Zum umfangreichen internationalen Portfolio der Emirates Group mit ihren insgesamt mehr als 57.000 Mitarbeitern gehören die Emirates Airline, der Luftverkehrsdienstleister Dnata und weitere Tochtergesellschaften. Um die gestiegenen IT-Anforderungen der gesamten Gruppe und der Tochtergesellschaften aufzugreifen, suchte man eine Open-Source-basierte, serviceorientierte Plattform. Bei insgesamt 16 Einzelprojekten ging es um das übergreifende Ziel, Entwicklungs- und Betriebskosten zu senken und gleichzeitig eine erhebliche Vereinfachung des Applikationsportfolios durch Eliminierung redundanter Komponenten und Schnittstellen zu erreichen.
Für den Aufbau und den Betrieb der OTP kommen ausschließlich Open-Source-Technologien wie das JBoss Enterprise BRMS, die JBoss Enterprise SOA Platform und das JBoss Operations Network zum Einsatz. JBoss ESB bildet die Basis für alle in die OTP integrierten Services.
Der JBoss ESB ermöglicht den OTP-Anwendungen mit wichtigen externen Dienstleistern zusammenzuarbeiten, darunter dem globalen Distributionssystem (GDS), Lieferanten und Hotels. Das sorgt für Zuverlässigkeit und schnellen Datenaustausch und ermöglicht, neue Lieferanten und Back-End-Systeme ohne Änderung der internen Anwendungen einzubinden.
Das Red-Hat-Consulting-Team war von Beginn an in das Projekt involviert, bot Unterstützung bei der Auswahl von zusätzlichen Tools, bei Performancetests, der Evaluation der Architektur und der Produktionsinfrastruktur sowie der Implementierung. Ferner schulte Red Hat die Mitarbeiter der IT-Teams der Emirates Group.
Vor kurzem ging die OTP live und ermöglicht jetzt eine sehr effiziente Planung und Buchung von Flügen und weiteren Services über die Booking Engine www.emirates.com. Mit der OTP hat die Emirates Group alle Buchungen und zusätzlichen Dienstleistungen in einer einheitlichen, SOA-basierten Umgebung zusammengeführt. Die Lösung stellt vielfältige Business-Services bereit, die auch von anderen Fachabteilungen eingesetzt werden können. Durch die Migration von proprietären auf die Open-Source-Technologien der JBoss Enterprise Middleware reduziert Emirates die Total Cost of Ownership und ist gleichzeitig in der Lage, externe Kosten zu senken, die zuvor mit der Anbindung neuer Lieferanten und Geschäftspartner entstanden. Open-Source-Technologien ermöglichen es, die IT-Infrastruktur weiterzuentwickeln, ohne sich an einen einzelnen Hersteller zu binden.
„Die enge Zusammenarbeit mit Red Hat bei der Umsetzung unserer Vision und Strategie hat sich bereits ausgezahlt“, sagt Neetan Chopra, Vice President Strategy and Architecture in der Abteilung Information Technology der Emirates Group. „Die Lösungen und die Serviceteams von Red Hat haben uns sehr gut unterstützt und zum erfolgreichen Abschluss des SOA-Projekts im vorgesehenen Zeit- und Kostenrahmen beigetragen. Profitiert haben wir auch von den Schulungen, so dass wir die OTP-Lösung heute produktiv nutzen können, einschließlich der Komponenten wie der JBoss Enterprise SOA Platform und dem JBoss Enterprise BRMS. Wir versprechen uns für die Zukunft sehr viel vom Einsatz der Open-Source-Technologien und -Standards.“
„Red Hat freut sich, dass sich die Emirates Group für die JBoss Enterprise SOA Platform und das JBoss Enterprise BRMS entschieden hat und die hohen Erwartungen an die neue OTP erfüllt werden konnten“, sagt Craig Muzilla, Vice President und General Manager Middleware Business bei Red Hat. „Die gesamte Emirates Group wird von dieser Open-Source-Lösung, erstellt mit Technologien von Red Hat, profitieren. Das gilt für den Luftverkehrsdienstleister Dnata und das am Markt ausgerichtete Business von Mercator. Die Emirates Group ist damit in der Lage, schneller auf neue Geschäftsmöglichkeiten zu reagieren und wird wettbewerbsfähiger.“
Weitere Informationen zur JBoss Enterprise Middleware gibt es unter www.redhat.com/jboss. Details zur Lösung der Emirates Group und dem Einsatz der JBoss Enterprise SOA Platform und JBoss Enterprise BRMS zeigt ein Webinar, verfügbar unter https://engage.redhat.com/forms/20110728CarvingCosts.
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