieder verwenden
zu dürfen.“
Pressekontakt:
Der Pressesprecher der FREIE WÄHLER LANDTAGSFRAKTION
im Bayerischen Landtag
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