Hannover, 20. November 2014 – Offene
Mikrocontroller-Boards sind nicht nur beliebt bei Hobbyisten, sondern
eignen sich auch für die professionelle Systementwicklung.
Forschungs- und Entwicklungsabteilungen können mit Arduino & Co
unschlagbar preiswerte Prototypen ausprobieren, schreibt das
IT-Profimagazin iX in seiner aktuellen Ausgabe 12/2014.
Dank günstiger Preise, komfortabler Programmierumgebungen und
gefühlt unbegrenzter Informationsressourcen können sich heute bereits
Interessierte ohne Elektronikvorkenntnisse an offene
Einplatinensysteme wagen. Arduino, BeagleBoard Black und Raspberry Pi
gehören in diesem Bereich zu den erfolgreichsten Vertretern ihrer
Zunft. Verfügbar in unterschiedlichen Varianten, Baugrößen und
Ausstattungen bieten sie aber auch Systementwicklern interessante
Möglichkeiten, sich mit eingebetteten Systemen und systemnaher
Programmierung vertraut zu machen. Wegen ihrer geringen Kosten eignen
sich die Mikrocontroller-Boards auch ideal für den Prototypenbau.
Selbst renommierte Hersteller wie Intel oder Texas Instruments
entwickeln Arduino-Borads mit ihren eigenen Prozessoren.
„Die Kombination aus Elektronik, Mobilität und Konnektivität –
also das gesamte Ökosystem offener eingebetteter Systeme spielt den
offenen Mikrokontrollern in die Hände. Das senkt die Einstiegshürde
für interessierte Entwickler beträchtlich, sei es beim Selbstbau von
Unterhaltungselektronik oder Spielwaren“, erläutert iX-Redakteurin
Susanne Nolte.
Bei aller Euphorie sollten aber auch die Grenzen nicht unerwähnt
bleiben. „Für wirklich harte Echtzeitanforderungen, Anwendungsgebiete
mit hoher Systemkomplexität oder hohen Sicherheitsanforderungen wie
Medizinprodukte sind die günstigen Einstiegsplattformen noch keine
Option“, sagt iX-Expertin Nolte. Aktuelle Meldungen aus der Heise
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